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BMW plant elektrisch

Neue Strom-Modelle von BMW i, Mini und ein Elektro-X3

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München, 4. November 2016 - Quartalszahlen zu verkünden, ist eine schöne Aufgabe, wenn diese gut sind. Beim BMW-Konzern läuft es derzeit sehr rund. Parallel dazu gab Vorstandschef Harald Krüger jetzt einen konkreten Ausblick auf die künftige Elektrostrategie.

BMW i8 Roadster und Elektro-Mini kommen
Bislang konnte BMW laut Krüger über 60.000 i3 und über 10.000 i8 verkaufen. Drei Jahre nach dem Marktstart der Submarke BMW i startet demnächst die zweite Phase der Elektrifizierung. Den Anfang macht der i8 Roadster, von dem eine seriennahe Studie im Januar 2016 im Rahmen der CES in Las Vegas gezeigt wurde. Ab 2018 soll der offene Plug-in-Hybrid erhältlich sein. 2019 folgt der erste serienmäßige Mini mit Elektroantrieb, nachdem es schon 2009 einen Mini E gab, der aber nur ein in Kleinstserie gebauter Versuchsträger war.

Direkter Angriff auf Tesla
Das zeigt: BMW wechselt seine Strategie und überführt die reine Elektromobililtät künftig auch in die Kernmarken. Im Jahr 2020 erscheint der rein elektrische BMW X3, der die kommende Modellgeneration des SUVs als Grundlage nutzt. Für 2021 kündigt Krüger das Debüt des "iNEXT" an, einem Elektroauto oberhalb des i3. Der iNEXT dürfte dann ein direkter Gegner für das Tesla Model 3 sein. Übrigens: Die zum Konzerngeburtstag gezeigten "Next 100"-Studien sind für eine langfristige Zukunft geplant. Diese Fahrzeuge sind laut Krüger eine Vision für die Zeit ab 2030.


 

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