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Zwölf Monate sind schneller vorbei, als man denkt: Schon befinden wir uns im Jahr 2018. Im automobilen Bereich gibt es viele runde Geburtstage und besondere Jahrestage zu feiern. Einige Ereignisse wie etwa "70 Jahre Porsche" werden groß zelebriert, anderes geht fast unter. Oder hätten Sie gedacht, dass der erste Opel Vectra schon ein H-Kennzeichen bekommt? In unserer Galerie zeigen wir prominente und unbekannte Geburtstagskinder auf Rädern.
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Im automobilen Bereich gibt es auch 2018 viele runde Geburtstage und besondere Jahrestage zu feiern. In unserer Galerie beginnen wir mit dem Traumwagen einer ganzen Generation: Spötter nannten ihn "Maurer-Corvette", wobei das den Kern des Opel GT durchaus traf: Die Kombination aus atemberaubenden Design und günstiger Kadett-Technik sorgte von 1968 bis 1973 für Aufsehen. Mehr als die Hälfte der GT-Produktion wurde in die USA exportiert.
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1968: Das Jahr der Revoluzzer und Studentenunruhen. Quasi den Gegenpol stellte damals die neue Mercedes-Mittelklasse dar. Ihre sehr sachliche Gestaltung sprach breite Käuferschichten an, 1974 war der "Strich-Acht" das meistverkaufte Fahrzeug in der Bundesrepublik. Warum Strich-Acht? Der legendäre Spitzname bezieht sich auf das Erscheinungsjahr 1968, in dem alle Mercedes-Neuheiten intern den Zusatz /8 bekamen.
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Dezenter Auftritt, aber ein Dampfhammer unter der Haube: Der Mercedes 300 SEL 6.3 folgte vor 50 Jahren dem Muscle-Car-Credo. Möglich machte es die Verpflanzung des mächtigen 6,3-Liter-V8 aus dem Mercedes 600 in den barock auftretenden 300er. 6,5 Sekunden auf 100 km/h und 220 km/h Spitze waren damals Porsche-Niveau.
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Was einst in einem Holzschuppen begann, ist inzwischen einer der größten Autokonzerne der Welt mit Händlern in 127 Ländern: Renault wird 120 Jahre alt. Kurz vor Weihnachten 1898 montierte Louis Renault in einem Holzschuppen in Boulogne-Billancourt nahe Paris sein erstes Automobil, die "Voiturette". Neu war ein sogenannter "Direktantrieb", bei dem es sich um den ersten Einsatz einer Kardanwelle in einem Automobil handelte.
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"Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben" - unter diesem Bandwurmnamen gründeten die Nazis 1938 jene Stadt, die wir heute als Wolfsburg kennen. Der Legende nach waren die anrückenden britischen Truppen im Jahr 1945 überrascht, in der Gegend eine Stadt zu finden, da sie in ihren Karten nicht verzeichnet war. Ende Mai 1945 wurde die Umbenennung in Wolfsburg vollzogen, Namenspate ist das gleichnamige Schloss in der Stadt.
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Vielleicht war kein BMW so aufsehenerregend wie der M1 von 1978. Basierend auf der Turbo-Studie aus dem Jahr 1972 schufen die Münchener einen keilförmigen Sportwagen (Höhe: nur 1,14 Meter) mit 277 PS im Heck. Die Rennversionen des M1 wurden sogar auf bis zu 850 PS gebracht. In drei Jahren entstanden insgesamt 460 BMW M1 mit Straßenzulassung.
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Längst ist die Baureihe 964 des Porsche 911 zum gesuchten Klassiker geworden. Doch bei der Premiere im Jahr 1988 störten sich einige Elfer-Fans an den klobigen Stoßfängern. Auf den Markt kam der 964 erst 1989, dann aber sogar auch als Carrera-4-Version mit Allradantrieb.
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Extravaganter wurde wohl nie ein Viersitzer gezeichnet. Der vor 50 Jahren präsentierte Lamborghini Espada war nur 1,19 Meter hoch und mit einem Vierliter-V12 ausgerüstet. Viele dürften den Espada noch aus der Kindheit kennen, denn es gab ihn als Spielzeugauto von der Firma Siku.
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Heutzutage haben wir uns längst daran gewöhnt, dass wuchtige Kunststoffstoßfänger elementarer Bestandteil neuer Autos sind. Ganz anders vor 40 Jahren: 1978 schockierte der Fiat Ritmo mit massiver Plastikbeplankung an Front und Heck, in die vorne sogar die Scheinwerfer eingelassen waren. Schockiert waren die Besitzer hingegen nach einigen Jahren, denn die frühen Ritmo rosteten im Zeitraffer.
