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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen: Die aktuell größten Serienmotoren

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Downsizing? - Das sind die aktuell größten Serienmotoren der Autohersteller
© Motor1.com/Hersteller

Die wirklich großen Triebwerke sind out und aus dem alltäglichen Straßenverkehr verschwunden. Der Alltags-Pkw kommt oft schon mit einer 1,8-Liter-Maschine oder sogar noch weniger aus. Turbolader, Kompressoren und Ladeluftkühler übernehmen heute das, was früher schlicht durch viel Hubraum geschaffen wurde - Kraft und Leistung. Viele Hersteller bieten trotzdem noch Fahrzeuge mit den großen und trinkfreudigen Maschinen an und beatmen sie zusätzlich per Zwang. Downsizing? Nein, danke! Aber sehen Sie selbst ...


Downsizing? - Das sind die aktuell größten Serienmotoren der Autohersteller
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Renault im Mégane R.S.

Renault scheint Downsizing halbwegs ernst zu nehmen. 1.998 Kubikzentimeter Volumen haben die vier Brennräume des Mégane R.S.. Das macht 265 PS und 360 Newtonmeter Drehmoment für den kompakten Sportwagen. Bis 2009 war der größte Motor in einem Renault ein 3,5-Liter-V6, der im Vel Satis seinen letzten Auftritt hatte.


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Peugeot im 508

Die Mittelklasse-Limousine 508 von Peugeot gibt es mit maximal 2.179 Kubikzentimeter Hubraum. Dabei entwickelt der größte Peugeot-Selbstzünder eine Leistung von 204 PS und 450 Newtonmeter Drehmoment.


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Suzuki im Grand Vitara

Der Grand Vitara kann mit dem derzeit größten Motor von Suzuki bestellt werden. 169 PS kitzelt das Japaner-SUV aus seinem knapp 2,4 Liter großen Vierzylinder-Ottomotor. Ganz ohne Zwangsbeatmung versteht sich.


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Mazda im 6

192 Pferde und 256 Newtonmeter Drehmoment kann man sich unter eine Mazda-6-Haube bestellen. Die kommen dann aus einem saugenden Vierzylinder-Ottomotor mit fast 2,5 Liter Hubraum. Dabei soll sich der Mittelklasse-Japaner mit nur 6,3 Litern auf 100 Kilometer begnügen.


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Opel im Insignia Turbo OPC

Opel hat noch eine Maschine mit sechs Zylindern im Motorenprogramm. Die Rüsselsheimer verbauen ihr 2.792 Kubikzentimeter großes V-Aggregat im Insignia Turbo OPC. Der zwangsbeatmete Motor entwickelt 325 PS und beschleunigt den Hessen in sechs Sekunden von null auf 100 km/h.


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Volvo im XC60 / S80 / S60 / V70 / V60

Eigentlich sind die Benzinmotoren der Schweden uninteressant für den deutschen Markt. Circa 90 Prozent der verkauften Volvos werden in Deutschland mit einem Selbstzünder bestellt. Auf dem Motoren-Olymp steht trotzdem ein Benziner: Der Reihen-Sechser hat fast drei Liter Hubraum, leistet 304 PS und ist in allen größeren Modellen der Marke bestellbar.


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Ford im Ranger

Einen 3,2-Liter-Fünfzylinder verbaut Ford im Europa-Pick-up Ranger. Bei dem Aggregat handelt es sich um einen Dieselmotor. Im Laufe von 2014 wird sich das noch ändern. Ford bringt den Mustang wieder nach Europa. Dann ist der größte Motor im europäischen Ford-Programm ein Fünfliter-V8-Benziner.


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Skoda im Superb

Der Tschechien-VW Superb kann mit ordentlichen Muskeln ausgestattet werden. 3,6 Liter Hubraum und 260 PS verpackt in einem Sechszylinder-V-Motor, das hätte es in der Ost-Ikone Trabant damals nicht gegeben. Jetzt ist der Motor das größte verfügbare Aggregat beim Ost-Hersteller.


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Fiat im Freemont

Fiat hat Chrysler geschluckt, dass merkt man am Fiat Freemont. Der hat neben dem Design auch die Trinkgewohnheiten der Amerikaner übernommen. Schuld daran ist der größte Motor unter einer Fiat-Haube. Das Aggregat kommt eigentlich von Chrysler, leistet 280 PS und verteilt seine 3,6 Liter Hubraum auf sechs Zylinder. Das macht durstig: 11,3 Liter auf 100 Kilometern benötigt man, um ihn zu stillen.


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Hyundai im Genesis

In 2014 bringt Hyundai mit dem Genesis ein neues Top-Modell auf den europäischen Markt. Der Anfang der Schöpfungslehre kommt in Europa mit einem fast 3,8 Liter großen Reihen-Sechszylinder daher. In den USA gibt es für den südkoreanischen E-Klasse-Ersatz sogar einen V8 mit fünf Liter Hubraum.


