Bologna (Italien) - 21. Oktober 2016 - Vor etwas mehr als sieben Jahren kam der erste Peugeot mit der Bezeichnung 3008 auf den Markt. Und der war als "Crossover" schlecht einzuordnen: SUV, VAN oder Kombi? Von jedem ein bisschen, schlussendlich ein auf robust gemachter Van. Das hat sich jetzt gewandelt. Die Neuauflage des 3008 ist ein waschechtes SUV, wenn auch mit der Einschränkung, dass kein Allradantrieb angeboten wird. Den kauft aber nach Einschätzung von Peugeot in dieser Klasse, nennen wir sie mal Tiguan-Klasse, ohnehin kaum jemand. Wir haben den Newcomer getestet.
Trendwende geschafft
Vor wenigen Jahren häufte die PSA-Gruppe mit Peugeot, Citroen und jetzt DS noch große Verluste an. Doch mittlerweile ist die Trendwende geschafft. Ein rigoroser Sparkurs und das Straffen der Modellpalette haben ihre Wirkung getan. Dazu kam, dass sich Peugeot mit seinem Fahrzeugangebot in der letzten Zeit erfolgreich höher positioniert hat und daher mit den einzelnen Modellen mehr Geld verdient. So ordern zum Beispiel mehr als 40 Prozent der Kunden die höhere Ausstattungslinie Allure oder die sportlichen Modelle der GT-Versionen beziehungsweise der GT-Linien.
Drei neue SUVs in kurzer Zeit
Um am rasanten Wachstum des SUV-Marktsegments teilzuhaben, wird der Fokus nun auch bei Peugeot auf solche Modelle gelegt (jedes zehnte in Europa verkaufte Neufahrzeug ist schließlich mittlerweile ein SUV). Anfang 2016 kam der kleinere 2008 auf den Markt (Länge: 4,16 Meter), jetzt folgt der 3008 (4,45 Meter) und Anfang 2017 der im September 2016 auf dem Autosalon in Paris vorgestellte größere 5008 (4,64 Meter). Der von 2012 bis 2015 angebotene 4008, der mit dem Mitsubishi ASX baugleich war, entfällt.
Design als heraus stechendes Merkmal
Als eines der Highlights des neuen 3008 dürfte sein Design gelten - sowohl außen als auch innen. Besonders die Seitenlinie ist gelungen, dagegen sieht der sehr eigenständige Range Rover Evoque fast schon alt aus. Die hohe Gürtellinie und der Prallschutz in den Schwellern lassen den 3008 ebenso robust wirken wie die senkrechte Front, aus der seitlich ein schicker Chromeinleger aus den Leuchten heraus verläuft. Das Dach in hochglänzendem Schwarz mit einer langen seitlichen Chromleiste, die bis in den Spoiler reicht, macht das Auto edel. Am Heck fallen die LED-Leuchten auf, die in Form von drei Löwenkrallen in einen ebenfalls glänzenden schwarzen Streifen eingebettet sind. All diese Stilelemente signalisieren, dass hier kein Billigheimer daherkommt. Ich finde, stilistisch ist der Peugeot 3008 eines der gelungensten SUVs der letzten Zeit.
Cockpit: Futuristisch oder zu verspielt?
Innen geht es sehr futuristisch weiter, dem einen oder anderen wird es vielleicht sogar zu verspielt sein - hochwertig ist der Look auf jeden Fall. Peugeot nennt seine eigenwillige Gestaltung des Armaturenbretts "i-Cockpit". Dessen Hauptmerkmal sind das kleine, oben und unten abgeflachte und tief angebrachte Lenkrad (das kleinste am Markt) und die darüber liegenden Instrumente. Die Anzeigen sind daher nicht wie üblich durch das Lenkrad hindurch anzusehen sondern darüber. Das ist zwar wie das unrunde Lenkrad erst mal gewöhnungsbedürftig, dann aber durchaus praktisch. Auch muss das Auge beim Wechsel des Blicks von der Straße auf die Anzeigen nicht so weit wandern, wenn auch ein gutes Head-up-Display hier noch besser ist, da man sich hier weniger von Fern- auf Nahsicht umstellen muss.
Hochwertige Ausstattung auch in der Basis
Darüber hinaus stattet Peugeot erstaunlicherweise alle 3008, also auch die Basismodelle, anstellen von analogen Rundinstrumenten mit einem hoch auflösenden 12,3-Zoll-Bildschirm aus. Fünf unterschiedliche Anzeigemodi können mittels eines Drehrads auf dem Lenkrad abgerufen werden: Die Darstellungsvarianten reichen von einer sehr minimalistischen Ansicht, die nur das Nötigste zeigt, über recht verspielte und aufwendig gezeichnete Anzeigen bis zum "Personal"-Modus, der frei konfiguriert werden kann. Die Darstellungsqualität ist vom Feinsten und wirkt sehr realistisch. Bei meiner Testfahrt nett, aber auf Dauer vielleicht doch nervig sind die Animationen beim Wechsel zwischen den Anzeigemodi, die selbst im Raumschiff Enterprise Furore machen würden.