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Felix Wankel war zufrieden: Als "Rächer" seiner Idee betrachtete er den RX-7, den ihm Mazda kurz vor der offiziellen Premiere im Jahr 1978 hinstellte. Ein Zweischeiben-Wankelmotor mit anfangs 105 PS (später wurden es 115) zeigte, dass die Idee der kreisenden Kolben noch nicht am Ende war. Ganz im Gegenteil: Mit rund 471.000 Exemplaren bis 1985 ist die erste Generation der RX-7 das meistgebaute Wankel-Fahrzeug der Geschichte.
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Quack, Quack: Der Citroën 2CV, besser bekannt als "Ente", wird 70 Jahre alt. Der Spitzname "Ente" stammt aus den Niederlanden, dort bezeichnete ein Journalist das sehr karge Modell von 1948 als "hässliches Entlein". In Frankreich hingegen nennt man die Minimal-Limousine "Deux Chevaux" (zwei Pferde), bezogen auf die namensgebenden zwei Steuer-PS (2CV). In Argentinien heißt der 2CV übrigens "el coche rana", das Froschauto.
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Auf den exaltierten Ritmo folgte bei Fiat der nüchtern gestaltete Tipo. Einzige Besonderheit des Kompaktwagens war das digitale Cockpit in den DGT-Versionen.
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Trotz des Riesenerfolgs des Käfers produzierte VW lange Zeit nicht in den USA. 1976 änderte sich das, als der Grundstein für das Werk in Westmoreland (Pennsylvania) gelegt wurde. Dort lief ab 1978 der Rabbit vom Band, die US-Version des ersten Golf. Im gleichen Jahr schaffte der Golf I auch den Sprung über den Eisernen Vorhang: VW lieferte 10.000 Fahrzeuge in die DDR.
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Als Nachfolger des VW Scirocco geplant, geriet das Projekt den VW-Verantwortlichen aus dem Leim. Es folgte eine Höherpositionierung und die Premiere als VW Corrado im Jahr 1988. Besonderheiten waren der ab 120 km/h automatisch ausfahrende Heckspoiler und der Motor mit G-Lader.
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Wo ist der Grill? Weil VW bei der dritten Generation des Passat ab 1988 auf eine glattflächige Frontpartie setzte, hatte das Mittelklasse-Modell seinen Spitznamen weg: Nasenbär. Ob dieser Diskussion ging beinahe unter, dass der neue Passat dank quer eingebauter Motoren ein immenses Platzangebot aufwies.
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Wir gehen zurück in eine Zeit, als Peugeot noch als "französischer Mercedes" galt. 1968 debütierte der 504 mit Karosserie von Pininfarina. Das Gesamtpaket überzeugte die Jury beim "Auto des Jahres": 1969 holte sich der 504 den begehrten Titel. Erst Ende 2005 lief in Nigeria der letzte 504 vom Band und zwar die Pick-up-Version.
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Fort mit dem Rentner-Mief, her mit bunten Farben: 1993 präsentierte Mercedes die erste C-Klasse als Nachfolger des 190. Für Aufsehen sorgte die Esprit-Ausstattung mit knalligen Farben außen wie innen.
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Obwohl Ford insgesamt über vier Millionen Exemplare des Escort in Europa verkaufte, läuft der einstige Bestseller heute unter dem Radar der Oldtimer-Freunde. Alles begann 1968, als der erste Escort auf den Markt kam. Er war in England entwickelt worden und fand deutlich mehr britische als deutsche Fans. Wesentlicher Grund war die rustikale und teils veraltete Technik. Im Motorsport hingegen wurde die erste Escort-Generation hingegen zur Legende.
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Nach drei Jahrzehnten Escort verabschiedete sich Ford von diesem Namen, der im Laufe der Zeit ein negatives Image bekommen hatte. Es folgte der Focus, dessen auffälliges New-Edge-Design auch optisch einen Neuanfang markierte.
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"Am Anfang schaute ich mich um, konnte aber den Wagen, von dem ich träumte, nicht finden. Also beschloss ich, ihn mir selbst zu bauen." Mit diesen Worten wird Ferry Porsche zitiert, der 1948 eine der legendärsten Automarken überhaupt aus der Taufe hob. Im selben Jahr schloss Porsche mit VW eine Vereinbarung ab, die eine Zahlung von fünf D-Mark pro gebautem Käfer vorsah. Ein lukrativer Deal
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Am 16. Mai 1968 lud Citroën zur Präsentation des Méhari - ein Fahrzeugkonzept, das damals ein Novum darstellte. Auf das Chassis des 2CV - der legendären "Ente" - wurde eine Karosserie aus einfarbigem ABS-Kunststoff gesetzt, das Verdeck konnte bis zum Karosseriegürtel abgenommen werden. Für noch mehr Freiluftgefühl ließ sich zusätzlich die Windschutzscheibe flach auf die Motorhaube klappen. Und wurde das Auto einmal dreckig, so konnte selbst der Innenraum einfach mit dem Gartenschlauch ausgespritzt werden.
