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5. Juni 2019
Plug-in-Hybride, also Hybride zum Aufladen an der Steckdose erfreuen sich in Deutschland großer Beliebtheit - zumindest im Vergleich zu den deutlich teureren Elektroautos. Für die (im Fachjargon auch PHEVs genannt, für Plug-in Hybrid Electric Vehicles) sprechen auch der staatliche Kaufbonus von 3.000 Euro und die günstige Behandlung bei der Geschäftswagen-Besteuerung. Wir zeigen Ihnen im Folgenden alle Plug-in-Hybride, die derzeit in Deutschland auf dem Markt sind (oder demnächst starten).Nach unserem letzten Update enthält die Übersicht auch den Ferrari SF90, den Ford Kuga PHEV, den Skoda Superb iV, die Plug-in-Version des gelifteten BMW X1, die neuen Audi-Plug-in-Hybride auf Basis des Q5, A6, A7 und A8, den neuen Passat GTE mit mehr Reichweite und die angekündigte Plug-in-Version.Die nicht mehr verfügbaren Modelle Audi A3 e-tron und Q7 TDI e-tron haben wir rausgeworfen, und auch den Optima PHEV gibt es nur mehr als Kombi.
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Nach dem Auslaufen der alten Plug-in-Hybride sinnt Audi auf Ersatz. Auf dem Genfer Autosalon stehen nun PHEV-Varianten von A6, A7, A8 und Q5. Alle haben Reichweiten über 40 Kilometer, unter der Haube arbeitet ein Vierzylinder (2.0 TFSI), nur der A8 bekommt einen 3.0 TFSI. Zu Marktstart und Preisen der PHEV-Limousinen äußert sich Audi noch nicht, zum Q5 lesen Sie mehr im nächsten Bild.Mehr zu Audis neuen PHEVs: Audi Q5, A6, A7 und A8: Neue Plug-in-Hybrid-Modelle Audi Q5 55 TFSI e quattro (2019) mit Plug-in-Hybrid-Antrieb
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Details gibt es schon zum Q5 55 TFSI e. Der Wagen bekommt einen 2.0 TFSI mit 252 PS und einen 143 PS starken Elektromotor. Die Preise beginnen bei 60.450 Euro. Bestellbar ist das Auto seit 21. Mai, die Auslieferungen beginnen im dritten Quartal, also frühestens im Juli.Alles zum Plug-in-Q5 und zu den neuen Audis PHEVs allgemein: Audi Q5 55 TFSI e quattro (2019) mit Plug-in-Hybrid-Antrieb Audi Q5, A6, A7 und A8: Neue Plug-in-Hybrid-Modelle
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Den Kompaktvan von BMW gibt es auch mit Plug-in-Hybrid-Antrieb. Als Verbrenner wird der bekannte 1,5-Liter-Benziner mit drei Zylindern (136 PS) eingesetzt, dazu kommt ein 88 PS starker E-Motor an der Hinterachse -- so ergibt sich ein (elektrischer) Allradantrieb. Der Kofferraum verkleinert sich gegenüber den konventionell angetriebenen Modellen von 468 bis 1.510 auf 400 bis 1.350 Liter. Die elektrische Reichweite beträgt 41 bis 45 Kilometer. Die Systemleistung beträgt 224 PS, die Preise beginnen bei 39.650 Euro.Mehr zur Plug-in-Version des 2er Active Tourer: Neue Plug-in-Hybride BMW 225xe Active Tourer und 330e im Test Tatsächlicher Verbrauch: BMW 225xe iPerformance Active Tourer im Test
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Der geliftete BMW X1 erhält erstmals eine Plug-in-Variante. Die Komponenten unterscheiden sich überraschenderweise von denen des 225xe Active Tourer. Im X1 arbeiten ein 125-PS-Turbobenziner an der Vorderachse und ein E-Motor mit 95 PS an der Hinterachse. Marktstart für den X1 xDrive25e im März 2020. Die elektrische Reichweite liegt bei 50 Kilometer, der Preis ist noch nicht bekannt.Mehr zum Plug-in-X1 für Deutschland und eine bemerkenswerte China-Variante: BMW X1 Facelift (2019): Jetzt auch als Plug-in-Hybrid xDrive25e BMW X1 xDrive25Le: Plug-in-Hybrid mit 110 Kilometer Reichweite
