LA Auto Show 2014: Große Vorschau

© Motor1.com/Hersteller

Vom 21. bis zum 30. November 2014 blickt die Auto-Welt nach Los Angeles. Dort präsentieren die Hersteller auf der Auto Show ihre kommenden Modelle. Wir zeigen schon jetzt, welche Highlights zu erwarten sind. Klicken Sie sich durch unsere Galerie

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BMW X5 M

BMW zeigt die zweite Generation seiner Super-SUVs X5 M und X6 M. Die Gilde der Performance-Schlachtschiffe um Porsche Cayenne Turbo oder den neuen Range Rover Sport SVR sollte sich auf einiges gefasst machen. Zum Beispiel auf einen 4,4-Liter-Biturbo-V8 mit 575 PS und gewaltigem 750-Newtonmeter-Drehmoment.

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BMW X6 M

Im Vergleich zu ihren Vorgängern haben X5 M und X6 M zwar nochmal um 20 PS sowie 70 Newtonmeter zugelegt, sollen aber gleichzeitig etwa 20 Prozent weniger verbrauchen. Zudem wurde das Fahrwerk umfassend überarbeitet und fit für die Rennstrecke, ja richtig gelesen, gemacht.

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Jaguar F-Type R Coupé AWD

Der britische Hersteller wird seinen F-Type mit Allradantrieb vorstellen. Diesen nach der Messepremiere zu fahren, können wir kaum erwarten. Denn mit purem Hinterradantrieb wedelt der F-Type in schnellen Kurven schon merklich mit dem Hintern. Das neue Allradmodell hat vermutlich den 550 PS starken Kompressor-V8 unter der Haube und sprintet in 4,1 Sekunden auf Tempo 100. Der AWD ist aber nur eine der neuen Power-Varianten für die F-Type-Reihe. Jaguar hat angekündigt, auf der Messe noch weitere Versionen zu zeigen.

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Audi A6/S6

Audi hat seine obere Mittelklasse feingeschliffen und vor allem die Motoren überarbeitet. In Los Angeles werden die neue Limousine und der neue Avant im Rampenlicht stehen. Wie uns ein Audi-Sprecher verriet, sind auch die besonders sparsamen A6 "ultra"-Modelle zu sehen, die brandneu im Programm sind.

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Audi RS 6 Avant

Im Zuge der A6-Überarbeitung musste auch der RS 6 Avant unters Messer. Der rassige Sportkombi powert zwar nach wie vor mit 560 PS, wird aber an Front und Heck modifiziert. Um diese Änderungen zu erkennen, muss man in freier Wildbahn schnell sein: Bei 3,9 Sekunden auf Tempo 100 und Spitze 305 km/h ist das Auto oft nur als farbiger Streifen zu erkennen.

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Audi A7

Die viertürigen Audi-Coupés A7 Sportback und RS 7 Sportback haben ebenfalls ein Facelift bekommen. Diese Modelle sind in Deutschland zwar schon seit ein paar Wochen beim Händler, aber dem US-Publikum sind die frischen A7 noch nicht geläufig - in Amerika starten neue Audis erst einige Monate nach der Markteinführung in Deutschland.

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Audi TT / TTS Coupé

Die Neuauflage des kleinen TT-Sportlers wird ebenfalls in der Stadt der Engel zu bewundern sein. Auch er ist fürs amerikanische Publikum eine echte Neuheit. Wir Europäer durften ja sogar schon den Roadster auf dem Pariser Autosalon (4. bis 19. Oktober 2014) anschauen. Auf der Messe in LA steht das Coupé - der Roadster wird in den USA erst im Herbst 2015 zu kaufen sein. Da sind wir übrigens schon lange damit unterwegs: In Deutschland erscheint er 2015 im Frühjahr, so wie sich das für ein offenes Auto gehört.

