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Elektroautos: So sieht die umweltfreundliche Zukunft aus

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Elektroautos: So sieht die umweltfreundliche Zukunft aus
© Motor1.com/Hersteller

Elektroautos: Die umweltfreundliche Zukunft

Dem Elektroantrieb gehört die Zukunft: Immer mehr Hersteller präsentieren Konzepte und Prototypen strombetriebener Autos. Einige davon sind sogar schon auf unseren Straßen unterwegs. Wir zeigen Ihnen in unserer Bildergalerie, welche E-Fahrzeuge es schon gibt und was die Autoindustrie für die nächsten Jahre plant.


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Bolloré Blue-Car

Entwickelt und gebaut wird das Blue-Car gemeinsam von Bolloré und Pininfarina. Mit dem 50 Kilowatt (entspricht 68 PS) starken Elektromotor soll das Stadtauto bis zu 250 Kilometer weit kommen. Der 3,30 Meter kurze Fünfsitzer wird zeitgleich in Europa, den USA und Japan auf den Markt kommen. Im Spätsommer 2009 sollen die ersten Fahrzeuge ausgeliefert werden.


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Pininfarina B0

Ebenfalls gemeinsam von Pininfarina und Bolloré wurde der B0 entwickelt. Der Akku des Fünftürers zeichnet sich durch sein relativ geringes Gewicht von 300 Kilogramm aus. Die kurzfristige Leistungsspitze liegt bei 45 Kilowatt. Die maximale Reichweite soll 250 Kilometer betragen, Solarpaneele auf dem Dach und der Frontpartie helfen beim Aufladen der Batterien, ebenso wie die Ausnutzung der Bremsenergie. Pininfarina verspricht für den B0 eine Beschleunigung auf 60 km/h in 6,3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit wird elektronisch auf 130 km/h begrenzt. Die Serienfertigung des B0 soll Ende 2009 starten.


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Cadillac Converj

Der Cadillac Converj ist ein 2+2-Coupé, bei dem ein Elektro- und ein Verbrennungsmotor zusammenarbeiten. Der elektrische Antrieb schickt bei Bedarf bis zu 370 Newtonmeter an die Vorderräder, die Leistung beträgt 120 Kilowatt. Der Lithium-Ionen-Akku kann 16 Kilowattstunden Energie speichern und soll eine rein elektrische Reichweite von rund 64 Kilometer ermöglichen. Geht der Batterie der Saft aus, schaltet sich ein so genannter "FlexFuel"-Verbrennungsmotor dazu. Ähnlich wie ein Generator erzeugt das nicht näher spezifizierte Aggregat elektrische Energie, um damit die Reichweite um mehrere hundert Kilometer zu erhöhen. Ob und wann der Converj in Serie geht, ist noch offen.


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Chevrolet Volt

Mit dem serienreifen Volt präsentiert Chevrolet einen viersitzigen Fronttriebler, der vollständig mit elektrischer Energie angetrieben wird. Voll aufgeladen, sollen die Lithium-Ionen-Batterien eine Reichweite von über 60 Kilometer erlauben. Für längere Fahrten ist ein sparsamer Benzinmotor als Stromgenerator an Bord, um die Akkus wieder aufzuladen und so die Reichweite deutlich zu erhöhen. Die US-Markteinführung des Volt ist für Ende 2010 geplant. Ein Jahr später soll das Elektrofahrzeug auch als Opel beziehungsweise Vauxhall in Europa erhältlich sein.


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China Automobile Chika

Der rundliche Chika ist gerade mal 2,65 Meter lang und besitzt einen Radstand von 1,71 Meter. Das eigentlich Interessante am zweisitzigen Chika ist jedoch der Antrieb. Ein mit 72 Volt Spannung betriebener Elektromotor mit vier kW (entspricht fünf PS) sorgt für Vortrieb. Er bringt das 780 Kilo schwere Auto mit Automatikgetriebe immerhin auf stadttaugliche 50 km/h. Die Reichweite bei voll geladener Batterie beträgt laut Hersteller 150 Kilometer. Das Aufladen der Akkus, über die China Automobile keine näheren Angaben macht, dauert acht Stunden. Über eine mögliche Serienfertigung ist momentan noch nichts bekannt.


