Sommer, Sonne und Temperaturen weit über 30 Grad: Wer möchte sich da nicht gerne im offenen Auto den Wind um die Nase wehen lassen? Wir haben einmal nachgeschaut, welche aktuellen Cabrios am günstigsten sind. Dabei zeigt sich, dass offen nicht gleich offen ist. Die Bandbreite reicht vom großen Rolldach über ein Metallklappdach bis zum knackigen Roadster für zwei.
Das preiswerteste Cabrio auf dem deutschen Markt ist der offene Smart Fortwo. Er gibt sich überraschend luftig, zum kompletten Open-Air-Feeling müssen jedoch die Dachholme abgenommen werden.
Preis: ab 13.985 Euro
Mit dem sympathischen Fiat 500C ist jede Fahrt wie ein Kurztrip nach Italien. Mit seinem großen Rolldach ist der kleine Wagen jedoch eher eine Cabrio-Limousine.
Preis: ab 14.100 Euro
Das günstigste Klappdach-Cabrio ist der Renault Wind auf Twingo-Basis. Die Optik ist Geschmackssache, wirklich groß ist der Freiraum über dem Kopf auch nicht gerade.
Preis: ab 17.200 Euro
Voll auf die Lifestyle-Schiene setzt Citroën mit dem DS3 Cabrio. Allerdings ist auch hier der Begriff Cabrio leicht übertrieben. Immerhin: Das große Rolldach schützt die modische Frisur.
Preis: ab 17.790 Euro
Schnäppchenjäger könnten beim Peugeot 207 CC einen guten Deal machen. Der Franzose mit Blechklappdach wird wohl nicht mehr lange gebaut, das neue Cabrio auf 208-Basis bekommt ein Stoffverdeck.
Preis: ab 19.850 Euro
Bei Cabrios muss es nicht immer der dickste Motor und die Vollausstattung sein. Schließlich will man mit ihnen nicht rasen, sondern genießen. Daher lohnt ein Blick auf das schlichte Mini One Cabrio mit 98 PS.
Preis: ab 21.050 Euro
Tolle Farben und nostalgisches Zubehör machen das VW Beetle Cabrio zum Charmebolzen. Nicht zuletzt die angenehm steile Frontscheibe erinnert an selige Käfer-Tage. Tipp: Auch hier reicht die Basismotorisierung, der 1.2 TSI mit 105 PS.
Preis: ab 21.350 Euro
Der Mazda MX-5 ist längst eine Legende. Bis heute macht er Roadster-Feeling bezahlbar, rund eine Million MX-5 wurden bislang gebaut. Zur Wahl stehen eine Version mit Stoffverdeck oder der MX-5 mit Klappdach. Nur absolute Schaltmuffel sollten hingegen zur Automatik greifen. Regelmäßig ergänzen interessante Sondermodelle das Programm.
Preis: ab 22.950 Euro
Welcher offene Mini ist schöner? Das Cabrio oder der Roadster? Wir würden eher zum Roadster greifen, denn der Nutzwert ist bei einem Mini so oder so fraglich.
Preis: ab 22.600 Euro
VW wirbt mit dem Slogan "Das Auto". Im Fall des Golf Cabrio könnten die Wolfsburger auch "Das Cabrio" nehmen. Einziger (optischer) Nachteil: Der Frischlüfter basiert noch auf dem alten Golf VI.
Preis: ab 24.175 Euro
Dieser Opel kann sich sehen lassen: Mit dem Cascada haben die Rüsselsheimer einen echten Gegner für Audi oder Mercedes hinbekommen. Beim Preis hingegen zeigt der Cascada seine volkstümlichen Wurzeln.
Preis: ab 25.945 Euro
Das Klappdach-Cabrio des Renault Mégane bietet einen handfesten Vorteil: Die harte Mütze hat große Glasflächen, durch die man auch bei Regen die Landschaft genießen kann.
Preis: ab 28.090 Euro
Noch nicht einmal 1.500 VW Eos wurden in den ersten fünf Monaten des Jahres 2013 hierzulande verkauft. Wer unbedingt ein VW-Cabrio mit Klappdach will, kommt an ihm nicht vorbei und kann auf einen guten Rabatt hoffen.
Preis: ab 29.100 Euro
Eine flache Windschutzscheibe sowie der große hintere Überhang kommen der Optik des Peugeot 308 CC nicht unbedingt zugute. Mit Sondermodellen wird der Verkauf angekurbelt.
Preis: ab 29.400 Euro
Der 118i ist die billigste Möglichkeit, ein viersitziges BMW-Cabrio zu fahren. Aus akustischen Gründen sind jedoch die Sechszylinder ein heißer Tipp. Interessantes Detail für die Preisverhandlungen: Anfang 2014 kommt der Nachfolger, das 2er Cabrio.
Preis: ab 29.950 Euro
Sie stehen nicht auf den üblichen automobilen Einheitsbrei? Und maximaler Fahrspaß wird gewünscht? Dann hätten wir hier genau das Richtige für Sie: den Caterham Super 7. Der in Deutschland angebotenen Basisversion reichen 120 PS aus einem 1,6-Liter-Ford-Motor für prima Fahrleistungen. Weil der Super 7 nur 550 Kilogramm wiegt, geht es in 5,9 Sekunden auf Tempo 100. Groß gewachsene Piloten sollten zur SV-Version greifen.(Bild: Die Supersport-Ausführung ohne Frontscheibe)
Preis: ab 29.990 Euro
Nicht ganz zu unrecht meinen viele, dass sich die aktuelle Audi-Modellpalette sehr ähnlich sieht. Eine wohltuende Ausnahme ist der TT Roadster.
Preis: ab 32.700 Euro
Seit einigen Wochen ist der äußerlich minimal geliftete BMW Z4 auf den Markt. Viel interessanter als die Optik ist die neue Einstiegsversion sDrive 18i mit 156 PS aus einem Zweiliter-Turbo.
Preis: ab 33.950 Euro
Mehr Leistung fürs Geld finden Sportwagen-Fans praktisch nirgendwo. Vor kurzem hat Nissan die Preise für den 370Z gesenkt. Für 35.900 Euro bietet die Roadster-Version 328 Sechszylinder-PS aus fetten 3,7 Liter Hubraum.
Preis: ab 35.900 Euro
Wer könnte nicht besser offene Wagen bauen als die Briten? Ein absoluter Klassiker ist der Morgan 4/4, der seit Jahrzehnten mit Holzaufbau gefertigt wird. Damit ist er knapp unter 800 Kilogramm schwer und sprintet mit 111 Basis-PS in acht Sekunden von null auf 100 km/h.
Preis: ab 36.487 Euro
Erfolgreich sieht anders aus: Lediglich 54 Exemplare des Lancia Flavia wurden von Januar bis Mai 2013 neu zugelassen. Ob es daran liegt, dass der Flavia eigentlich ein Chrysler ist? Auf jeden Fall sollte ein schöner Rabatt drin sein.
Preis: ab 36.900 Euro
Falls Sie nicht gerne auffallen, greifen Sie besser nicht zum Morgan Threewheeler. Gleiches gilt für Menschen, die über 1,80 Meter lang sind. Ansonsten ist der Dreirad-Roadster im Retro-Look eines der schärfsten Mobile auf dem Markt und dazu noch preislich im Rahmen.
Preis: ab 39.850 Euro