Der Hersteller spendiert ein frisches Design und mehr Funktionen ... auch für das N-Line-Modell
Seit 2019 buhlt die dritte Generation des Hyundai i10 um die Gunst der Kleinstwagen-Fans. Und während andere Hersteller das unrentable Fahrzeugsegment ganz bei sich aus dem Programm genommen haben, zeigt der koreanische Autobauer nun ein Facelift des i10 mit frischem Design und mehr Funktionen.
Das Facelift des Hyundai i10 hat innen als auch außen ein Design-Upgrade erfahren. Der Hyundai i10 wirkt jetzt dank des niedrigen Dachs und des Radstands sportlicher. Das Innere der Scheinwerfer sowie die vordere und hintere LED-Signatur wurden neu gestaltet. Die vorderen Tagfahrleuchten sind im Kühlergrill integriert, der ein neues Wabengitterdesign aufweist. Außerdem zeigen die LED-Rückleuchten jetzt ein "H" auf der horizontalen Linie der Heckklappe.
Neu gestaltete 15-Zoll-Alufelgen werden in die Radkästen gesteckt und zwei neue Lackfarben spendiert Hyundai ebenfalls. Sie heißen "Lumen Grey" und "Meta Blue". Kombiniert werden kann alles auf Wunsch mit einem schwarzen Dach. Sportlich abheben kann man sich weiterhin mit der N-Line, die sich durch rote Akzente und spezifische Anbauteile (beispielsweise 16-Zoll-Felgen) auszeichnet.
Im Innenraum sorgt ein blaues Ambientelicht im Fußraum der Vordersitze für einen neuen Charakter. Ein neues Farbpaket führt das Außendesign im Innenraum fort. Dazu zählen etwa Tartan-Stoffsitze mit vertikalen lilafarbenen Linien, die lilafarbenen Akzente an den Nähten und Lüftungsdüsen sowie die grauen Akzente mit lilafarbenem Glanz im Lenkrad und in der unteren Mittelkonsole.
Auch wenn sich unter der Haube nichts tut, so rüstet Hyundai technisch doch auf. Konnektivität, Komfort und Sicherheit und so. Zu den neuen Technologien gehören ein serienmäßiges 4,2 Zoll großes Fahrerdisplay, USB-Typ-C-Anschlüsse vorn und hinten, der automatische Notruf eCall der 2. Generation sowie Over-The-Air-Kartenupdates. Unverändert an Bord sind das 8-Zoll-Display für Audio und Navigation in der Mitteklonsole, die kabellosen Smartphone-Anbindungen Android Auto und Apple CarPlay und die kabellose Lademöglichkeit für Smartphones.
Hyundai hat außerdem den automatischen Notbremsassistenten (FCA) um die Funktion Radfahrererkennung erweitert. Der Spurfolge-Assistent (LFA) hält das Fahrzeug durch aktiven Lenkeingriff in der aktuellen Fahrspur. Der Insassenalarm (ROA) warnt, wenn man das Fahrzeug verlässt, abschließt und versehentlich Mensch oder Tier im Innenraum zurücklässt.
Die Produktion des neuen i10 startet im April 2023 bei Hyundai im türkischen Werk Izmit. Die ersten Fahrzeuge werden voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte auf europäischen Straßen zu sehen sein. Die Preise werden zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert.