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Nissan Primera: Zwei neue Common-Rail-Turbodiesel

Außerdem: Neue Variante visia plus und neue Ausstattungspakete

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Brühl, 14. Februar 2003 – Ab März bekommt der Nissan Primera zwei neue Turbodiesel-Motoren verpasst: Der 1,9 Liter große dCi-Motor vom Allianzpartner Renault rundet die Palette der Common-Rail-Selbstzünder nach unten ab. Er leistet 120 PS und stellt bei 2.000 Umdrehungen pro Minute ein Drehmoment von 270 Newtonmetern bereit. Mit dem neuen Einstiegsdiesel beschleunigt der Primera in 10,8 Sekunden von null auf hundert und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 195 km/h. 

Neuer Topmotor 
Als neue Topmotorisierung kommt der hauseigene 2.2 dCi zum Einsatz. Ein neues Einspritzsystem soll die Laufkultur und die Leistungsentfaltung verbessern. Weiterhin wurde der Ladeluftkühler um 40 Prozent vergrößert. So stieg nicht nur die Leistung von 126 auf 139 PS. Auch das maximale Drehmoment nahm von 280 auf 314 Newtonmeter bei 2.000 Umdrehungen zu. Damit sprintet der Primera 2.2 dCi in nur 9,8 Sekunden aus dem Stillstand auf 100 km/h und wird bis zu 203 km/h schnell. Das Sechsgang-Getriebe wurde ebenfalls einer Überarbeitung unterzogen und ist jetzt enger abgestuft. 


 

Neu: visia plus 
Während der neue Primera 1.9 dCi mit den Ausstattungsstufen visia, visia plus und acenta kombinierbar ist, steht der 2.2 dCi in den beiden gehobenen Versionen acenta und tekna zur Verfügung. Zusätzlich zu den neuen Dieselmotoren führt Nissan mit der Linie visia plus im Primera eine vierte Ausstattungsvariante ein und nimmt leichte Änderungen an den Serienausstattungen der übrigen drei Versionen vor. So kommt nun schon das Basismodell visia in den serienmäßigen Genuss eines 5,8 Zoll großen Farbdisplays und wird serienmäßig mit in Wagenfarbe lackierten Türgriffen und Außenspiegeln ausgeliefert. 

Die darüber angesiedelte neue Linie visia plus verfügt zusätzlich ab Werk über Nebelscheinwerfer, elektrische Fensterheber hinten und die Rückfahrkamera, die das Einparken erheblich erleichtert. 

Reifendruck-Kontrollsystem im tekna 
Die Topversion tekna erhält nun ein elektronisches Reifendruck-Kontrollsystem, welches in das Display des Bediensystems integriert ist. Auf Knopfdruck lässt sich jederzeit der aktuelle Reifendruck abfragen. Bei zu niedrigem Luftdruck wird automatisch eine Warnmeldung ausgegeben.


 

Radio-Fernbedienung 
Für alle acenta- und tekna-Ausführungen gibt es ab sofort zusätzlich eine Radio-Fernbedienung am Lenkrad. Nissan senkt zudem den Aufpreis für das DVD-gestützte System mit 7-Zoll-Farbdisplay von 2.000 auf 1.700 Euro. 

Telefonbuch-Anzeige 
Ab April erweitert Nissan den Funktionsumfang des Bediensystems N-Form: In Verbindung mit einem modernen Nokia-Telefon kann nun erstmals auch das im Handy gespeicherte Telefonbuch auf dem Display angezeigt werden. 

Der Primera visia plus mit 1,8-Liter-Motor wird ab 20.950 Euro kosten, der Kombi ab 21.950 Euro. Den viertürigen Primera visia 1.9 dCi wird es für 22.450 Euro geben. Der viertürige Primera acenta 2.2 dCi steht mit 24.750 Euro in der Liste, sein Kombi-Bruder mit 25.750 Euro. 


 

Gesamtwertung

 


 


 


 

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