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VW ID.3 und ID.4: Erstes Over-the-Air-Update startet heute

Aber nicht jedes Auto bekommt das OTA-Update sofort

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Ab dem heutigen 5. Juli gibt es für die Elektroautos von VWs ID-Familie Over-the-Air-Updates (OTA-Updates). Volkswagen erklärt nun, welche Bedingungen das Auto dazu erfüllen muss und wie sie funktionieren. Darüber berichten nun InsideEVs Italien und Nextmove.

Dass die OTA-Updates in diesem Sommer starten sollen, wurde bereits im März angekündigt. Das Updaten funktioniert ähnlich wie die Installation einer neuen Version der Betriebssystems am Smartphone: Nach wenigen Eingaben am Touchscreen findet man eine neue Software-Version auf seinem ID.3 oder ID.4.

Wenn VW ein Update veröffentlicht, wird es zunächst automatisch im Hintergrund heruntergeladen. Dabei werden im Fall des ersten Updates (auf Softwareversion 2.3) ungefähr 6,5 Gigabyte übertragen. Die Gebühren dafür übernimmt VW, wie Nextmove herausgefunden hat. Sobald der Download abgeschlossen ist, weist eine Bildschirmanzeige beim Verlassen des Autos darauf hin, dass ein Update installiert werden kann:

Die Installation wird offenbar erst beim Verlassen des Autos gestartet. Dieser Prozess wird beim ersten OTA-Update zweimal durchlaufen, wobei der erste Teil 40 Minuten, der zweite aber mehrere Stunden braucht.

Ziel der OTA-Updates sind nicht zuletzt neue digitale Geschäftsmodelle: VW will künftig auch am Verkauf von Zusatzfunktionen verdienen, die von der Auto-Besitzerin oder dem Besitzer nach dem Fahrzeugkauf freigeschaltet werden.

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