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Das neunte Student Car von Skoda wird ein Camping-Enyaq

29 Auszubildende des Konzerns sind an dem Umbau beteiligt

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Bereits seit 2014 hat jeder Jahrgang der Škoda Berufsschule einen Entwurf für ein außergewöhnliches Concept Car erarbeitet und es anschließend selbst auf die Räder gestellt. Den Anfang machte 2014 der Citijet, ein spektakulärer Roadster auf Basis des Skoda Citigo.

2023 wird es elektrisch: Die Auszubildenden entwickeln auf Basis des Skoda Enyaq iV ein multifunktionales Camping-Fahrzeug, das zugleich als mobiles Büro dient. Jetzt haben die Nachwuchskräfte mit Unterstützung des hauseigenen Designteams die ersten Skizzen für das Azubi Car fertiggestellt.

Seit 2014 gilt die Designabteilung als eine der ersten Anlaufstellen für die an dem Projekt teilnehmenden Berufsschüler. In der praktischen Zusammenarbeit mit Oliver Stefani, dem Leiter von Skoda Design, und seinem Team entwickeln sie erste Skizzen von Karosserie und Innenraum ihres Traumautos - das sie anschließend selber produzieren.

Damit setzen sie das gesamte Projekt vom ursprünglichen Konzept bis zum fertigen Fahrzeug eigenständig um. Das jetzt entstehende neunte Azubi Car ist als multifunktionaler Camper mit Funktionen eines mobilen Büros ausgelegt. Die technische Grundlage liefert der Enyaq iV.

Das erste Azubi Car auf Basis eines Enyaq iV soll "Menschen als batterieelektrischer Büro-Camper auf ihren Reisen zu neuen Horizonten begleiten. Es eröffnet persönliche Erlebnis- und Entdeckungsräume und unterstreicht zudem das Engagement von Skoda für die Elektromobilität." Nun denn ...

Das Ziel dieses Fahrzeugs ist klar: Es soll dem Nutzer die Möglichkeit geben, als digitaler Nomade zu leben. Arbeiten ohne an einen festen Schreibtisch gebunden zu sein und ausgestattet mit der Freiheit, sich zu allen Zielen und Zeiten bewegen zu können. Man darf auf das fertige Fahrzeug gespannt sein, auf der Skizze erinnert sein Heck an Camper-Umbauten des Audi 100 C3. 

In den letzten Jahren gab es als Azubi-Autos den Funstar, eine Pickup-Version des Fabia, und das vom Rapid Spaceback abgeleitete Coupé Atero. 2017 stellten die Auszubildenden ihr erstes rein elektrisch angetriebenes Modell fertig. Der Element feierte seine Premiere damit zwei Jahre vor der Serienversion des Citigo e iV. Der Sunroq von 2018 war eine Cabrioversion des Kompakt-SUV Karoq. Ein Jahr später folgte der extreme Mountiaq, eine Pickup-Studie des Kodiaq. 2020 präsentierten die Azubis den Slavia Spider, der auf dem Scala aufbaute.

Nach einer durch die COVID-19-Pandemie bedingten einjährigen Pause kooperierten die Nachwuchskräfte der Skoda-Berufsschule 2022 erstmals mit den Experten von Skoda Motorsport. Das Ergebnis: der Afriq, ein gezielt auf die vielfältigen Herausforderungen des Rallye-Sports hin entwickeltes Wettbewerbsfahrzeug. Er basierte auf dem Kamiq.

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