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Toyota Corolla Cross (2022) für Europa vorgestellt

Das SUV für die Lücke zwischen C-HR und RAV4 wird ab Herbst 2022 ausgeliefert

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Nach der Markteinführung in Ländern wie Thailand, Brasilien, Japan und den Vereinigten Staaten feilt der Toyota Corolla Cross mit seinem Debüt in Europa weiter an seiner internationalen Karriere. Hierzulande wird das SUV ab Herbst 2022 ausgeliefert und eine Zwischenposition zwischen C-HR und RAV4 einnehmen. Für den Vortrieb sorgt stets ein Hybrid-System und das bereits in der fünften Generation.

In dieser neuen Version verfügt der Hybrid-Antrieb über leistungsstärkere und leichtere Lithium-Ionen-Akkus (Toyota spricht von einer Gewichtsreduzierung um 40 Prozent), außerdem ist der Elektromotor mit einem 2,0-Vierzylinder-Benziner verbunden (und nicht wie in anderen Märkten mit dem 1,8-Liter-Aggregat). Das System leistet 197 PS und garantiert eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,1 Sekunden. Serienmäßig angetrieben werden die Vorderräder.

Toyota Corolla Cross (2022)

Optional gibt es auch eine Variante mit dem Allradantrieb "AWD-i". Hier wird das Antriebspaket um einen weitern E-Motor an der Hinterachse ergänzt und die Systemleistung steigt um 42 PS. Der zusätzliche Motor schaltet sich im Bedarfsfall automatisch hinzu - etwa wenn Traktion an der Vorderachse fehlt. Toyota gibt an, dass die Reaktionen des gesamten Systems optimiert wurden und man eine neue Kalibrierung zwischen dem Motor und dem Druck auf das Gaspedal durchgeführt hat. Was man im Detail damit meint, muss in zukünftiger Test zeigen ...

Bei der Ausstattung gibt es noch mehr Änderungen im Vergleich zu den anderen Version dieser Welt. Der europäische Corolla Cross ist der erste, der über eine digitale Instrumententafel mit einem 12,3-Zoll-Bildschirm verfügt. In anderen Märkten verwendet Toyota bei diesem Modell einen Bildschirm von nur 7 Zoll und mischt ihn mit analogen Elementen. Und auch der Bildschirm des Infotainment-Systems ändert sich. Optional lassen sich hierzulande bis zu 10,5 Zoll ordern und die Hardware arbeitet mit einem schnelleren Prozessor.

Mittels eines sogenannten Toyota Smart Connect-Pakets erhält man als Besitzer:in Zugriff auf den die Cloud mit Informationen zu aktuellen Verkehrsinformationen, dem Sprachassistenten und den Online-Updates, während die vernetzten Dienste der MyT-App die Bewertung des Fahrstils, die Fahrzeugortung, die Aktivierung der Klimaanlage und den Fernstart umfassen.

Die Liste der Assistenzsysteme beginnt bei der adaptiven Geschwindigkeitsregelung, dem Tote-Winkel-Warner, der Kollisionswarnung mit automatischer Bremsung und endet mit der Fußgänger- und Radfahrererkennung, dem automatisches Fernlicht, Parksensoren vorne und hinten sowie einer Querverkehrs- samt Spurwechselwarnung. Außerdem ist - wieder anders als in anderen Märkten - die Feststellbremse in der EU-Variante elektrisch ausgeführt.

Wann genau der Neuzugang bei den Toyota-Händlern in Europa stehen wird, ist noch nicht bekannt. Auch zu den Preisen äußert sich der Hersteller noch nicht. Da das Modell allerdings zwischen dem C-HR und dem RAV4 positioniert ist, rechnen wir mit einem Basispreis von rund 32.000 Euro. Ein weiterer Vergleich: Ein normaler Corolla wäre damit rund 4.000 Euro günstiger.

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