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Ab Juli 2019 gibt es die neue Generation des BMW 3er als Plug-in-Hybrid. Der neue 330e hat vor allem eine deutlich größere elektrische Reichweite als der Vorgänger gleichen Namens: Bis zu 60 Kilometer können nun lokal emissionsfrei zurückgelegt werden. Außerdem erhöht erstmals ein "XtraBoost" die Systemleistung von 252 PS temporär um bis zu 41 PS. Das System besteht aus einem 2,0-Liter-Ottomotor mit 184 PS und einem Elektromotor, mit einer Spitzenleistung von 109 PS. Die Systemleistung liegt bei 252 PS. Der Kofferraum verkleinert sich auf 375 Liter.Mehr zum alten und zum neuen 330e: Neuer 3er als Plug-in-Hybrid: Hier ist der BMW 330e (2019) Neue Plug-in-Hybride BMW 225xe Active Tourer und 330e im Test
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Auch vom 5er gibt es einen Plug-in-Hybrid: Der 530e iPerformance hat einen 184 PS starken Zweiliter-Benziner unter der Haube, die Systemleistung liegt bei 252 PS. Anders als der 225xe Active Tourer hat der Plug-in-5er Hinterradantrieb. Der Kofferraum verkleinert sich wegen der Batterie gegenüber den Standardversionen von 530 auf 410 Liter. Die Preise beginnen bei 56.000 Euro.Mehr zum BMW 5er mit Plug-in-Technik: E-Klasse von BMW: Der 530e iPerformance im Test Plug-in-5er, starker M550i xDrive und mehr
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Im Dezember 2019 startet der BMW X3 xDrive30e. Dank neuer Akkutechnik liegt die elektrische Reichweite bei 50 Kilometer. Der 252 PS starke Antrieb ist der gleiche wie im 330e und 530e. Der Lithium-Ionen-Akku verkleinert das Kofferraumvolumen von 550 auf 450 Liter. Der Preis ist noch nicht bekannt.Mehr zum X3 xDrive30e und den anderen Plug-in-Hybriden von BMW auf dem Genfer Salon 2019: BMW zeigt Plug-in-Hybride auf Genfer Salon 2019
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Auch den gelifteten BMW 7er gibt es seit Mai 2019 mit Plug-in-Hybrid-Antrieb. Der 745e hat einen 3,0-Liter-Sechszylinder-Benziner unter der Haube, dazu einen 113 PS starken Elektromotor. So ergibt sich eine Systemleistung von stämmigen 394 PS, die Preise beginnen bei 101.000 Euro. Die elektrische Reichweite wird mit 54 bis 58 Kilometer angegeben.Mehr zum neuen 7er und zur Plug-in-Technik im alten Modell: BMW 7er (2019): Facelift mit Mega-Niere BMW 740Le xDrive iPerformance im Test
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Auch den im November 2018 gestarteten, neuen BMW X5 gibt es bald wieder als Plug-in-Hybrid. Der X5 xDrive45e iPerformance, wie der offizielle Name lautet, soll "im Laufe des Jahres 2019" starten. Anders als im Vorgänger xDrive40e arbeitet nun ein Sechszylinder unter der Haube, kein Vierzylinder mehr. So steigt die Systemleistung deutlich von 313 auf 394 PS. Auch die elektrische Reichweite legt stark zu, auf rund 80 Kilometer (NEFZ). Der Preis liegt bei 77.600 Euro.Mehr zum neuen und zum alten Plug-in-X5: Neuer BMW X5 als Plug-in-Hybrid BMW X5 xDrive40e mit Plug-in-Hybridantrieb im Test: Das SUV für die Flötenstunde
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Den BMW i3 mit Range Extender gibt es seit dem letzten Facelift nicht mehr. Der i8 dagegen hatte schon immer einen Benziner und einen Elektromotor. Als Verbrenner wird der 1,5-Liter-Dreizylinder eingesetzt, der hier 231 PS leistet. Dazu kommt ein 143 PS starker E-Motor. Die Systemleistung liegt (beim Coupé und beim noch recht frischen Roadster) bei 374 PS, die Preise beginnen bei 138.000 Euro (Coupé) beziehungsweise 155.000 Euro (Roadster).Zwei Tests zum BMW i8 (offen und geschlossen): BMW i8 Roadster im Test Der BMW i8 (2014) im Test
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Citroën hat einen Plug-in-Hybridantrieb für den Anfang Februar 2019 gestarteten C5 Aircross angekündigt. Unser Bild zeigt noch die Studie vom Pariser Salon 2018. Diese Variante hatte einen 180-PS-Turbobenziner und einen E-Motor mit 109 PS, die Systemleistung wurde mit 225 PS angegeben. Rein elektrisch sollen 60 Kilometer möglich sein. Von Allradantrieb war nicht die Rede. Die Technik dürfte ähnlich sein wie bei den (ebenfalls nur angekündigten) Plug-in-Modellen von Peugeot, DS und Opel. Bis zur Einführung ist noch Zeit: Erst Ende 2019 oder Anfang 2020 soll es so weit sein.Mehr zum Plug-in-Citroën und zum Äquivalent von Peugeot: Citroën zeigt Plug-in-Hybrid-Version des C5 Aircross Neue Plug-In-Hybrid-Autos von Peugeot