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Chrysler Town & Country EV

Bei uns ist der Chrysler Town & Country unter dem Namen Grand Voyager bekannt. Für den Antrieb der sauberen EV-Version (Electric Vehicle) wird ein 190 kW (255 PS) starker Elektromotor eingesetzt, der 350 Newtonmeter erzeugt. Er beschleunigt das Auto in etwa neun Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Der Town & Country EV kommt abgasfrei bis zu 65 Kilometer weit, ein kleiner Ottomotor verlängert die Gesamtreichweite auf insgesamt 650 Kilometer.


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Chrysler 200C EV

Fast alle Elektro-Prototypen des Chrysler-Konzerns basieren auf aktuell verfügbaren Serienmodellen. Ausnahme ist der Chrysler 200C EV, der auf einer verkürzten Version der hauseigenen Heckantriebsplattform aufbaut. Neben dem umweltfreundlichen Antrieb soll die viertürige Studie besonders durch ihr futuristisches Infotainmentsystem glänzen, das über ein Touchscreen-Panel am Armaturenbrett kontrolliert wird.


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CityEL

Bereits seit Anfang der 1990er gibt es den elektrisch angetriebenen Ein-Mann-Wagen namens CityEL. Bisher war der CityEL ausschließlich mit Blei-Vlies-Batterien unterwegs. Nun gibt es alternativ auch eine Version mit Lithium-Eisenphosphat-Batterie. Damit steigt die Reichweite auf 130 Kilometer an. Der CityEL kostet in seiner Basisversion 8.500 Euro, zusammen mit dem Lithium-Speicher werden 12.090 Euro fällig.


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Dodge Circuit EV

Als einziger rein elektrisch betriebener Wagen nimmt der Dodge Circuit EV eine Sonderstellung bei den Stromern aus dem Hause Chrysler ein. Der Flitzer basiert auf dem britischen Sportwagen Lotus Europa. 200 Kilowatt (entspricht 272 PS) sollen eine Beschleunigung auf Tempo 100 in rund fünf Sekunden erlauben, die Höchstgeschwindigkeit beträgt über 200 km/h. Einmal Volltanken an der Steckdose dauert zirka vier Stunden, anschließend kommt der Circuit EV je nach Fahrweise zwischen 240 und 320 Kilometer weit. Über eine mögliche Serienfertigung ist noch nicht entschieden.


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Estech Crysalys

Die französische Designfirma Estech präsentiert mit dem Crysalys ein futuristisches Elektroauto für übermorgen. Die Elektromotoren sind in den Radnaben untergebracht, Lithium-Ionen-Akkus liefern die Energie. Solarzellen im Dach unterstützen die Energieversorgung. Neben dem Fahrer finden noch zwei weitere Passagiere Platz in der ersten Reihe. Eine elektro-chromatische Verglasung reguliert den Lichteinfall und die Wärme im Innenraum. Je nach Art der Nutzung gibt es verschiedene Karosserievarianten. Das Modell für den täglichen Einsatz weist Flügeltüren und einen ausbaufähigen Kofferraum auf.


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Ford Battery Electric Vehicle

Ford hat sich für die Einführung elektrobetriebener Fahrzeuge ehrgeizige Ziele gesetzt: Bereits 2010 will der Konzern ein Nutzfahrzeug mit Elektroantrieb auf dem US-Markt anbieten. Schon seit mehreren Monaten sind E-Autos von Ford auf den amerikanischen Straßen unterwegs. Sie fallen jedoch nicht weiter auf, da die Technik unter der Karosserie eines US-Focus-Stufenheck verborgen ist. 2011 soll das elektrisch betriebene Kompaktfahrzeug, das gemeinsam mit dem Zulieferer Magna entwickelt wird, marktreif sein. Als Antrieb dient dabei ein 100 Kilowatt (136 PS) starker Elektromotor. In aktuellen Tests kommt der Elektro-Ford bis zu 130 Kilometer weit, bis zur Serienreife sollen 160 Kilometer erreicht werden.


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GEM e2

Lustig sehen sie aus, die Fahrzeuge von GEM. Dahinter steckt die Firma "Global Electric Motorcars", ein Tochterunternehmen von Chrysler. Gebaut werden dort kleine Elektroautos wie der e2, wobei die Ziffer auf die Anzahl der Sitzplätze hinweist.