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Audi R8 Competition

Eine ganz besondere Flunder ist der Audi R8 Competition, der in LA Weltpremiere feiert. Laut Audi-Amerika-Präsident Scott Keogh ist der R8 Competition das nächstverwandte Straßenfahrzeug zum erfolgreichen GT3-Boliden R8 LMS Ultra. Das Datenblatt liest sich wie der Weihnachts-Wunschzettel von Sebastian Vettel aus der Jugend: 570 PS, 3,3 Sekunden auf Tempo 100, 320 km/h. Und wo ist das Problem? Zum einen gibt es nur 60 Fahrzeuge und die nur in den USA. Zum anderen kostet der Bolide nach unseren Schätzungen etwa 290.000 Euro. Das dürfte die Käuferschar arg begrenzen.

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Audi Coupé-Studie

Nein, die Ingolstädter zeigen keinen schwarzen Kasten auf der Messe, auch wenn dieses vage Bild das vermuten lässt. Vom Hersteller wird kurz und knapp eine Coupé-Studie angekündigt, die das künftige Markendesign zeigen soll. Gerüchten zufolge könnte dieses Coupé viertürig werden und über dem A8 als A9 positioniert werden. Bedauerlicherweise rückt Audi keine weiteren Infos raus - wir müssen also bis zur Messe gespannt bleiben.

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Kia Sorento

Nach nur fünf Jahren bringt Kia die dritte Generation des Sorento an den Start. Nachdem das große SUV auf dem Pariser Autosalon im Oktober 2014 Weltpremiere feierte, wird es nun noch einmal in Nordamerika zu sehen sein. Der Neue legt ordentlich zu: Die Länge steigt um fast zehn Zentimeter auf 4,78 Meter, die Breite wächst auf jetzt 1,93 Meter. Einen Zuwachs gibt es auch beim Radstand: Er misst 2,78 Meter, das soll mehr Beinfreiheit bringen.

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Mercedes GLE Coupé

Die Schwaben haben die Fahrzeugbezeichnungen umgekrempelt. Die SUVs tragen nun im Namen immer ein "GL" und einen weiteren Buchstaben für die Baureihe von Mercedes, auf der sie basieren. Ein "GLE" ist also ein SUV auf Basis der E-Klasse. Diese Bezeichnung löst nun den Namen "M-Klasse" ab. Das GLE Coupé, das in Los Angeles stehen wird, ist ein direkter Konkurrent zum BMW X6. Unser Bild zeigt ein Concept Car, das bereits auf der Automesse in Peking im April 2014 gezeigt wurde - für die Messe in LA wurde noch kein Foto freigegeben.

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Mercedes-Maybach S 600

Mercedes-Maybach ist eine neue "Submarke" von Mercedes-Benz. Der Name ist natürlich nicht neu: Er lag seit Ende 2012, als das letzte eigenständige Maybach-Auto der Neuzeit (2002-2012) die Manufaktur verließ, in der Schublade. Jetzt wird der Name reanimiert und bezeichnet künftig eine besonders luxuriöse S-Klasse mit verlängertem Radstand. Der Mercedes-Maybach S 600 hat in den USA Premiere. Als Antrieb dient aller Wahrscheinlichkeit nach ein Sechsliter-V12 mit 530 PS.

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Volvo V60 Cross Country

Volvo bringt den V60 Cross Country mit zur US-Messe. Er ist momentan das dritte Cross-Country-Modell der Schweden. Er hat 65 Millimeter mehr Bodenfreiheit als die Normal-Version, hinzu kommen wahlweise 18- oder 19-Zoll-Reifen mit besonders hohem Profil. Zunächst werden Kunden in den USA und Kanada beliefert, Mitte 2015 kommt das Outdoor-Mobil nach Europa. Unter der Haube arbeiten dann die Vierzylindermotoren aus der neuen Drive-E-Familie. Nur wer einen Allradantrieb möchte, bekommt den Fünfzylinder-Diesel mit 181 PS. Die Preise wurden noch nicht bekannt gegeben.

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Lexus LF-C2 Concept

Toyotas Nobel-Marke Lexus wird auf der kalifornischen Messe die Cabrio-Studie LF-C2 zeigen. Ebenso kurz, wie das Auto auf dem Bild zu sein scheint, ist auch die Pressemitteilung dazu. Wir gehen aber davon aus, dass das Auto die offene Version des Coupés Lexus RC ist, der wiederum auf der Limousine IS basiert. Das Coupé ist 4,70 Meter lang und gäbe wirklich eine gute Vorlage für ein Cabrio ab.