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Die PSA-Marke DS hat schon vor langer Zeit eine Plug-in-Version des DS 7 Crossback angekündigt, doch auf dem Markt ist der Wagen noch nicht. Die neue Antriebsvariante des Kompakt-SUVs kombiniert einen 200 PS starken Benziner und zwei Elektromotoren mit je 80 Kilowatt (109 PS) sowie einer Achtgang-Automatik. So ergibt sich eine maximale Leistung von 300 PS und Allradantrieb. Reservieren kann man das Auto ab 24. Mai 2019, die Preise stehen noch nicht fest.Mehr zum DS 7 und seiner PHEV-Version: DS 7 Crossback: Plug-in-Version E-Tense 4x4 vorgestellt DS 7 Crossback mit 180-PS-Diesel im Test
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Das ist mal ein Plug-in-Hybrid der anderen Art: Ferraris erstes PHEV heißt SF90 und kombiniert einen 780 PS starken Turbo-V8 mit drei Elektromotoren, von denen einer an der Hinterachse und zwei an der Vorderachse sitzen. So ergibt sich ein Allradantrieb sowie eine Systemleistung von 1.000 PS. Das soll einen Normsprint in 2,5 Sekunden ermöglichen. Preis und Marktstartdatum gab Ferrari nicht bekannt.Alles zum Ferrari-PHEV: Ferrari SF90 Stradale: Der erste Plug-in-Hybrid aus Maranello Ferrari Hybrid Supercar mit vier eckigen Rückleuchten geteasert
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Ende 2019 kommt der neue Ford Kuga, und gleich zu Anfang soll es ihn auch als Plug-in-Hybrid geben. Er kombiniert einen 2,5-Liter-Vierzylinder mit einer E-Maschine zu einer Systemleistung von 225 PS. Die elektrische Reichweite liegt bei 50 Kilometer. Der Preis ist noch nicht bekannt.Mehr zum neuen Kuga: Ford Kuga (2019) kommt mit Mild-, Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Antrieb
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Den Hyundai Ioniq gibt es als Hybrid, als Elektroauto und als Plug-in-Hybrid. Preislich liegt die Version zum Aufladen in der Mitte, es gibt sie ab 29.900 Euro. Unter der Haube stecken ein 1,6-Liter-Saugbenziner mit 105 PS sowie ein E-Motor mit 61 PS. Zusammen erzeugen sie eine Systemleistung von 141 PS, die Reichweite liegt bei 63 Kilometer. Der Kofferraum fasst 341 bis 1.401 Liter.Mehr zum Ioniq Plug-in-Hybrid: Facelift für Hyundai Ioniq Hybrid und Plug-in-Hybrid (2019) Neuer Preisbrecher im Plug-in-Markt
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Nach dem Start des Kia e-Niro im April 2019 gibt es nicht nur den Ioniq, sondern auch den Niro mit drei elektrifizierten Antrieben. Der Plug-in-Niro ist mit einem Basispreis von 33.990 Euro allerdings deutlich teurer als der entsprechende Ioniq. Dabei ist die Systemleistung von 141 PS die gleiche. Auch der Kofferraum (324 bis 1.322 Liter) und die Reichweite (58 Kilometer) sind ähnlich. Unser Bild zeigt bereits die im Sommer 2019 startende Facelift-Variante. Mehr zum e-Niro und zum Niro PHEV: Kia e-Niro (2019) im Test Kia Niro Hybrid und Niro Plug-In-Hybrid Facelift (2019)
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Auch das Mittelklassemodell von Kia, den Optima, gibt es nach wie vor als PHEV, allerdings nur noch als Kombi (ab 42.190 Euro), die Limousine ist ausgelaufen. Die Technik unterscheidet sich vom Niro. Hier wird ein 154 PS starker 2,0-Liter-Saugbenziner mit einem 68-PS-Elektromotor und einer Sechsstufenautomatik kombiniert. So ergibt sich eine Systemleistung von 205 PS. Das Laderaumvolumen beim Kombi beträgt 440 bis 1.570 Liter, die Reichweite bei 62 Kilometer.Mehr zum Optima: Kia Optima Kombi, Optima Plug-in-Hybrid und der Niro vorgestellt (2016) Kia Optima Sportswagon Plug-in-Hybrid im Test