Bedienung per Touchscreen
In der Mitte des Armaturenbretts haben alle Modelle (außer der Basisversion "Access") einen acht Zoll großen Touchscreen, mit dem nahezu sämtliche Funktionen des Fahrzeugs bedient werden, zum Beispiel auch die Klimatisierung. In den meisten Fällen erschließt sich die Bedienung intuitiv. Immerhin gibt es darunter sechs Kippschalter für den direkten Zugriff auf die Hauptfunktionen Audio, Klima, Navigation, Fahrzeugeinstellungen, Telefon und mobile Apps. Darunter wiederum findet sich noch eine Schaltergruppe für die Sitzheizung, den Defroster und die Heckscheibenheizung, ein Schalter für die Umluft sowie einer für die Türverriegelung.
Gute Navigation
Besonders gut funktioniert die Navigation (die allerdings nur in der Topausstattung "GT" enthalten ist und ansonsten 850 bis 1.400 Euro Aufpreis kostet). Sie stellt Gebäude in 3D-Ansicht dar und bietet in Zusammenarbeit mit dem Spezialisten TomTom Verkehrsinformationen in Echtzeit. Bei meinen Testfahrten zwischen Bologna und Florenz gab das System zum Beispiel metergenaue Hinweise auf Radarstationen. Peugeot meint, diese Hinweise auf "Gefahren- und Risikozonen" seien auch in Deutschland verfügbar - ich glaube das aber erst, wenn ich es sehe. Auf dem Touchscreen kann per MirrorLink, Android Auto oder Apple Carplay auch der Inhalt von Smartphones angezeigt werden.
Hochwertige Materialien
Die im Innenraum verwendeten Materialien sind sehr hochwertig, die Sitze gibt es in Stoff, Leder oder Alcantara. Die oberen Teile der Türverkleidungen sind mit wohnlichem Stoff verkleidet, was sehr ungewöhnlich ist und richtig schick wirkt, in den Topversionen findet sich sogar echtes Eichenholz, das in mattem Grau ausgeführt ist. Schöner machen es die deutschen Premiumhersteller auch nicht. Auch die Top-HiFi-Anlage, die erstmals der französische Spezialist Focal für einen Autohersteller realisiert hat, kann überzeugen.
Großzügiges Platzangebot
Der neue 3008 steht auf der sogenannten EMP2-Plattform der PSA-Gruppe, die für kompakte und mittelgroße Fahrzeuge entwickelt wurde. Autos wie der Peugeot 308 oder der Citroen C4 Picasso wurden damit bereits realisiert. Der neue 3008 ist damit bis zu 100 Kilogramm leichter als sein Vorgänger. Mit Abmessungen von 4,45 x 1,84 x 1,62 Meter (LxBxH) ist er neun Zentimeter länger als der Vorgänger. Erwähnenswert ist vor allem der sechs Zentimeter größere Radstand, der nicht nur den vorderen Passagieren sondern auch den hinten Sitzenden ein großzügiges Platzangebot beschert. Auch das Kofferraumvolumen kann sich sehen lassen. Es reicht von 520 bis zu 1.482 Liter bei umgeklappter Rückbank (zum Vergleich: der VW Tiguan bietet 615 bis 1.655 Liter).
Herausfahrbarer Ladeboden
Mein Testauto hatte zudem einen praktischen Ladeboden, der sich bis zur Hälfte aus dem Auto herausfahren lässt, so dass man schwere Gegenstände besser bis an die Rückbank heran laden kann. Bei umgeklappter Rückbanklehne ergibt sich zudem ein ebener, gut zu nutzender Gepäckraum. Die Heckklappe öffnete und schloss sich sogar elektrisch.
Kleiner Dreizylinder als Basis
Peugeot bietet den 3008 mit zwei Benzinern und drei Dieselmotoren an. Basis ist der 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 130 PS, der uns schon im 308 mit gutem Durchzug und hoher Laufruhe begeistert hat. Diesen Motor gibt es mit einer Sechsgang-Schaltung oder einer Sechsstufen-Automatik. Top-Benziner ist ein 1,6-Liter mit 165 PS, der nur mit Automatik angeboten wird. Bei den Dieseln offeriert Peugeot einen 1,6-Liter-Motor mit 120 PS, ebenfalls mit Schaltung oder Automatik kombinierbar, einen Zweiliter-Motor mit 150 PS, der ausschließlich als Schalter verkauft wird, und einen Zweiliter mit 180 PS, den es nur in der GT-Ausstattung mit Automatik gibt.