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Nicht nur Porsche wird 2018 70 Jahre alt, sondern eine weitere Ikone der Automobilgeschichte: Ende April 1948 wurde der erste Land Rover enthüllt. Die Idee zu dem Geländewagen lieferte der Jeep, bei Land Rover optimierte man das Konzept mit Blick auf das britische Klima und eine landwirtschaftliche Nutzung. Erst Ende 2016 lief der letzte Defender vom Band, wie der klassische "Landy" inzwischen hieß.
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Fiat Uno, Seat Ibiza, BMW M1 oder Saab 9000: Viele Autos tragen die Handschrift von Giorgio Giugiaro. 1968 gründete er seine Firma Italdesign. Auf dem Bild sehen wir den Meister mit dem VW Golf I, an dessen Optik er mitgewirkt hat.
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Mitte der 1950er-Jahre war NSU der größte Motorradhersteller der Welt. Doch die Zeiten änderten sich rasant, schon bald verlangte der Markt nach einfachen Einsteiger-Autos. Als Reaktion brachte NSU 1958 den kleinen Prinz auf den Markt, der sich als voller Erfolg entpuppte. In vier Jahren baute NSU fast 100.000 Exemplare des Ur-Prinz.
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Der Ursprung von Subaru liegt im Flugzeugbau: Bis 1945 war die Firma Nakajima der führende Hersteller Japans. Nach dem Krieg entstand das Nachfolgeunternehmen Fuji Sangyo, welches schon 1950 in zwölf kleinere Firmen aufgeteilt wurde. Fünf davon vereinte ab 1953 Fuji Heavy Industries unter einem Dach, darunter eine Automobilsparte, die ein Jahr später Subaru genannt wird. Sie brachte vor 60 Jahren ihr erstes Fahrzeug auf den Markt, den winzigen Subaru 360. Trotz maximal 450 Kubikzentimeter Hubraum und 36 PS schafft es der erste Subaru sogar in die USA. Sein Spitzname: "Ladybug", der Marienkäfer.
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Nur ein Jahr lang, nämlich von 1958 bis 1959 war der Opel Kapitän P1 auf dem Markt. Nach der Form seiner Rückleuchten nannte das Volk ihn "Schlüsselloch-Kapitän". Kritik entzündete sich eher an den schmalen hinteren Türen und dem in Richtung Heck stark geneigten Dach, denn der Kapitän war damals oft ein Chauffeursauto, in dem der Herr Direktor hinten saß.
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Reihen-Sechszylinder und eine funktional-elegante Form: Die Rede ist nicht etwa von einem BMW-Modell, sondern vom Opel Senator, der 1978 vorgestellt wurde. Für noch mehr Aufsehen sorgte die Coupé-Version namens Monza.
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Vier Türen, elf Jahre zu spät: So lästerte schon bald der Volksmund über den VW 411. Er sollte ab 1968 in der Mittelklasse durchstarten, fiel aber bei den Kritikern durch. Beim 411 hatte der kurz zuvor verstorbene Volkswagen-Boss Heinrich Nordhoff das Käfer-Konzept deutlich ausgereizt. Die Proportionen wirkten seltsam, der Heckmotor mit 68 PS zog nicht gerade die Wurst vom Teller. Den Neuanfang markierte ab 1970 der von NSU stammende K 70, 1973 löste der VW Passat die glücklose 411/412-Baureihe ab.
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Eigentlich ist der Audi 100 nicht ohne ein weiteres Jubiläum denkbar: Vor 60 Jahren übernahm Mercedes-Benz die Mehrheit bei der Auto Union. 1963 wechselte dann Mercedes-Mann Ludwig Kraus als technischer Direktor nach Ingolstadt. Er machte aus den zweitaktenden DKW-Fahrzeugen den ersten Audi mit Viertaktmotor. 1965 ging Audi an VW, doch Kraus blieb und hatte seine Mercedes-Erfahrungen nicht vergessen. Dort war er an der Entwicklung eines Mittelklassewagens im Format des späteren 190ers beteiligt, intern W 119 genannt. Betrachtet man sich den 1968 vorgestellten Audi 100, entdeckt man einige optische Parallelen. Das wusste natürlich niemand der Käufer, die über 800.000-mal zum 100 griffen und damit die Marke Audi retteten.
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Kaum ein anderes Auto der 1980er-Jahre ist noch so präsent wie der VW Golf II. Umfangreiche Rostschutzmaßnahmen machten den 1983 vorgestellten Wagen zum soliden Dauerläufer. Basismotor war ein Benziner mit 55 PS. Das klingt nicht nach viel, allerdings wog der Basis-Golf-II auch nur 845 Kilogramm.