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Vor Kurzem hat auch Jaguar Land Rover mit der Elektrifizierung begonnen. Den Range Rover Sport gibt es als P400e mit einem 404 PS starken Plug-in-Hybrid-System. Die Komponenten sind ein 2,0-Liter-Benziner mit 300 PS und ein E-Motor mit 116 PS, die Reichweite wird mit 51 Kilometer angegeben. Die Preise beginnen bei 88.000 Euro.Mehr zum "RRS" mit PHEV-Antrieb: Tatsächlicher Verbrauch: Range Rover Sport PHEV im Test Range Rover Sport P400e: Premiere mit Plug-in-Hybrid
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Auch den großen Range Rover gibt es mit Plug-in-System. Die Technik ist die gleiche wie beim Range Rover Sport. Das heißt: Systemleistung 404 PS, Zweiliter-Benziner plus E-Motor, sogar die offizielle Reichweitenangabe ist die gleiche (51 Kilometer). Nur der Preis ist höher: Los geht's bei 120.000 Euro. Auch die Langversion ist mit diesem Antrieb zu haben.Mehr zur Plug-in-Version des noblen "Range": Range Rover (2018) kommt auch als Plug-in-Hybrid
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Auch für den neuen Range Rover Evoque der zweiten Generation wurde bereits ein Plug-in-Hybridantrieb angekündigt. Er soll allerdings erst etwa 12 Monate nach dem Marktstart (im April 2019) kommen, also im Frühjahr 2020. Basis soll ein Dreizylinder sein.Mehr zum Evoque II (2019): Range Rover Evoque (2019): Nun sind auch die Preise bekannt (Update)
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Der kleine Buchstabe e in der Modellbezeichnung weist bei Mercedes auf einen Plug-in-Hybrid hin. Derzeit gibt es die E-Klasse Limousine (nicht als Kombi) mit einem solchen Antrieb. Der E 300 e kombiniert einen 211 PS starken Zweiliter-Benziner mit einem 122 PS starken E-Motor zu einer Gesamtleistung von 320 PS. Der Preis liegt bei 55.097 Euro. Der Kofferraum ist mit 370 Liter deutlich kleiner als bei den konventionellen Versionen (540 Liter).Mehr zu den Elektro-Plänen von Mercedes: Alle Mercedes-Baureihen werden elektrifiziert
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Auch einen aufladefähigen Dieselhybrid hat Mercedes im Angebot, und zwar bei Limousine und Kombi der E-Klasse. Der E 300 de kombiniert einen 2,0-Liter-Diesel mit einem E-Motor und kommt so auf 306 PS Systemleistung. Die Limousine gibt es ab 54.776 Euro, den Kombi ab 57.566 Euro. Der Kofferraum des Kombis verkleinert sich von 640 bis 1.820 auf 480 bis 1.660 Liter.Mehr zur aktuellen E-Klasse: ? Mercedes E-Klasse T-Modell 2016 im Test Mercedes E-Klasse als E 220 d im Test
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Auch in der Preisliste der S-Klasse versteckt sich ein Plug-in-Hybrid: der S 560 e. Hier arbeitet ein 367 PS starker V6-Benziner mit einem 122 PS starken Elektromotor zusammen, was eine Systemleistung von 476 PS ergibt. Die Preise beginnen bei 114.317 Euro.Mehr Interessantes zum S 560 e: Mercedes S 560 e: Plug-in-Oberklasse startet Mehr Reichweite, mehr PS
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Wer einen Plug-in-Hybrid aus dem BMW-Konzern möchte, aber keinen Kompaktvan fahren will, kann die gleiche Technik auch im Mini Countryman haben. Hier beginnen die Preise bei 37.500 Euro, das sind rund 2.000 Euro weniger als beim 2er Active Tourer. Der Kofferraum (402 bis 1.275 Liter) ist nicht viel kleiner als beim BMW-Schwestermodell.Mehr zu Minis Plug-in-Modell: Mini Cooper S E Countryman All4 im Test Countryman mit Plug-in-Hybridantrieb startet
