Der Hersteller spendiert mehr Sicherheitstechnik und ein Update für die Optik ...
Der frisch geliftete Subaru Outback zeigt sich erstmals auf der New York International Auto Show 2022. Das aktualisierte Modell wird in den USA in diesem Herbst in den Verkauf gehen. Doch welche dieser Updates werden wir auch in Europa sehen?
Die Ausstattungsvarianten des Outback verfügen offensichtlich über eine überarbeitete Frontpartie. Das Paar runder Nebelscheinwerfer und die horizontalen Lamellen dazwischen sind neu. Die Form des Kühlergrills hat sich nicht verändert, weist aber in der Mitte ein deutlicheres Maschenmuster auf. Die neu gestalteten Scheinwerfer haben nun einen scharfen Zacken in der Grafik, der von unten nach oben ragt. Subaru hat auch die Kotflügelverkleidungen überarbeitet. Dadurch soll der Schutz der Karosserie verbessert werden, sagt der Hersteller.
Alle Facelift-Modelle des Outback erhalten eine aktualisierte Version von Subarus EyeSight-Fahrerassistenzsystem. Die Kamera hat ein größeres Sichtfeld und es gibt eine verbesserte Software. Modelle mit dem optionalen Toter-Winkel-Erkennungssystem verfügen über eine automatische Notlenkung, die mit dem Pre-Collision Braking zusammenarbeitet, um Zusammenstöße bei niedrigen Geschwindigkeiten zu vermeiden.
Die Top-Ausstattung "Touring" (nicht in Europa erhältlich, hier heißt sie "Platinum") verfügt zusätzlich zu den Dualkameras von EyeSight über eine Weitwinkel-Monokamera. Mit dieser Technik erkennt das System Fußgänger und Fahrräder an einer Kreuzung schneller. Weiterhin an Bord ist das 11,6-Zoll-Infotainmentsystem. Allerdings erhält es serienmäßig kabelloses Apple CarPlay und Android Auto.
Die Antriebspalette für den Outback ändert sich nicht. In Nordamerika bedeutet dies, dass unter der Haube entweder ein 2,5-Liter-Boxer-Vierzylinder mit 185 PS und 239 Nm arbeitet oder ein 2,4-Liter-Turbomotor mit 264 PS und 376 Nm geordert werden kann. Ein CVT-Getriebe ist das einzige verfügbare Getriebe, Allrad ist immer serienmäßig.
In Europa wird der Outback nur mit einem 2,5-Liter-Vierzylinder-Boxermotor angeboten, der mittels Direkteinspritzung (die US-Versionen verteilen den Sprit über Multipoint-Injektion) 169 PS und 252 Nm erzeugt. Hier rechnen wir im Zuge des EU-Facelifts dann mit der Einführung des beispielsweise aus dem Forester bekannten e-Boxer-Hybridantriebs. Wann es hier soweit ist, bleibt allerdings noch abzuwarten, da der europäische Markt für Subaru keine allzu hohe Priorität besitzt.