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Autonamen mit X haben bei Citroën Tradition: Auf den BX folgte 1993 der Xantia. Hinter seiner stufenheckähnlichen Form verbarg sich eine große Heckklappe. Aufhebenswert macht den Xantia die Tatsache, dass er einer der letzten Citroën mit Hydropneumatik war.
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Pure Eleganz verströmt der erste Oberklasse-Pkw, den BMW nach dem legendären "Barockengel" 501/502 baute. 1968 kam die Limousine als 2500 und 2800 auf den Markt, beide hatten den famosen Reihensechszylinder mit 150 respektive 170 PS unter der Haube. 1969 reichte es für einen zweiten Platz bei der Wahl zum "Auto des Jahres". Leider steht die intern E3 genannte Baureihe bis heute im Schatten der viel populäreren Coupé-Versionen.
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Als eine Art "Ober-Giulia" stellte Alfa Romeo 1968 den 1750 Berlina vor. Bemerkenswert waren die einzeln ins Armaturenbrett eingelassenen "Eistüten"-Instrumente. Zwar blieben der 1750 und die spätere 2000-Version etwas im Schatten der Giulia, doch bis 1977 entstanden rund 190.000 Exemplare.
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Inzwischen kennt fast niemand mehr Simca, obwohl die Marke einst in Frankreich sehr populär war. 1971 geriet sie in den Besitz von Chrysler, es entstand der sehr sachliche Horizon im Stil des VW Golf. Das Problem: Im Jahr seiner Premiere kam Simca zu Peugeot, dort überschnitt sich das "Auto des Jahres" 1979 mit ähnlichen Produkten. Fortan hieß er Talbot Horizon und wurde bis 1986 gebaut. Sein angedachter Nachfolger namens Talbot Arizona mutierte zum Peugeot 309.
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Die 1980er-Jahre waren die Zeit der großen Namenswechsel bei Opel: 1987 wurde der Rekord-Nachfolger zum Omega, 1988 beerbte der Vectra den Ascona. Kritisiert wurde, dass es in der ersten Generation des Mittelklässlers nie einen Kombi gab.
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Der Name war Programm: 1993 löste der Mondeo den Sierra ab. Auf der ganzen Welt sollte der Mondeo die Kundschaft anlocken. Leider geriet das Design entsprechend beliebig und wurde 1996 im Rahmen einer großen Modellpflege korrigiert. Bemerkenswert blieb der erste Mondeo nur dadurch, dass ein Fahrer- und ein Beifahrerairbag von Beginn an serienmäßig an Bord waren.
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Der Peugeot 206 hatte ab 1998 die schwere Aufgabe, das Erbe des legendären 205 anzutreten. Doch er meisterte sie mit Bravour: Einschließlich der Kombi-Version und des Klappdach-Cabrios 206 CC wurden bis Ende 2012 rund 8,3 Millionen Exemplare gebaut. Noch heute läuft der 206 im Iran vom Band.
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Nach dem Qualitäts-Fiasko beim ersten Astra wollte Opel vor 20 Jahren alles besser machen. Bis zum Modelljahr 2001 gab es eine vollverzinkte Karosserie (danach teilverzinkt), die Durchrostungsgarantie betrug zwölf Jahre. Geheimtipps sind heute das Astra Coupé und das Cabriolet, die beide von Bertone entworfen und dort gebaut wurden.
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Das letzte Aufbäumen der Marke Rover war der unter BMW-Regie entstandene 75, ausgesprochen Seventy-Five. Zwischen 1998 und 2005 wurde der edle Engländer als Limousine und Kombi gebaut, bevor er nach China auswanderte. Die Ersatzteilversorgung gilt gesichert, wer den Rover 75 als Youngtimer aufheben will, sollte sich einen der V6-Benziner gönnen.
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Vor drei Jahrzehnten klopfte Audi erstmals an die Tür zum automobilen Oberhaus. Leider ereilte den schlicht V8 genannten Wagen (Sechszylinder gab es logischerweise hier nicht) ein ähnliches Schicksal wie später den VW Phaeton. Optisch lag der V8 zu nahe an der bürgerlichen 100/200-Baureihe. Erst mit dem 1994 erschienenen A8 gelang Audi der Aufstieg.
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Viel Platz und sogar eine Schlafmöglichkeit auf nur 3,43 Meter Länge: Das bot die erste Generation des Renault Twingo, die vor 25 Jahren auf den Markt kam und bis 2007 in Produktion blieb. Möglich machte es eine sehr variable Rückbank. Im Cockpit gab es anfangs poppige mintgrüne Schalter, diese Versionen sind heute durchaus sammelwürdig.