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Den jüngst modifizierten Outlander PHEV gibt es laut Preisliste ab 37.990 Euro, doch derzeit gibt es ihn laut Mitsubishi-Website schon ab 29.990 Euro -- ein Rabatt vom Hersteller und die 1.500 Euro Umweltbonus von Vater Staat machen es möglich. Technisch kombiniert Mitsubischi einen 2,4-Liter-Vierzylinder (135 PS) mit je einem Elektromotor vorn und hinten (82 PS vorn, 95 PS hinten), so ergibt sich ein Allradantrieb mit 220 PS Gesamtleistung. Der Kofferrraum fasst 463 bis 1.602 Liter.Der Outlander PHEV im Verbrauchstest und im normalen Test: Tatsächlicher Verbrauch: Mitsubishi Outlander Plug-in-Hybrid im Test Modifizierter Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid (2019) im Test
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Im Dezember 2018 kündigte Opel (neben einem elektrischen Mokka X und Vivaro) auch eine Plug-in-Version des Grandland X an. Eine große Überraschung ist das nicht, da Peugeot für den baugleichen 3008 ebenfalls einen Plug-in angekündigt hat. Der Grandland X Hybrid4 hat 300 PS und Allradantrieb. Marktstart sollte ursprünglich noch 2019 sein, doch nun heißt es "ab Anfang 2020". Mehr zum PSA-Plug-in-Hybrid bei Peugeot und Opel: Neue Plug-In-Hybrid-Autos von Peugeot Opel Grandland X: Jetzt auch als Plug-in-Hybrid
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Für Ende 2019 kündigt Peugeot Plug-in-Hybrid-Versionen vom 508, vom 508 SW und vom 3008 an. Alle werden einen 1,6-Liter-Turbobenziner verwenden, dazu kommt ein 110-PS-Elektromotor vorne sowie bei der Allradvariante des 3008 ein weiteres Aggregat desselben Kalibers hinten. Die elektrische Reichweite soll bei 50 Kilometer liegen.Mehr zu den PHEVs des PSA-Konzerns: Neue Plug-In-Hybrid-Autos von Peugeot DS 7 Crossback: Plug-in-Version E-Tense 4x4 vorgestellt
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Das günstigste E-Hybrid-Modell auf Basis des Porsche Panamera kostet 109.219 Euro und hat eine Systemleistung von 462 PS. Unter der Fronthaube steckt ein 2,9-Liter-Sechszylinder mit 330 PS, dazu kommt ein 136 PS starker E-Motor, mit dem sich ein Allradantrieb ergibt. Das Auto gibt es auch als Langversion (Executive) und als kombiartiger Panamers Sport Turismo.Mehr zum Panamera als PHEV: Test Porsche Panamera Turbo S E-Hybrid Sport Turismo ? Porsche Panamera (2013) auch als Langversion und Plug-in-Hybrid
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Vom Panamera und Panamera Sport Turismo gibt es auch noch eine stärkere Plug-in-Version, den Turbo S E-Hybrid mit 680 PS zu Preisen ab 187.878 Euro. Hier kommt ein Biturbo-V8 mit 550 PS zum Einsatz, dazu die 136 PS starke Elektromaschine zum Antrieb der Hinterachse.Mehr zum starken Porsche-Plug-in-Modell: Test: Porsche Panamera Turbo S E-Hybrid
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Wie der Panamera, so der Cayenne: Auch das große SUV von Porsche gibt es mit Plug-in-Hybrid-System. Für den Cayenne E-Hybrid verlangen die Stuttgarter mindestens 89.822 Euro. Die Technik ist die gleiche wie beim Panamera E-Hybrid. Eine Turbo-S-Version gibt es hier jedoch nicht.Mehr zum Plug-in-Cayenne: Test: Porsche Cayenne E-Hybrid Porsche Cayenne E-Hybrid
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Renault will den Mégane (Bild) und den Captur als Plug-in-Hybrid bringen, allerdings erst im Jahr 2020. Zur Technik ist noch nichts bekannt.Mehr zu den Zukunftspläne von Renault: Renault zeigt Elektro-SUV namens K-ZE Neuer Renault Clio (2019): Erste Bilder vom Cockpit
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Der Mittelklasse-Skoda erhält demnächst ein Facelift und dann auch einen Plug-in-Hybrid-Antrieb, der Anfang 2020 startet. Unter die Haube kommt nicht der 1.5 TSI, sondern der alte 1.4 TSI. Zusammen mit einem E-Motor sorgt das für 218 PS Gesamtleistung führen wird. Übrigens: Auch der Octavia RS könnte in Zukunft einen Plug-in-Antrieb erhalten.Mehr zu den Plug-in-Plänen von Skoda: Skoda Superb (2019): Facelift und Plug-in-Hybrid Skoda Octavia RS künftig mit Plug-in-Hybrid?
