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Marken-Chef Griffiths: Cupra wird ab 2030 zur reinen Elektro-Marke

Seat soll sich dagegen auf Verbrenner und Plug-in-Hybride konzentrieren

InsideEVs.de: Elektroautos, Plug-in-Hybride: News, Tests
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Anlässlich der Vorstellung des UrbanRebel Concept in der neuen Cupra City Garage am Münchner Odeonsplatz gab Cupra-Chef Wayne Griffiths bekannt, dass die Marke ab 2030 zur reinen Elektromarke werden soll.

Dabei stehen drei Modelle bereits fest: Der Born startet noch dieses Jahr, in drei Jahren folgt dann die Serienversion der SUV-Studie Tavascan und 2025 geht dann der UrbanRebel in Serie - unter welcher Bezeichnung auch immer. Seat dagegen soll sich auf Verbrenner und PHEVs konzentrieren.

"Unser Ehrgeiz ist es, bis zum Jahr 2030 eine vollelektrische Marke zu werden. Wir bringen noch in diesem Jahr den Cupra Born auf den Markt, 2024 folgt der Cupra Tavascan. (...) Seat wird sich derweil weiter auf Hybridfahrzeuge und hocheffiziente Verbrennungsmotoren konzentrieren." (Cupra-Chef Wayne Griffiths)

Dabei zeichne Seat für die Entwicklung der "vollelektrischen urbanen Fahrzeugfamilie" verantwortlich, VW für die Entwicklung der Plattform und Cariad für die Entwicklung der Software. Ziel ist es, ab 2025 in Spanien mehr als 500.000 Fahrzeuge pro Jahr für verschiedene Marken des Konzerns zu produzieren. Kürzlich hatte es gerüchteweise noch geheißen, Skoda sei für die Entwicklung verantwortlich, während Seat die Autos nur bauen solle.

Neben Cupra hat auf der IAA auch VW schon eine Studie der geplanten elektrischen B-Segment-Fahrzeuge vorgestellt, wobei der ID.Life aber eher SUV-artig ausfällt. Zusammen sollen der Cupra UrbanRebel und der ID.Life wohl die Spannweite der verkürzten MEB-Plattform verdeutlichen. Beide Studien sind mit 4,08 bis 4,09 Meter etwa so lang wie ein Opel Corsa-e. 

Bisher verkauft Cupra neben dem bereits bestellbaren Born noch vier Modelle, die es als reine Verbrenner und teilweise auch als PHEV gibt, nämlich Cupra Leon, Cupra Leon Sportstourer, Cupra Ateca und Cupra Formentor.

Der Cupra Born ist bereits bestellbar und die Serienproduktion in Zwickau ist bereits angelaufen. Ab November wird das Auto dann ausgeliefert. Dass die 2019 auf der IAA vorgestellte Studie Tavascan im Jahr 2024 in Serie geht, hatte Griffiths bereits kürzlich bei der Jahrespressekonferenz des Unternehmens bekannt gegeben. Das auf dem MEB basierende SUV ist ein Äquivalent zum VW ID.4 und Skoda Enyaq. 

Cupra Tavascan Concept

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