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GEM e4

Der e4 weist, der Name verrät es bereits, vier Sitze auf. Der Elektroantrieb ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h, womit sich die GEM-Fahrzeuge eher für Kurzstrecken eignen. Dazu passt die Reichweite von maximal 50 Kilometer.


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GEM e6

Auch als Sechssitzer sind die GEM-Fahrzeuge erhältlich. Allerdings sind diese Stretchversionen seitlich offen, womit sie sich hauptsächlich für Fabrikbesichtigungen und Zubringerdienste eignen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt nur bei 40 km/h. Die Reichweite beträgt 65 Kilometer.


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GEM eLXD

Keine Zahl im Namen hat diese praktische Pritschenversion. Aufgeladen werden die GEM-Fahrzeuge über eine 110-Volt-Steckdose, wie sie in den USA üblich ist. Seit 1998 konnte die Firma in den Staaten immerhin 38.000 Exemplare seiner kleinen Elektroautos verkaufen.


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Heuliez WILL

Herzstück des Heuliez WILL ist der elektrische Radnabenantrieb "Active Wheel", der von Michelin entwickelt wurde. In jedes einzelne Rad ist ein 30 Kilowatt starker Elektromotor integriert, ebenso wie weitere Fahrwerks- und Sicherheitskomponenten. Die Stromversorgung der Motoren kann entweder über eine Brennstoffzelle, Lithium-Ionen-Batterien oder spezielle Doppelschichtkondensatoren erfolgen. Je nach Energiequelle erreicht der serientaugliche Kompaktwagen einen Aktionsradius von 150, 300 oder 450 Kilometer. Als Serienstart für das Elektroauto wird das Jahr 2010 angepeilt.


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I+Solo

Die ungarische Studie I+Solo ist 3,12 Meter lang und 1,92 Meter breit. Das Chassis und die Karosserie sind aus Kohlefaser-Verbundstoff gefertigt. Dadurch soll das Gewicht unter 350 Kilogramm liegen. Im Inneren finden maximal drei Personen nebeneinander Platz. Um die Fortbewegung kümmern sich vier Elektromotoren, die in den Radnaben untergebracht sind. Ihr Saft kommt aus modernen Lithium-Ionen-Akkus. Solarzellen auf dem Dach sollen genügend Energie für 15 bis 25 Kilometer im Stadtverkehr bereitstellen. Der Clou im Innenraum: zwei Fahrradpedale für die beiden Beifahrer. Wird gestrampelt, kann zusätzliche Energie erzeugt werden. 2012 soll der I+Solo auf den Markt kommen.


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Jeep Patriot EV

Der Jeep Patriot EV setzt, wie fast alle Chrysler-Elektrostudien, für eine erhöhte Reichweite auf das "Extended Range"-Konzept. Hier treibt ein von Lithium-Ionen-Akkus gespeister Elektromotor die Räder an. Zusätzlich gibt es einen kleinen Verbrennungsmotor, der die Aufgabe eines Generators übernimmt. Im rein elektrischen Betrieb sind die Stromspeicher nach rund 65 Kilometer Fahrstrecke erschöpft - der Benzinmotor erhöht die Reichweite auf alltagskompatible 640 Kilometer.


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Jeep Wrangler Unlimited EV

Ebenfalls mit einem "Range Extender" arbeitet der Jeep Wrangler Unlimited EV. Er ermöglicht mit einem Generator die Erzeugung von Strom für den E-Motor, was die Reichweite des Fahrzeugs vergrößert. Der 200-Kilowatt-Elektromotor des Wrangler Unlimited stellt ein Drehmoment von 400 Newtonmeter zur Verfügung. Die Reichweite ist in etwa identisch zum Patriot EV und beträgt abgasfrei rund 65 Kilometer. Mit dem Benzinvorrat von 30 Liter kann die Reichweite auf rund 645 Kilometer ausgedehnt werden.


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Jeep Renegade

Angetrieben wird die Jeep-Studie Renegade von zwei insgesamt 272 PS starken Elektromotoren, die die Kraft auf alle vier Räder verteilen. Zum Antriebssystem gehört ein Modul aus Lithium-Ionen-Batterien. Damit soll das Concept Car 64 Kilometer weit kommen. Zur Verlängerung der Reichweite ist zudem ein BlueTec-Dieselmotor mit drei Zylindern, 1,5 Liter Hubraum und 117 PS an Bord. Er soll eine Gesamtreichweite von 644 Kilometer ermöglichen.


