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Ihnen ist die Dieselaffäre egal und mit den Emissionen sollen sich die Politiker beschäftigen? Für Sie kommt es vor allem auf den Kern der Sache an, also die PS? Dann haben wir was für Sie: die stärksten Diesel-SUVs der 20 wichtigsten Marken. Wir beginnen bei Dacia und steigern uns bis zur Marke mit dem PS-stärksten SUV.
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Unsere Liste der stärksten Diesel-SUVs der 20 wichtigsten Marken beginnt mit dem Duster. Gut, das stärkste SUV ist er mit seinem 1,5-Liter-Diesel nicht, aber Dacia zählt mit über 30.000 verkauften Autos im ersten Halbjahr 2017 doch zu den wichtigeren Marken. Mit 15.450 Euro und 110 PS gehört die frontgetriebene Version zudem zu den Diesel-SUVs mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis.
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Opel ist trotz neuer Modelle wie Crossland X und Grandland X noch keine wirkliche SUV-Marke. Vor allem fehlt ein größeres Modell à la VW Touareg. So ist derzeit der Mokka X mit 136 PS das stärkste Diesel-SUV im Programm - beim Grandland X ist schon bei 120 PS Schluss.
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Fiat hat erst ein SUV im Angebot, seit Jeep zum Konzern gehört. Der 500X ist im Großen und Ganzen baugleich mit dem Renegade. Beide Modelle werden mit dem gleichen Zweiliter-Diesel ausgestattet, aber während es den Renegade auch mit 170 PS gibt, sind beim Fiat 140 PS das Ende der Fahnenstange.
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Mazda ist inzwischen eine SUV-Marke geworden. Denn die meistverkauften Modelle sind der CX-5 und der CX-3. Ersteren gibt es mit einem 175 PS starken 2,2-Liter-Selbstzünder.
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Nissan gehörte früher mit dem Patrol und dem Pathfinder zum harten Kern der Offroad-Marken. Beide sind inzwischen aus der Palette gefallen, dafür gibt es SUV-Modelle wie den Qashqai und den X-Trail. Den größeren X-Trail gibt es mit einem 177 PS starken Zweiliter-Diesel. Den gleichen Diesel bietet Partnermarke Renault übrigens im Koleos an.
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Während der Nissan Patrol ausgelaufen ist, gibt es das Offroad-Urviech von Toyota immer noch. Der Land Cruiser wird stets von einem 2,8-Liter-Diesel mit 177 PS angetrieben. Der RAV4 mit Diesel hat nur 143 PS, die D-CAT-Version mit 177 PS wird in der aktuellen Generation nicht mehr angeboten.
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Seit dem Modellwechsel werden der Peugeot 3008 und der 5008 als SUVs geführt. Beide werden mit dem altbekannten 2,0-Liter-Diesel angeboten, der bis zu 180 PS leistet.
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One D Countryman, Cooper D Countryman und Cooper SD Countryman: Das SUV von Mini wird in drei Dieselversionen angeboten. Die stärkste holt 190 PS aus zwei Liter Hubraum.
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Skoda hat mit Karoq und Kodiaq zwei SUVs in der Palette, ein drittes soll als Einstiegsmodell noch folgen. Beide gibt es mit dem altbekannten 2.0 TDI, aber während er beim Karoq 150 PS hat, kann man beim Kodiaq auch eine 190-PS-Variante bestellen. Das stärkste Seat-SUV ist übrigens der kleine Ateca mit dem gleichen 190-PS-Motor.
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Ähnlich wie bei Skoda und Seat ist es auch bei den Partnermarken Kia und Hyundai: Die stärksten SUVs haben den gleichen Motor. Das große SUV von Kia heißt Sorento und hat stets einen 2,2-Liter-Diesel mit 200 PS unter der Haube. Das gleiche Aggregat arbeitet im Hyundai Santa Fe 2.2 CRDi.
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Der Stelvio gehört zu den neuesten SUVs in dieser Liste. Wie die auf der gleichen Basis beruhende Mittelklasselimousine Giulia wird der Stelvio mit einem 2,2-Liter-Diesel angeboten, der bis zu 210 PS liefert.
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Das US-Modell Edge wird erst seit kurzem auch bei uns angeboten. Während es in den USA ausschließlich Ottomotoren gibt, werden bei uns nur Selbstzünder eingebaut. Die Topversion mit Biturbodiesel hat 210 PS.
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Volvo ist von Kopf bis Fuß auf SUVs eingestellt, und das schon vor dem Start des XC40. Vom XC60 und XC90 verkaufen die Schweden weitaus am meisten. Beide werden als D5 AWD angeboten - mit einem 235 PS starken Zweiliter-Diesel.
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Traditionell eine Offroad- und SUV-Marke ist Jeep. Der stärkste Diesel findet sich im größten Modell, dem Grand Cherokee. Es ist der erste Sechszylinder in dieser Liste. Der 3,0-Liter-V6 leistet 250 PS.
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GLA, GLC, GLC Coupé, GLE, GLE Coupé, GLS und G-Klasse: Mercedes hat gleich sieben SUV-Baureihen im Programm. Die stärksten Modelle sind die mit der Bezeichnung 350 d, die es bei den größeren Baureihen von GLC bis G-Klasse gibt, und bei denen ein 3,0-Liter-V6 mit 258 PS unter der Haube arbeitet.
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Bei Porsche ist derzeit die Auswahl an Diesel-SUVs klein: Wegen des Modellwechsels beim Cayenne (und der Diesel-Affäre) gibt es derzeit nur den Macan S Diesel. Wie der Mercedes-Motor holt er 258 PS aus drei Liter Hubraum.
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In der wachsenden SUV-Palette von Volkswagen arbeitet der stärkste Diesel immer noch im ältesten und größten Modell: dem Touareg. Das Dickschiff gibt es ausschließlich mit V6 TDI, und natürlich ist die stärkere Variante die, die uns interessiert. Sie hat 262 PS.
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Gerade noch unter die Top 3 schafft es das britische Traditionsmodell Range Rover in der Version SDV8. Wie der Name verrät, arbeiten hier sogar acht Zylinder zusammen. Heraus kommen 339 PS, also nochmal deutlich mehr Leistung als beim VW Touareg V6 TDI.
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Der stärkste Diesel aus dem Hause BMW hat 400 PS, arbeitet aber nur in Limousinen (dem M550d und dem 750d). Die stärksten BMW-SUVs sind der X5 und der X6 mit der Motorisierungsbezeichnung M50d. Hier steckt wieder ein Sechszylinder-Diesel unter der Haube und sorgt für 381 PS aus drei Liter Hubraum.
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Beim Audi SQ7 TDI sorgt wie beim Range Rover ein Achtzylinder für Dampf. Gleich drei Lader beatmen das 4,0-Liter-Aggregat, darunter zwei normale Turbos und als Besonderheit ein elektrischer Verdichter. Das Resultat sind 435 PS. Damit ist der SQ7 nicht nur das stärkste Diesel-SUV von Audi, sondern das stärkste Dieselmodell aller Klassen und aller Marken.