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Porsche Cayenne GTS

Am Porsche-Stand glänzen zwei Cayenne-Facelift-Versionen im Rampenlicht. Neben dem neuen Einstiegs-Cayenne mit 3,6-Liter-V6-Sauger soll vor allem das Sportmodell Cayenne GTS für Aufsehen sorgen. Und das tut es alleine schon durch die Wahl des Aggregats: Anstelle des 4,8-Liter-V8-Saugers im Vorgänger wird nun der 3,6-Liter-V6-Biturbo aus dem Cayenne S eingesetzt. Im neuen GTS leistet er 440 PS und 600 Newtonmeter. In 5,2 Sekunden beschleunigt der Neue auf Tempo Hundert, mit Sport-Chrono-Paket sind es 5,1 Sekunden. Das Auto geht in Deutschland Ende Februar 2015 in den Verkauf und kostet mindestens 98.152 Euro.

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Porsche Carrera 911 GTS

Auch die zweite Generation des Carerra GTS ist in Los Angeles zu sehen. Den Sportler wird es als Coupé und Cabriolet jeweils mit Heck- und Allradantrieb geben. Bei allen gleich ist der 3,8-Liter-Boxermotor mit 430 PS aus sechs Zylindern. Alle GTS-Varianten bauen auf der Carrera-4-Karosserie mit den breiter ausgestellten Radhäusern an der Hinterachse auf. Die neuen GTS-Modelle werden in Deutschland ab 117.549 Euro verkauft.

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Porsche Panamera Exclusive Series

Porsche bringt eine luxuriös ausgestattete Panamera-Kleinserie mit zur Messe. Die insgesamt nur 100 Fahrzeuge werden in der hauseigenen Exclusive-Manufaktur veredelt. Die Grundlage bildet der Panamera Turbo S mit dem Zusatz "Executive". Das bedeutet, dass der Fünftürer dank 15 Zentimeter mehr Radstand ein üppiges Platzangebot im Fond hat. Unter der vorderen Haube steckt der Turbo-V8 mit 570 PS aus 4,8 Liter Hubraum. Die Exclusive Series bietet zusätzlich einen Farbverlauf in der Lackierung und handverlesenes Leder im Innenraum. Das Auto kostet 249.877 Euro.

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Cadillac ATS-V Coupé

Cadillac wird eine Powervariante seines neuen ATS-Coupés (im Bild) vorstellen: den ATS-V. Eckdaten wie Motorleistung und Fahrdynamikwerte wurden noch nicht verraten. Aber aller Wahrscheinlichkeit nach zielt der US-Bolide gegen Sportskanonen wie den 431 PS starken BMW M4. Da dürfte das Kraft-Coupé nicht gerade schwach auf der Brust sein.

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Mini Superleggera Vision Concept

Der Mini Superleggera Vision Concept entstand gemeinsam mit dem bekannten Karosseriebauer Touring Superleggera. Der kompakte Roadster soll vor allem auf Fahrspaß ausgelegt sein. Die Studie wurde in aufwendiger Handarbeit gefertigt und verfügt über einen Elektroantrieb. Nach wie vor wurde nicht mitgeteilt, ob der Kleine in die Serie geht. Erstmals gezeigt wurde der Purist zum Concorso d`Eleganza Villa d`Este am Comer See im Mai 2014.

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Mazda CX-3

Mazda zeigt das kleine Crossover CX-3, das wie erwartet im aktuellem Kodo-Design gestylt wurde. Die erste Skizze wirkt zumindest schon recht vielversprechend. Die Front mit dem exponierten Grill erinnert an den kürzlich vorgestellten Mazda 2. Vom Start weg wird der CX-3 mit Vorderrad- und Allradantrieb erhältlich sein. Auf der Messe in LA will Mazda außerdem Facelift-Versionen der Modelle CX-5 und 6 sowie den neuen MX-5 zeigen.