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Lightning GT

Basis für den Elektro-Engländer ist der Retro-Roadster Lightning von der Sportwagenmanufaktur Ronart. Doch statt des sonst verbauten V8-Benziners sorgen bei der E-Version vier Radnabenmotoren mit jeweils 163 PS für den Vortrieb. Das Elektroaggregat soll bei geringer Baugröße besonders leistungsfähig sein, die Reichweite immerhin 400 Kilometer betragen. Noch 2009 soll der Flitzer auf den Markt kommen.


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Mercedes Concept BlueZERO E-Cell

Der seriennahe Mercedes Concept BlueZERO gibt nicht nur einen Ausblick auf die Optik der neuen B-Klasse, die 2010 starten wird. Die insgesamt drei Studien zeigen gleichzeitig verschiedene Antriebskonzepte für unterschiedliche Mobilitätsanforderungen. Der BlueZERO E-Cell wird rein elektrisch angetrieben und ist mit einer Lithium-Ionen-Batterie ausgerüstet. Die Höchstgeschwindigkeit wird elektronisch auf 150 km/h begrenzt, die maximale Reichweite soll 200 Kilometer betragen.


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Mini E

Der Elektro-Mini muss auf eine Rückbank verzichten, denn an dieser Stelle sind stattdessen nicht weniger als 5.088 Laptop-Akkus mit Lithium-Ionen-Technik eingebaut. Das macht den Mini E 330 Kilo schwerer als die normale Version. Mit dem 150 Kilowatt starken Elektromotor spurtet der Mini E in 8,5 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Reichweite mit einer Batterieladung beträgt rund 240 Kilometer. Die Ladedauer beträgt mit herkömmlichem Haushaltsstrom acht Stunden. An eine spezielle Ladestation angeschlossen, verringert sich die Zeit auf 2,5 Stunden.


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Mitsubishi i-MiEV

Der i-MiEV basiert auf dem Mitsubishi "i", einem Minicar, das in Japan bereits seit 2006 mit Benzinmotor verkauft wird. Der hintere Teil der Abkürzung i-MiEV steht für Mitsubishi innovative Electro Vehicle. Das Elektrofahrzeug wird von einem E-Motor mit 47 kW (64 PS) über die Hinterräder angetrieben. Die Energie bezieht der Motor aus Lithium-Ionen-Batterien, die unter dem Fahrzeugboden montiert sind. Eine Ladung reicht für etwa 130 Kilometer. Die Ladezeit beträgt an einer 50-Kilowatt-Schnellladestation 25 Minuten. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 130 km/h erreicht.


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Myers Motors NmG

Als PEV, Personal Electric Vehicle, bezeichnet der US-Hersteller Myers Motors sein bizarr aussehendes Dreirad namens NmG. Die Abkürzung steht für "No More Gas", also "nie wieder Benzin". An Bord sind 13 Zwölf-Volt-Akkus, die an einer 220-Volt-Steckdose in drei Stunden aufgeladen werden. Die Reichweite beträgt rund 50 Kilometer, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 120 km/h. Der Preis für den Myers Motors NmG liegt bei rund 30.000 Dollar, umgerechnet sind das etwa 22.400 Euro.


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Nice Car e500

Was auf den ersten Blick wie ein gewöhnlicher Fiat 500 aussieht, entpuppt sich bei näherem Betrachten als Nice Car e500. Das Kürzel Nice steht für "No Internal Combustion Engine", der Kleinwagen fährt also vollelektrisch. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 96 km/h, die Reichweite liegt bei 120 Kilometer.


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Nice Car Mega City

Platz für bis zu vier Personen bietet der Mega City. Die Höchstgeschwindigkeit des 750 Kilogramm wiegenden Kleinwagens liegt bei 64 km/h. Innerhalb von acht Stunden sind die Batterien wieder voll aufgeladen und sollen eine Reichweite von maximal 80 Kilometer ermöglichen. Der Mega City ist in England für umgerechnet rund 13.000 Euro erhältlich.