180-Diesel-PS im GT
Ich habe mir zuerst den großen Diesel im GT geschnappt, der das - wie gesagt stets frontgetriebene SUV - bis zu 211 km/h schnell macht. Damit ist ziemlich forsches Fahren möglich, denn auch das straffe, aber nicht unkomfortable Fahrwerk und die guten Halt gebenden Sitze machen das mit. In der Nähe des Gangwahlhebels hat der GT sogar eine "Sport"-Taste. Wird diese betätigt, so strafft sich die Servolenkung und die Kennlinie des Gaspedals ändert sich. Es wird allerdings auch der Motorsound digital - anders ausgedrückt künstlich - verstärkt. Das Gaspedal reagiert dann äußerst scharf, so dass das Getriebe zurückschaltet, der Motor ungewollt hoch dreht und das Ganze auch noch lautstark untermalt wird. Mir zumindest gefällt das nicht und deshalb schaltete ich den Sportmodus schnell wieder aus.
Mit Schaltpaddles am Lenkrad
In der Normal-Einstellung agiert das Getriebe allerdings etwas zu behäbig, so dass ich eine bergige Serpentinenstrecke kurzerhand im manuellen Schaltmodus gefahren bin und mit den fest hinter dem Lenkrad angebrachten Paddles selbst geschaltet habe, um immer die passende Drehzahl zu haben. Das hat sogar richtig Spaß gemacht. Dem GT muss man allerdings attestieren, dass er richtig gut aussieht. Dazu tragen nicht zuletzt die Kotflügelverbreiterungen und die 19-Zoll-Räder bei sowie die Full-LED-Scheinwerfer und das Blinklicht mit dynamischer Anzeige. Besonders auffällig ist zudem die zweifarbige Lackierung "Coupe Franche" mit dem Heck in Schwarz, die man aber nicht nehmen muss.
1,2-Liter-Dreizylinder mit ausreichender Kraft
Danach fuhr ich den 1,2-Liter-Benzinern und dachte mir, dass 130 PS nach dem Topdiesel so richtig langweilig werden könnten. Doch damit lag ich komplett falsch: Der kleine Motor reicht vollkommen aus, um den 3008 flott voranzubringen. Er wartet mit einem typisch knurrigen, aber nicht aufdringlichen Dreizylinder-Sound auf und lässt sich sogar sehr schaltfaul bewegen. Mit anderen Worten, er treibt den Wagen auch von niedrigen Touren heraus aus engen Kurven gut voran. Subjektiv kommt einem die Beschleunigung auch nicht viel langsamer vor als bei dem 180-PS-Diesel.
Gute Schaltung
Allerdings konnte ich auf den Landstraßen rund um Bologna, wo die Testfahrten stattfanden, nicht viel schneller als 100 km/h fahren. Wie sich das Fahrzeug bei deutschem Autobahntempo verhält (Zwischenspurtkraft, Geräuschniveau) konnte ich daher leider nicht ermitteln. Da die Sechsgang-Schaltung mit klar definierten Schaltwegen und einer guten Abstufung überzeugen kann, ist diese Basisausführung eindeutig zu empfehlen. Peugeot geht davon aus, dass die meisten Käufer zum 1,6-Liter-Diesel mit 120 oder 150 PS greifen werden. Auch diese Motoren sind eine gute Wahl und ausreichend stark, da der 3008 mit einem Leergewicht von unter 1.400 Kilogramm recht leicht ist. Das Volumenmodell mit 150-PS-Diesel gibt es aber unverständlicherweise nicht mit Automatik.
Mit Bergabfahrhilfe und 3 km/h
Zum Abschluss meiner ersten Begegnung mit dem Peugeot 3008 konnte ich noch die Bergabfahrhilfe testen, die im "Grip-Control"-Paket für 300 Euro enthalten ist. Damit ist der 3008 nach Aussage von Peugeot das einzige Auto, dass selbsttätig mit einer Geschwindigkeit von weniger als 7 km/h einen Berg hinunterfahren kann, nämlich mit 3 km/h. Man drückt eine Taste auf der Mittelkonsole, stellt den Gangwahlhebel auf Leerlauf, gibt ein wenig Gas und der Wagen fährt langsam los (ja, trotz Leerlauf). Und zwar um so langsamer, je steiler das Gefälle ist oder je schräger der Wagen steht. Die Steuerung, also das Einbremsen, erfolgt an allen vier Rädern mittels des ABS. Autofahrer, die keinen Allradantrieb haben, werden allerdings nur recht selten Strecken befahren, wo sie solch eine Unterstützung benötigen. Wichtiger scheinen mir da die unterschiedlichen Modi für die Antischlupfregelung zu sein, welche die Grip Control bietet: Normal, Schnee, Matsch, Sand und ESP aus. Dazu gibt es dann noch eine 18-Zoll-M&S-Bereifung (aber ohne Schneeflockensymbol, Winterreifen braucht es mit denen trotzdem noch).