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VW im Phaeton

Der Phaeton hat insgesamt acht Feuerkammen. Diese sind mit 4.172 Kubikzentimetern die größten eines VW. Das V8-Diesel-Pendant ist mit 4.134 Kubikzentimetern nur unwesentlich kleiner und kommt im Touareg zum Einsatz. Auch die PS-Leistung ist bei beiden Motoren nahezu identisch (340 PS im Touareg, 335 PS im Phaeton). Mit 800 Newtonmeter Drehmoment entwickelt der Diesel aber fast doppelt so viel Kraft wie der Benziner (430 Nm).


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Toyota im Land Cruiser V8

Toyota, da denkt man an Stadtflitzer wie den Aygo oder an Hybridtechnologie im Prius, aber an 272-Diesel-PS? Die gibt es auch und sie kommen aus einem 4,5 Liter großen V8-Triebwerk, die den Land Cruiser V8 zu einer 650-Newtonmeter-Zugmaschine machen.


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Porsche im Cayenne Turbo S / Panamera Turbo S

Porsche tummelt sich mit seinem 4,8-Liter-V8 im oberen Mittelfeld der Großraum-Motoren. Die Schwaben verbauen ihn im Cayenne Turbo S oder Panamera Turbo S. Dort kommt der Benziner auf respektable 550 PS und 750 Newtonmeter Drehmoment.


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Jaguar im F-Type Coupé R

Jaguar macht im F-Type Coupé R eine runde Sache. Genau 5.000 Kubikzentimeter verteilen sich in dem Sportcoupé auf acht Zylinder. Das verleiht der Wildkatze 550 Pferde. In anderen Leistungsstufen kommt der größte Motor noch in weiteren Fahrzeugen der britischen Marke zum Einsatz.


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Audi im R8

Der 5,2-Liter-V10-Motor verschwand in 2012 zwar aus dem Audi S6 und wurde dort durch einen kleineren V8 ersetzt, ganz entsagen die Ingolstädter ihrem großen Otto aber nicht. Der treibt nun mit mittlerweile bis zu 560 kraftvollen PS im R8 sein Unwesen und bleibt damit im Motorenprogramm der Bayern an der Hubraum-Spitze.


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Aston Martin im Rapide S

Eigentlich sind die V12-Motoren von Aston Martin alle ziemlich gleich. Im Rapide S quetschen die Briten aber am meisten Leistung aus den 5,9 Litern Hubraum. 560 PS bringt die Antriebswelle an die Hinterräder. So ist der Rapide-S-Motor nicht nur der größte, sondern auch der stärkste in einem Aston Martin.


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BMW im 760i

Die Bayern denken groß: BMW hat im 7er noch immer einen V12-Benziner im Angebot. Das Sechs-Liter-Aggregat beliefert die Luxus-Limousine mit 544 PS und 750 Newtonmeter Drehmoment. Dafür entnimmt der Motor dem Tank knapp 13 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer.


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Bentley im Continental GT Speed W12

Eigentlich ist ein Motor mit der Bezeichnung W12 nichts anderes als zwei nebeneinanderliegende V6-Motoren. Das Kraftpaket von Bentley wird in dieser Zylinderanordnung unter anderem im Continental GT verbaut. Der größte Briten-Motor stellt zwölf Brennkammern mit je einem halben Liter Volumen zur Verfügung. Summa summarum macht das sechs Liter Gesamthubraum, 635 PS und 820 Newtonmeter Drehmoment.


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Mercedes im SLS AMG GT

Der größte Motor eines deutschen Herstellers kommt von Mercedes. Genau 6.208 Kubikzentimeter stehen dem SLS AMG GT in acht Zylindern zur Verfügung, um 591 PS für die Hinterachse zu entwickeln. Mercedes bietet auch noch einen V12-Motor an, der muss trotz zusätzlicher zwei Feuerkammern mit 0,2 Liter Hubraum weniger auskommen.


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Ferrari im F12 Berlinetta

Ferrari hat mit 740 PS zwar das leistungsstärkste Triebwerk der Herstellerreihe im Werksstall, aber nicht das Größte. Das dolle Dutzend in V-Form hat bescheidene 6,3 Liter Hubraum und wird unter anderem im F12 Berlinetta verbaut. Im LaFerrari kommt noch ein Elektromotor hinzu, der dem Ferrari zu einer Systemleistung von 900 PS verhilft.


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Jeep im Grand Cherokee 6.4 V8 SRT

Ein Amerikaner auf Europa-Urlaub. Der aktuelle Grand Cherokee schreibt gute Verkaufszahlen in Deutschland. Die SRT-Version bleibt auf unseren Straßen aber eher Exot. Mit 6,4 Liter Hubraum schafft es der V8-Otto auf 468 PS und ist damit der größte euro-amerikanische Motor aus dem Hause Jeep.


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Lamborghini im Aventador

Europas größter Motor kommt aus Italien. Seit 2012 wird der 6,5 Liter große V12 im Aventador verbaut. So hat der Lamborghini-Motor genauso viel Leistung und Hubraum wie die größten Motoren von Renault, Peugeot und Suzuki zusammen. Drei Motoren in ein Auto packen, das bedeutet wohl Downsizing mit italienischem Dialekt.


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