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Nice Car MyCar

Die Londoner Firma Nice Car hat insgesamt vier Elektroautos im Angebot. Das zweisitzige MyCar mit Stahlrahmen und Fiberglas-Karosserie wird jedoch in Hongkong gefertigt. Die Reichweite beschränkt sich auf etwa 65 Kilometer, die Maximalgeschwindigkeit liegt bei 65 km/h. Der elektrische Stadtflitzer kostet umgerechnet 10.000 Euro.


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Nice Car Ze-0

Der fünftürige Ze-0 wird in China gebaut, das Styling folgt aber europäischen Vorlieben. In der Stadt soll eine Reichweite von bis zu 100 Kilometer möglich sein, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 80 km/h. Der Ze-0 kann für umgerechnet 15.500 Euro bestellt werden.


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Nissan Nuvu

Die Elektro-Kleinstwagenstudie Nissan Nuvu soll einen Ausblick auf die Fahrzeuge geben, mit denen wir in fünf bis zehn Jahren unterwegs sein werden. Der emissionsfreie Stadtflitzer ist rund drei Meter lang und kommt mit pfiffigen Lösungen: So haben die Ingenieure ein Glasdach mit integrierten Solarzellen verbaut, die Sonnenlicht in Elektrizität umwandeln und damit die Batterie füttern. Trotz extrem kompakter Außenmaße soll der kleine Japaner genug Platz für zwei Personen plus Gepäck bieten. Der Radstand von 1,98 Meter schafft Raum für ein 2+1-Sitzkonzept: Zwei reguläre Plätze für Fahrer und Beifahrer werden durch einen kleineren Notsessel ergänzt, der bei Bedarf weggeklappt werden kann.


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Optimal Energy Joule

Der Joule wird vom Hersteller Optimal Energy als kompakter Sechssitzer angesehen, der auf optimales Raumangebot hin konzipiert wurde. Je nach Leistungs- und Preiswünschen des Kunden können unterschiedliche Batterien eingebaut werden. Laut Optimal Energy dürften bereits Lithium-Ionen-Akkus mit 200 Kilometer Reichweite für die häufigsten Anforderungen ausreichen, da die meisten innerstädtischen Nutzer weniger als 150 Kilometer am Tag fahren. Geplant ist, den Joule ab Ende 2010 in allen größeren Städten Südafrikas zu verkaufen, kurz danach soll das Elektroauto auch international erhältlich sein.


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eRuf Porsche

Auf Basis eines Porsche 911 Carrera hat der Allgäuer Tuner diesen Elektro-Sportwagen konzipiert. Unterm Blech musste der Sechszylinder-Boxermotor einer deutlich saubereren Technik weichen: Ein bürstenloser Dreiphasen-Wechselstrommotor sitzt hinter dem Hinterachs-Differenzial und sorgt mit 150 kW (204 PS) Leistung und 650 Newtonmeter Drehmoment für Vortrieb. Der Strom für die E-Maschine wird in 96 Lithium-Ionen-Zellen gespeichert. Insgesamt sollen die Speicher genug Energie für 250 bis 320 Kilometer Fahrstrecke aufnehmen. In unter sieben Sekunden soll der eRuf auf Tempo 100 beschleunigen, die Höchstgeschwindigkeit wird mit 225 km/h beziffert. Ruf plant die Auslieferung an den ersten Kunden bereits für das Jahr 2009.


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Quiet Car 1

Hier ist der Name Programm: Das Quiet Car, auf Deutsch das "lautlose Auto", fährt geräuschlos und ohne Abgase. Mit dem kleinen, schmalen Quiet Car 1 kommt man mit bis zu 70 km/h maximal 100 Kilometer weit.


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Quiet Car 2

Etwas mehr Platz bietet das Quiet Car 2. Die Ladezeit für dessen Lithium-Ionen-Akku beträgt sechs Stunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 80 km/h, die Reichweite gibt der Hersteller mit 100 Kilometer an.


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Quicc DiVa

Von der niederländischen Firma DuraCar stammt der Quicc DiVa. Das speziell für den Stadtverkehr entwickelte Elektroauto wird weitgehend aus Kunststoff produziert. Der DiVa kann wahlweise mit Lithium-Ionen-Akkus oder einem neu entwickelten Blei-Akku-Paket ausgerüstet werden. Damit sollen eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h und ein Aktionsradius von 150 km möglich sein. Im Frühjahr 2009 wollen die Holländer mit dem Bau der ersten Modelle beginnen, 2010 soll dann die Massenproduktion starten.


