Der BMW M4 von Diego Armando Maradona wird versteigert
In Argentinien steht auch ein luxuriöser 750i der Fußball-Legende zur Auktion bereit
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Fast ein Jahr nach dem Tod von Diego Armando Maradona am 25. November 2020 beginnt der Verkauf zahlreicher Immobilien und Vermögenswerte, die der Fußball-Legende gehörten. Die von Adrian Mercado in Argentinien organisierte Auktion beginnt am 19. Dezember, und unter den begehrtesten Stücken befindet sich auch ein spezieller BMW M4 aus dem Besitz von Maradona.
Der M4 hat 5.900 km zurückgelegt und wurde 2017 gekauft, dem Jahr, in dem Maradona nach fünf Jahren Pause vom Fußball wieder als Trainer in die Vereinigten Arabischen Emirate zurückkehrte.
Es handelt sich im Wesentlichen um ein originales Exemplar ohne größere Veränderungen am Äußeren oder Inneren. Die einzigen zusätzlichen Details sind die blauen Blinklichter im Inneren des Doppelnierengitters und eine neue Hupe. Am wertvollsten für Fans des ehemaligen Fußballers ist jedoch Maradonas eigene Unterschrift auf der Windschutzscheibe des BMW.
Ansonsten verfügt der M4 über eine Lederausstattung, ein Kohlefaserdach und den 431 PS starken 3.0-Reihensechszylinder mit 7-Gang-DKG-Doppelkupplungsgetriebe. Der Mindestpreis soll bei 165.000 Dollar (142.000 Euro nach aktuellem Wechselkurs) liegen.
Neben dem BMW können auch viele andere Dinge, die Maradona gehörten, ersteigert werden.
Darunter befinden sich zwei Häuser in Buenos Aires, einige Gemälde, Fitnessgeräte und zwei weitere Autos. Bei dem einen handelt es sich um einen Hyundai H1 Van, bei dem anderen um einen luxuriösen BMW 750i mit einem einstigen Neupreis von 225.000 Dollar (195.000 Euro), der einer von nur fünf 7ern in ganz Argentinien sein soll.
Bis zum 15. November haben Sie Zeit, Ihr Gebot abzugeben, aber für alle Liebhaber des "Pibe De Oro" ist es wichtig zu wissen, dass all diese Vermögenswerte für Maradona keine sentimentale Bedeutung hatten. Dennoch wird es spannend zu sehen sein, ob die erwähnten Fahrzeuge bei der Auktion einen Promi-Bonus erzielen können. Speziell in Argentinien, wo Maradona alias "D10s" fast gottgleich verehrt wird, erscheint das durchaus wahrscheinlich.
