© Motor1.com/Hersteller
Extravagant, zukunftsweisend, abgehoben: Studien machen Automessen erst so richtig interessant. Oft geben sie einen konkreten Ausblick auf künftige Modelle, manchmal sind sie nur eine Fingerübung der Designer. Bei so manchem Konzeptfahrzeug denken wir: Schade drum, den hätte man sich gerne in Serie gewünscht. Wir zeigen eine Auswahl an Studien, die leider für immer ein Traum bleiben.
© Motor1.com/Hersteller
Viele Audi-Fans wünschen sich sehnsüchtig eine Neuauflage des Ur-quattro aus den 1980er-Jahren. Am besten so kantig-scharf wie das quattro Concept von 2010 und am liebsten schön leicht.
© Motor1.com/Hersteller
Zwei kleine Gasturbinen, die für die Aufladung des Lithium-Ionen-Akkus zuständig sind: Schon angesichts dieser Mischung erschien eine Serienfertigung des Jaguar C-X75 unwahrscheinlich. Dabei kann sich seine Optik sehen lassen.
© Motor1.com/Hersteller
Hohe Ziele: Im Jahr 2010 kündigte Lotus gleich fünf neue Modelle an, darunter den Esprit. Inzwischen wurden vier davon gestrichen, nur der Esprit soll tatsächlich 2014 kommen. Es besteht also noch Hoffnung.
© Motor1.com/Hersteller
BMW hat den Elektro-Flitzer i3. Und Audi? In diesem Segment herzlich wenig. Umso bedauerlicher ist es, dass es die 3,80 Meter kurze Studie A2 Concept nicht in die Serie geschafft hat.
© Motor1.com/Hersteller
Wer Frankreich mag, kennt die alten Wellblech-Transporter vom Typ Citroën HY. Die moderne Interpretation war der vor zwei Jahren gezeigte Tubik. Ein derartiger Kleinbus in der DS-Palette wäre fraglos ein Highlight.
© Motor1.com/Hersteller
Der Tandem-Zweisitzer weist hohes Potenzial für eine Serienfertigung auf und kann effizient produziert werden. Das sagte anno 2011 Opel zum immerhin 120 km/h schnellen RAKe. Wurde leider dann doch nichts draus, obwohl der RAKe immer noch hübscher als ein Renault Twizy war.
© Motor1.com/Hersteller
Beim Wort Buggy werden manche VW-Fans hellhörig: Auf Käfer-Basis entstand in den 1960er-Jahren ein kurzes Strandfahrzeug mit großen Reifen, ohne Dach und ohne Türen. Wie so etwas heute aussehen könnte, zeigte 2011 der VW Buggy Up. Den hätten wir uns lieber gewünscht als einen Cross Up.
© Motor1.com/Hersteller
Ein Traum für Polierfreunde: Kotflügel und Türen des Peugeot Onyx von 2012 waren aus reinem Kupfer. Ein radikaler Serien-Sportwagen im Stil des Onyx wäre mal ein Statement der Löwenmarke, deren Kasse derzeit ziemlich leer ist.
© Motor1.com/Hersteller
Kurz vor dem letzten Atemzug zeigte Saab mit der Studie PhoeniX Concept, was möglich gewesen wäre. Leider kam die Idee für das ganze Projekt 20 Jahre zu spät.
© Motor1.com/Hersteller
Im Jahr 2015 endet die Produktion des Land Rover Defender. Wie ein potenzieller Nachfolger aussehen könnte, zeigte die Studie DC100. Ob der Defender-Erbe tatsächlich so kommt, ist noch offen. Erst 2016 weiß man mehr.
© Motor1.com/Hersteller
Einmal abgesehen vom Camaro und der Corvette, bietet das Chevrolet-Modellprogramm eher Hausmannskost. Umso spannender wäre eine Serienversion des scharfen Miray Roadster gewesen.
© Motor1.com/Hersteller
Italienische Designer haben es einfach drauf: Der Brivido von Giugiaro sieht verdammt gut aus. Seit 2010 gehört das Designbüro zu VW. Vielleicht inspiriert der Brivido ja den ein oder anderen Designer in Wolfsburg.
© Motor1.com/Hersteller
4,46 Meter lang und nur 1,22 Meter flach: Da schaut man gerne hin und ist etwas erstaunt, dass der schnittige Emerg-E von Infiniti kommt. Bitte bauen!