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Renault Z.E. Concept

Der Renault Z.E. Concept ist eine Elektro-Studie auf Basis des Kangoo Be Bop. Der E-Motor leistet 70 kW (95 PS) und erreicht ein maximales Drehmoment von 226 Newtonmeter. Die Energie speichern Lithium-Ionen-Batterien. Eine Wärme abweisende Lackierung sowie eine doppelwandige Karosserie nach dem Thermoskannenprinzip reduzieren Temperaturschwankungen. Solarpaneele auf dem Dach liefern Energie zur Wärmeregulierung. Ebenfalls mit Sonnenenergie betrieben werden die Kameras, die die Außenspiegel ersetzen.


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Rinspeed iChange

Auf dem Genfer Autosalon im März 2009 will die Design- und Tuningschmiede Rinspeed die Studie "iChange" (auf Deutsch: ich verändere) vorstellen. Die Karosserieform der Studie soll sich per elektronischem "Heck-Trick" an die Zahl der Passagiere anpassen lassen. Bis zu drei Personen können so im iChange Platz nehmen. Aus einem einsitzigen Sportwagen wird damit schnell ein kleiner dynamischer Van, so der Hersteller. Angetrieben wird der Wagen von einem 130 kW starken E-Motor. Laut Rinspeed kann der iChange mit verschiedenen Batterievarianten bestückt werden. Mit der stärksten Akku-Version soll die Studie in vier Sekunden von null auf Tempo 100 rennen und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h erreichen.


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Smart ed

Als Nachfolger der 100 bereits seit 2007 durch London fahrenden Elektro-Smarts auf Basis der alten Modellgeneration kommt der neue Smart Electric Drive, kurz ed. Der Wagen saugt seine Energie aus einer Lithium-Ionen-Batterie und kommt damit bis zu 100 Kilometer weit. Der neue Elektro-Smart soll laut Daimler-Chef Dieter Zetsche ab Ende 2009 in einer Kleinserie produziert werden.


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Subaru R1e

Der R1e ist ein seriennahes Elektroauto von Subaru und basiert auf dem nur in Japan angebotenen Kleinwagen R1. 40 Stück des 3,28 Meter kurzen R1e befinden sich bereits im Flottentest bei den Elektrizitätswerken von Tokio. Der Wagen ist 920 Kilogramm schwer und leistet 40 kW (55 PS). Die Batteriekapazität ist noch nicht bekannt, die Reichweite soll aber bis zu 80 Kilometer betragen. Im Laufe des Jahres 2009 sollen 100 weitere Exemplare an ausgewählte Kunden ausgeliefert werden.


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Subaru G4e Concept

Das Subaru-Konzeptfahrzeug G4e Concept soll das Image von "schwer" und "beengt" im Zusammenhang mit Elektrofahrzeugen ändern. Dank eines Radstands von 2,65 Meter finden fünf Personen im 3,98 Meter langen Fahrzeug Platz. Der Lithium-Ionen-Akku sitzt derweil unter dem Fahrzeugboden. Für eine komplette Aufladung der Akkus werden an einer normalen Steckdose acht Stunden benötigt. Mit einer Ladung kommt der G4e Concept laut Subaru rund 200 Kilometer weit.


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Tata Indica Electric

Vom indischen Automobilhersteller Tata stammt der 3,70 Meter lange Elektro-Kleinwagen-Prototyp Indica Electric. Der Strom-Indica kommt auf 40 kW (54 PS) und generiert ein maximales Drehmoment von 95 Newtonmeter. Für den Spurt von null auf 60 km/h soll er 9,0 Sekunden benötigen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 120 km/h. Laut Tata beträgt die Reichweite der Lithium-Ionen-Akkus rund 200 Kilometer.


