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Darf es ein wenig mehr sein? Nach diesem alten Metzger-Motto verführen uns die Autohersteller zu mehr Ausstattung und größeren Modellen. Umso interessanter ist es, einmal zu schauen, was inzwischen als Basismodell gilt. Wo beginnt der Einstieg und was gibt es fürs Geld? Dabei zeigt sich, dass der Begriff "Einstiegsmodell" je nach Marke verschieden interpretiert wird.
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Schon unser erstes Beispiel zeigt, dass der Begriff "Einstiegsmodell" dehnbar ist. Bei Aston Martin beginnt der Fahrspaß mit 109.021 Euro. Im Gegenzug gibt es dafür das V8 Vantage Coupé. Allerdings wird kaum ein Aston "von der Stange" verkauft.
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Einige könnten mit Fug und Recht sagen, der Audi A1 sei ja nur ein Polo im Frack. Aber mit dem kleinen A1 werden junge Kunden zur Marke gelockt, die dann später aufsteigen. Los geht es bei Audi mit 16.750 Euro. Dann sieht der A1 aber noch lange noch nicht so schick aus wie auf dem gezeigten Bild.
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Die Typenbezeichnung des BMW 114i wirkt etwas merkwürdig. Tatsächlich arbeitet unter der Haube ein leicht gedrosselter 1,6-Liter-Benziner. Das ermöglicht den BMW-Einstieg ab 21.950 Euro. Hintere Türen kosten aber auch dann noch 750 Euro zusätzlich.
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Im Fall des Dacia Sandero sind die Begriffe Einstiegs- und Basismodell wörtlich zu nehmen: Kein Neuwagen ist auf dem deutschen Markt billiger als der 6.890 Euro teure Dacia. Allerdings gibt es im Gegenzug auch kaum Ausstattung, wie unser Foto der Basisversion zeigt.
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Was ist die günstigste Möglichkeit, Ferrari zu fahren? Modellauto? Mieten? Gebraucht kaufen? Alles interessante Alternativen, denn für den italienischen Mythos muss man neu einiges hinblättern: 180.600 Euro für den California30.
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Fiat bietet innerhalb des Konzerns das Kontrastprogramm zu Ferrari. Pfennigfuchser können zum Fiat Panda greifen. 9.490 Euro klingen inzwischen nicht mehr ultimativ billig, aber der Panda wird oft noch günstiger als Sondermodell angeboten.
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Kaum jemand hat den kleinsten Ford noch auf der Rechnung, obwohl der mit dem Fiat 500 verwandte Ka gar nicht mal so schlecht ist. Ab 9.310 Euro steht der Ka in der Liste.
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Mit hinteren Türen und einer langen Garantie ist der Hyundai i10 ein heißer Tipp für Freunde von Einstiegsmodellen. 9.950 Euro werden aufgerufen, eine Klimaanlage sucht man hier wie bei fast allen Basismodellen aber vergeblich.
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Dieses Modell ist noch ganz frisch: Ab 2015 soll der XE neue Kunden zu Jaguar locken. Die Preise für den 3er-Konkurrenten beginnen bei rund 36.000 Euro.
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Neu ist auch der künftig kleinste Jeep. Der Renegade basiert auf Fiat-Technik und wird ab 19.900 Euro angeboten. Immerhin: Eine Klimaanlage und ein Touchscreen-Radio sind im Preis inbegriffen.
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Im Gegensatz zu seinem Konzernbruder Hyundai i10 gibt es den kleinen Kia Picanto auch als Dreitürer. Am Preis ändert das nicht furchtbar viel: 9.550 Euro sind mindestens zu investieren.
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Schon in den frühen 1980er-Jahren versuchte Maserati mit dem Biturbo etwas massenkompatibler zu werden. Besser soll es der Ghibli machen: Die Limousine tritt ab 65.380 Euro gegen Audi, BMW und Mercedes an.
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Bei Mazda ist die Suche nach dem Einstiegsmodell nicht schwer: 2 ist derzeit die niedrigste Nummer im Programm. Weil der Nachfolger des Kleinwagens schon vor der Tür steht, könnten auch weniger als die offiziellen 12.690 Euro drin sein.
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Der günstigste Mercedes mit Stern auf der Haube ist nicht zwingend der mit der niedrigsten Ziffer am Heck. Das ist nämlich der A 160 CDI. Billiger als dieser ist aber der A 180 mit Benziner. Er kostet 24.455 Euro.
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Ein Mini mag klein sein, billig ist er aber in vielerlei Hinsicht nicht. Für den Mini One First (Bild) ruft die BMW-Tochter 15.900 Euro auf.
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Micra, aber nicht mickrig. Nach dem Dahinscheiden des Pixo ist der Kleinwagen derzeit die günstigste Gelegenheit, einen Nissan zu fahren. Preis: 11.400 Euro.
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Die Tage des Opel Agila als Einstiegsmodell der Marke sind gezählt. Sein Nachfolger hört auf den putzigen Namen Karl. Falls Ihnen das zu komisch klingt: Für 10.785 Euro gibt es den billigsten Agila.
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Löwe gefällig? Der neue Peugeot 108 ist ein Bruder des Citroën C1 und des Toyota Aygo. Wer auf hintere Türen verzichten kann, bekommt den 108 schon für 8.890 Euro. Allerdings nur mit drei Türen und auch nicht so nobel wie auf dem Foto.
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Seit den Zeiten des 924 hat der Begriff "Einstiegsmodell" bei Porsche einen gewissen Makel. Im Fall des Boxster muss man sich aber nicht schämen. Für 49.957 Euro gibt es massig viel Fahrspaß.
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Durch seinen Heckmotor macht der neue Renault Twingo einiges anders als seine Konkurrenten. Beim Preis hingegen nicht: 9.590 Euro für die Basisversion sind Klassen-Durchschnitt.
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Sogar bei Rolls-Royce gibt es ein Einstiegsmodell. Allerdings beginnt der Ghost preislich dort, wo bei fast allen anderen Marken schon längst das Ende der Fahnenstange erreicht ist, nämlich bei 272.837 Euro.
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Mii klingt nach Spielekonsole, ist aber der kleinste Seat. In seiner günstigsten Ausführung gibt es unlackierte Außenspiegelgehäuse und Stahlräder. Der Preis: 8.990 Euro.
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Der Skoda Citigo ist Mitglied des eng verwandten Dreier-Clubs aus Seat Mii, Citigo und VW Up. Der Skoda ist am billigsten, er beginnt bei 8.890 Euro.
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Gar nicht einmal so günstig wie gedacht ist mit 9.950 Euro der neue Toyota Aygo. Aber das war auch schon beim Vorgänger so.
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Als Kleinwagenmarke ist Volvo nicht bekannt. Deshalb geht es bei den Schweden erst mit dem V40 in der Golf-Klasse los. Ein Basispreis von 22.550 Euro zeigt die Premium-Ambitionen der Marke.
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Der Markenname muss hier wörtlich genommen werden: Was ist der günstigste Volks-Wagen? VW bleibt nur äußerst knapp unter der 10.000-Euro-Marke: Exakt 9.975 Euro werden für den billigsten VW Up gelistet.