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Nachschlag fürs Power-SUV

Facelift im Test: So fährt der Audi RS Q3 mit 340 PS

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München, 19. November 2014 - Wer gern getarnt unterwegs ist, wird den RS Q3 lieben. Das Auto sieht nämlich fast so aus, als könne es kein Wässerchen trüben. Wenn man ihn in Grau bestellt und die RS-Badges weglässt, geht er auf den ersten Blick als ganz normales SUV durch. Nur wer genau hinschaut, erkennt am dicken, ovalen Endrohr, am Diffusor oder am Wabengrill, dass hier doch mehr Kraft da ist. Und man sieht es an den verblüfften Gesichtern der anderen, die man beim Ampelstart mit dem RS Q3 versägt hat. Ja, so ein unaufregend gestyltes Auto kann so brachial davonstürmen!

30 PS und 30 Newtonmeter mehr
Der RS Q3 hat jetzt, wie auch die schwächeren Q3s, ein nur dezentes Facelift und dafür ein umfangreiches Technik-Update gekriegt. Vom frischen Make-up fällt am meisten auf, dass sich die oberen Ecken des Kühlergrills mit den nun serienmäßigen LED-Scheinwerfern verbinden. Dadurch wirkt das kompakte SUV breiter - und sympathischer. Das Beste am Update sitzt in Form des Turbo-Fünfzylinders hinterm Wabengrill. Die Maschine hat satte Aufschläge von 30 PS und 30 Newtonmeter bekommen - das ergibt 340 PS und 450 Newtonmeter. Damit wird der Ingolstädter ziemlich einzigartig: Als Klassengegner tritt nämlich nur der Mercedes GLA 45 AMG mit 360 PS an.

Jetzt mit Klappensteuerung
Viele lieben Fünfzylinder-Motoren wegen ihres kerniges Klangs, aber nur noch wenige Hersteller haben solche Aggregate im Programm. Audi gehört mit der Maschine im RS Q3 zu den letzten. Der RS-Motor produziert im Leerlauf einen herrlich sonoren Sound. Beim Hochdrehen klingt das Grollen der Maschine dumpfer und fordernder. Eine Klappensteuerung im Auspuff verstärkt die Musik jetzt bei höheren Touren noch.
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