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Tesla Roadster

Von null auf 100 in 3,9 Sekunden, 200 km/h Spitze, 350 Kilometer Reichweite: Das sind die beeindruckenden Werte des Elektrosportwagens Tesla Roadster. Unter der Motorhaube sitzt statt eines Verbrennungsmotors ein Block Lithium-Ionen-Batterien. Der speist die E-Maschine zwischen den Hinterrädern. Sie soll 185 Kilowatt (252 PS) produzieren und Drehzahlen bis 13.000 Touren erreichen. Ab dem Frühjahr 2009 ist der Tesla Roadster auch in Deutschland erhältlich - für 118.000 Euro.


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Tesla Roadster Sport

Tesla präsentiert seinen vollelektrischen Sportwagen nun auch in einer stärkeren Sport-Version: Der Tesla Roadster Sport beschleunigt von 0 auf 60 Meilen pro Stunde (96 km/h) in 3,7 Sekunden - die Basisversion benötigt dafür zwei Zehntelsekunden mehr. Ein handgewundener Stator mit höherer Spulendichte sorgt für einen geringeren Widerstand und damit für ein höheres Spitzendrehmoment. Der Tesla Roadster Sport kostet in den USA 128.500 Dollar, bei uns soll der Super-Stromer mit 133.280 Euro zu Buche schlagen. Die Auslieferungen des Roadster Sport beginnen im Juni 2009.


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Think City

Seit Ende 2007 produziert die Firma Think in Norwegen den Kleinwagen City mit Elektroantrieb. Im Laufe des Jahres 2009 soll der City in ausgewählten europäischen Großstädten verkauft werden. In dem 3,12 Meter kurzen Auto finden je nach Wunsch zwei oder vier Personen Platz.


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Think Ox

Einen Blick in die nähere Zukunft wirft Think mit dem Ox. Er zeigt, wie ein künftiger Elektro-Fünfsitzer aussehen könnte. Mit dem 60-Kilowatt-Elektromotor soll der Ox bis zu 200 Kilometer weit kommen. Im Außenbereich kommen unlackierte und wiederverwertbare Materialien wie ABS- und PP-Kunststoffe zum Einsatz. Ein Solarkollektor auf dem Dach klimatisiert die Fahrgastzelle bei abgestelltem Motor. Das Plattformkonzept des Ox soll eine Vielzahl von Karosserievarianten ermöglichen, zum Beispiel eine Taxi- und eine Coupé-Version.


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Toyota FT-EV

Das Elektrofahrzeug Toyota FT-EV soll Pendler in städtischen Gegenden ansprechen, die mit ihrem Auto pro Tag 80 Kilometer oder weniger zurücklegen. Das so genannte BEV (Battery Electric Vehicle) teilt sich die Plattform mit dem neuen Stadtwagen iQ und ähnelt ihm auch äußerlich stark. Nähere Informationen zur Antriebstechnik hat Toyota bisher noch nicht bekannt gegeben. 2012 soll der elektrische Stadtflitzer in Serie gehen.


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Venturi Fétish

Bereits im Jahr 2004 zeigte Venturi mit dem Fétish den ersten Roadster mit Elektroantrieb. Mit seinem 350 Kilogramm schweren Lithium-Ionen-Akku bringt der in einer Kleinserie gebaute Sportler 180 kW (entspricht 245 PS) und 220 Newtonmeter Drehmoment an die Antriebsräder. Die Fahrleistungen sind beachtlich: In 4,5 Sekunden sprintet der Elektro-Sportwagen auf 100 km/h. Doch dafür endet beim Fétish der Vortrieb bereits bei 170 km/h. Mit seinem Stromspeicher ist eine Reichweite von 350 Kilometer möglich. Um die leeren Akkus wieder voll aufzuladen, muss man 3,5 Stunden warten.


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Venturi Astrolab

Der nach allen Seiten offene Venturi Astrolab ist ein elektroangetriebenes Solarmobil. Der Zweisitzer wiegt nur rund 200 Kilogramm. Damit soll eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h möglich sein, die Reichweite beträgt laut Hersteller rund 100 Kilometer.


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Yokohama AC Propulsion eBox

Yokohama präsentiert auf Basis des Scion xB das Concept Car AC Propulsion eBox. Das Auto im praktischen Schuhschachtel-Design wird von einem 201 PS starken Elektromotor angetrieben. Die Sprintzeit auf 60 Meilen (96 km/h) beträgt sieben Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 164 km/h erreicht. Laut Herstellerangaben besitzt der AC Propulsion eBox eine maximale Reichweite von 240 km/h.


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