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Den Toyota Prius gibt es auch mit Auflademöglichkeit. Der Prius Plug-in-Hybrid besitzt einen 1,8-Liter-Benziner mit 98 PS und einen 72 PS starken Elektromotor zu einer Systemleistung von 122 PS. Die Preise beginnen bei 37.550 Euro.(Stand: 1. Februar 2019)Mehr zum Plug-in-Prius und Brandneues zum normalen Prius: Neuer Toyota Prius Plug-in Hybrid im Test Toyota Prius künftig auch mit Allradantrieb (Update)
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Volvo bietet Plug-in-Hybride ab der Mittelklasse an, das heißt ab der 60er-Baureihe. Den S60 gibt es derzeit nicht, der alte ist ausgelaufen, der neue soll irgendwann "Anfang 2019" kommen. Aber V60 und XC60 werden als T8 Twin Engine offeriert. Volvo kombiniert dabei einen 303 PS starken Benziner und einen E-Motor mit 87 PS zu einem Allradantrieb. Den V60 T8 gibt es ab 60.350 Euro, den XC60 ab 71.250 Euro. Den angekündigten V60 T6 Twin Engine (ein Plug-in-Hybrid mit Vorderradantrieb) hat Volvo bisher nicht auf den Markt gebracht.Mehr zu Volvos 60er-Modellen: Volvo XC60 T8 im Alltagstest Der neue Volvo V60 kommt
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Auch in der Oberklasse, also der 90er-Baureihe wird der T8 Twin Engine angeboten. Die Technik ist die gleiche wie bei den 60er-Modelllen. Die Preise beginnen bei 71.050 Euro für den S90 T8 über 74.100 Euro für den V90 T8 bis hin zum mindestens 81.600 Euro teuren XC90 T8.T8 Twin Engine in zwei Tests: Volvo S90 T8 Twin Engine im Test Test: Der Volvo XC90 T8 Twin Engine
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Die Plug-in-Version des Golf sucht man derzeit vergeblich im Konfigurator, es gibt also wohl nur mehr Restbestände bei den Händlern. Der Grund dürfte der gleiche wie beim Audi A3 e-tron sein: Das bekannte Modell nach WLTP zu zertifizieren lohnte sich nicht, ein neues Modell muss bis zur Vorstellung des Golf 8 (wohl erst auf der IAA) warten. Der alte Golf GTE kostete 36.900 Euro und hatte eine Systemleistung von 204 PS, die Reichweite wurde mit 45 bis 50 Kilometer angegeben.Mehr zum ausgelaufenen Golf GTE und zum neuen Golf 8: VW Golf GTE im Test: Gib Strom! VW Golf 8 (2019) zeigt sich praktisch ohne Tarnung!
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Auch der Passat GTE sowie der Passat Variant GTE fehlt im VW-Konfigurator, da das Facelift ansteht. Der Preis findet sich aber noch: Die Limousine gab es ab 44.250 Euro, den Kombi ab 45.250 Euro. Die Systemleistung lag mit 218 PS etwas über der des Golf GTE, aber die Technik war ähnlich: 1.4 TSI mit 156 PS als Verbrenner, dazu ein E-Motor mit 115 PS und ein DSG. Die elektrische Reichweite wurde mit 50 Kilometer angegeben.Mehr zum Passat und zur GTE-Version: In Paris: VW Passat GTE VW Passat Variant Facelift (2019): Erlkönig testet im Schnee
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Mit dem im Sommer 2019 startenden Facelift-Modell von Passat und Passat Variant erhält der GTE einen besseren Akku. Dadurch erhöht sich die elektrische Reichweite von 50 auf 70 Kilometer nach NEFZ (nach WLTP auf 55 Kilometer). Außerdem wurde die Hybridmodi-Auswahl vereinfacht. Die Systemleistung beträgt nach wie vor 218 PS, auch wird unverändert der alte 1.4 TSI eingesetzt, nicht der neuere 1.5 TSI. Die Preise sind noch nicht bekannt.Alles zum Passat-Facelift: ? VW Passat Facelift (2019): Mehr Sicherheit und Technik