© Motor1.com/Hersteller
Echt keil: Der Bertone Nuccio ist nach dem Firmengründer der Designschmiede benannt. Seine Schöpfer bewiesen Mut zur Lücke.
© Motor1.com/Hersteller
VW ist dafür bekannt, spät in Segmente einzusteigen, dann aber abzuräumen. Schon lange vier Jahre ist es her, dass die Marke mit dem Concept Bluesport den Mazda MX-5 ins Visier nahm. In Sachen Serienfertigung hat sich seither nichts getan.
© Motor1.com/Hersteller
Das soll ein Dacia sein? So staunten viele Zuschauer beim Betrachten des Duster Concept. In die Serie wurde leider als einziges Element der Name übernommen.
© Motor1.com/Hersteller
Auf der IAA 2009 präsentierte Citroën mit der Studie REVOLTe einen Entwurf, der der Ente durchaus das Wasser reichen könnte. Vielleicht fassen sich die Franzosen doch noch ein Herz und machen daraus die Ente des 21. Jahrhunderts.
© Motor1.com/Hersteller
Braucht es eine Neuauflage des Trabi? Genauer gesagt, seiner Optik? Den Antrieb übernahm beim Trabant nT statt des stinkenden Zweitakters ein Elektromotor. Momentan liegt das Projekt aus finanziellen Gründen auf Eis.
© Motor1.com/Hersteller
Eine Serienfertigung des Monza Concept schließt Opel kategorisch aus. Solange es einige Designelemente des Monza in die Serie schaffen, wären wir schon glücklich.
© Motor1.com/Hersteller
2010 zeigte VW das Milano Taxi, wenig später baugleiche Ableger im deutschen und britischen Stil. Viel Platz auf nur 3,73 Meter Länge: Das würde nicht nur Taxifahrer freuen.
© Motor1.com/Hersteller
Wird man den 2011 erstmals vorgeführten VW Bulli irgendwann kaufen können? Er wäre jedenfalls eine schicke Alternative anstelle eines Polo-Van.
© Motor1.com/Hersteller
Schon im Jahr 2001 hatte VW mit dem Microbus Begehrlichkeiten geweckt. Der Microbus hätte eine schicke Ergänzung zum New Beetle abgegeben. Zu schwer und zu teuer: Das Todesurteil für den Microbus kam 2006.
© Motor1.com/Hersteller
Das Aufregendste des Mercedes-Modellprogramms 1970 war die Limousine 300 SEL 6.3. Bis die Studie C 111 kam. Die orangefarbene Flunder mit Wankelmotor sorgte derart für Aufsehen, dass Blankoschecks nach Stuttgart geschickt wurden. Leider ohne Erfolg.
© Motor1.com/Hersteller
Kurze Zeit nach dem Mercedes C 111 enthüllte BMW im Olympiajahr 1972 seinen Super-Flachmann, den Turbo. Auch hier kam es zu keiner Serienfertigung, aber das Design beeinflusste den späteren M1.
© Motor1.com/Hersteller
Alle reden derzeit vom BMW i3. Dabei hatten die Münchner schon vor über 20 Jahren ein cleveres Elektroauto entwickelt. Der E1 schaffte bereits 1991 120 km/h und eine Reichweite von 250 Kilometer. Nachdem dieser Prototyp abgebrannt war, baute BMW 1993 einen neuen, 3,70 Meter langen E1 (Bild) mit Hybridantrieb.
© Motor1.com/Hersteller
1997 zeigte VW den W12, aus dem später der Nardo hervorging. Ob der 600-PS-Supersportler zum Image der Marke gepasst hätte? Seine weitere Entwicklung wurde zugunsten des Bugatti Veyron eingestellt.
© Motor1.com/Hersteller
Erhöhten Fahrspaß im Sinne des berühmten Lotus Seven sollte der BMW Z21 bieten. Unter dem Namen "Just 4/2" stand der puristische Roadster auf der Tokyo Motor Show 1995.
© Motor1.com/Hersteller
Erst kurz vor der Serienfertigung stoppte Audi den erstmals 1991 gezeigten quattro spyder. Für viele unverständlich, denn der Wagen sah sehr schick aus.
© Motor1.com/Hersteller
Kaum eine Marke kommt inzwischen noch ohne SUV aus. Seat schon, aber eher gezwungenermaßen. Dass die Spanier es drauf hätten, zeigte 2011 die Studie IBX.