Viele Assistenzsysteme
Zu guter Letzt wären noch die vielen Assistenzsysteme aufzuzählen, die für den neuen Peugeot 3008 zu haben sind, die meisten sogar serienmäßig: Notbremsassistent, Abstandswarner, Spurhalteassistent (bei Allure und GT mit Lenkeingriff), Müdigkeitswarner (in Allure und GT), Fernlichtassistent (in Allure und GT), Verkehrsschilderkennung, Adaptiver Geschwindigkeitsregler mit Stopp-Funktion (500 Euro) und Aktiver Toterwinkelassistent (in Allure und GT). Beim Einparken helfen ein Einparkassistent und eine Rückfahrkamera mit 360-Grad-Ansicht für zusammen 600 Euro.
Ab 22.900 Euro
Der Peugeot 3008 kommt mit einem Basispreis von 22.900 Euro in der Ausstattung "Access" in den Handel. Dafür gibt es den Dreizylinder-Benziner mit 130 PS, die Sechsgang-Schaltung, sechs Airbags, ein Radio, elektrische Außenspiegel und Fensterheber, manuelle Klimaanlage, Tempomat und ein Multifunktionslederlenkrad. Zum Vergleich: Den 125 PS starken VW Tiguan gibt es ab 25.975 Euro. Der ist ähnlich ausgestattet, hat aber zusätzlich Leichtmetallfelgen und eine elektronische Differenzialsperre. Günstiger ist der Nissan Quashqai: Als 115 PS starker Schalt-Benziner kostet er 19.990 Euro. Dafür gibt es eine Ausstattung, die der des Peugeot 3008 entspricht, wenn auch das Interieur nicht ganz so schick sein mag. Ein gut ausgestatteter Peugeot 3008 mit 120-PS-Diesel und Automatik wird sich auf knapp über 30.000 Euro summieren und das Top-Modell, der GT, schlägt mit 39.700 Euro zu Buche.
Gesamtwertung
Fazit
Der neue Peugeot 3008 ist ein SUV für Leute, die einen gewissen Anspruch haben und auf Allrad verzichten können oder wollen. Er ist Premium, ohne dass Premiumpreise verlangt werden. Außen- und Innendesign sind ein absoluter Hingucker. Die verwendeten Materialen sind hochwertig, alleine das stets digitale Anzeigeinstrument macht viel her und trägt zum Fahrspaß bei. Zunächst gewöhnungsbedürftig ist das kleine und tief positionierte Lenkrad. Es macht aber das ganze Auto sportlich. Selbst der empfehlenswerte kleine Dreizylinder-Benziner liefert einen ordentlichen Vortrieb, lediglich die Abstimmung von Dieselmotor und Automatikgetriebe beim 180 PS starken GT vermochte nicht ganz zu überzeugen.
Modell |
Peugeot 3008 |
Motor
|
Bauart |
Reihe |
Zylinder / Ventile |
3 / 4 |
Antrieb |
Frontantrieb |
Getriebe |
Schaltgetriebe |
Gänge |
6 |
Hubraum |
1.199 cm³ |
Leistung |
96 kW bei 5.500 U/min |
max. Drehmoment |
230 Nm bei 1.750 U/min |
Fahrwerk
|
Lenkung |
elektrische Servolenkung |
Räder vorn |
215/65 R17 90H |
Wendekreis |
10,7 m |
Maße
|
Länge |
4.447 mm |
Breite |
1.906/2.098 mm |
Höhe |
1.624 mm |
Radstand |
2.675 mm |
Leergewicht |
1.325- 1.560 kg |
max. Zuladung |
350- 585 kg |
Anhängelast (gebremst) |
1.200- 1.400 kg |
Dachlast |
80 kg |
Kofferraumvolumen |
520 l |
Tank |
52,5 l |
Messwerte
|
Höchstgeschwindigkeit |
188 km/h |
Beschleunigung (0-100 km/h) |
10,8 s |
Verbrauch gesamt |
5,1- 5,4 l/100 km |
Verbrauch innerorts |
6,0- 6,4 l/100 km |
Verbrauch außerorts |
4,5- 4,9 l/100 km |
CO2-Emission |
117- 124 g/km |
Schadstoffklasse |
Euro 6 |
Stand: 21.10.2016
Modell |
3008 1.2 PureTech Stop&Start 130 PS |
Grundpreis |
22.900 € |
Ausstattung
|
ABS |
Serie |
ASR |
Serie |
elektr. Fensterheber hinten |
Serie |
elektr. Fensterheber vorn |
Serie |
elektr. verst. Außenspiegel |
Serie |
ESP |
Serie |
Klimaanlage |
Serie |
Tempomat |
Serie |
Stand: 20.9.2016