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Kurz vor H: Oldtimer der Zukunft

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H-Kennzeichen Youngtimer Oldtimer Kaufberatung

© Motor1.com/Hersteller

Kennen Sie das? Man sieht alte Autos und denkt sich: Mensch, hätte ich damals nur günstig zugeschlagen! Bei vielen Oldtimern ist das H-Kennzeichen die magische Schwelle, ab der die Preise anziehen. 30 Jahre muss ein Auto hierfür alt sein, wir sprechen inzwischen also vom Jahr 1987. Wir haben für Sie einige potenzielle Klassiker herausgesucht, die in absehbarer Zeit das H-Kennzeichen bekommen. Doch nicht jedes Modell hat man auf dem Schirm. Deshalb gilt: Jetzt zuschlagen lohnt sich!


 

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Audi V8

Er war gewissermaßen der VW Phaeton der 1980er-Jahre: Mit dem V8 wagte Audi ab 1988 einen ersten Ausflug ins Luxussegment. Doch die biedere Karosserie erinnerte zu sehr an die 100/200-Modelle. Nur 21.000 Exemplare wurden gebaut. Das H-Kennzeichen macht die Steuer für die namensgebenden Achtzylinder erträglich, doch die Ersatzteillage ist nicht immer befriedigend.


 

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BMW 7er (E32)

Noch sind sie günstig: Mit dem 7er der Baureihe E32 schaffte es BMW endlich auf Augenhöhe mit der Mercedes S-Klasse. Das herausragende Highlight war der 750i mit V12. Kassenschonender (zumal mit H-Kennzeichen) sind die Sechszylindermodelle 730i und 735i.


 

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Chrysler LeBaron

Eine leicht unseriöse Note kann man dem Chrysler LeBaron nicht absprechen. Doch gerade das macht seinen Charme aus. Besonders für die Cabrio-Version konnten sich deutsche Käufer erwärmen. Bis 1993 gab es die coolen Scheinwerferabdeckungen. Seltener, aber dennoch preiswerter ist heute das Coupé.


 

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Citroën XM

Groß, extravagant gestaltet und Hydropneumatik: Der Citroën XM steht in bester Tradition der legendären DS. In zwei Jahren erhalten die ersten XM ein H-Kennzeichen, weshalb es sich jetzt schon lohnt, nach einem V6 oder einem der hervorragenden Diesel Ausschau zu halten. Finden Sie nicht? Dann schauen sie mal, was mittlerweile ein Citroën CX kostet.


 

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Ford Scorpio

Mit dem Scorpio krempelte Ford seine gehobene Mittelklasse komplett um. Schluss mit barocken Kanten, her mit dem aerodynamischen Fließheck. Wohl auch deswegen ist die Zahl der Scorpio-Fans noch immer überschaubar. Frühe Exemplare des Ober-Ford bekommen bereits ein H-Kennzeichen.


 

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Honda NSX

Mit großem Ehrgeiz attackierte Honda im Jahr 1990 Sportwagen-Ikonen wie Ferrari und Porsche. Bei der Entwicklung des NSX half kein Geringerer als Ayrton Senna mit. Zugegeben, unter 60.000 Euro bekommt man kaum mehr einen NSX, aber billiger wird er auch nicht mehr.


 

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Land Rover Discovery

1989 markierte einen Wendepunkt. Und zwar nicht nur für den Ostblock, sondern auch für Land Rover. Dort erweiterte der Discovery die bis dato aus Defender und Range Rover bestehende Palette. Große Hubräume machen das H-Kennzeichen beim "Disco" zum lohnenswerten Ziel.


 

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Lancia Thema 8.32

Der Name war Programm: Im Lancia Thema 8.32 arbeitete ab 1987 ein Achtzylinder mit 32 Ventilen. Als Organspender diente der Ferrari 328. Noch gibt es den italienischen Wolf im Schafspelz verhältnismäßig günstig, der Unterhalt sollte aber nicht unterschätzt werden. Für Normalverdiener ist deshalb ein V6-Thema besser, auch hier ist die Zeit der Superschnäppchen aber bereits vorbei.


 

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Mercedes SL (R 129)

Liebhaber alter Mercedes-Fahrzeuge wissen es: Bislang ist noch jeder SL deutlich im Preis gestiegen. Das wird auch beim zeitlos gestalteten SL der Baureihe 129 nicht anders kommen, zumal in zwei Jahren die ersten Exemplare H-tauglich sind. Wichtig für Interessenten: Achten Sie darauf, dass das serienmäßige Hardtop noch vorhanden ist.


 

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Nissan Patrol

Kernig und robust: Der Nissan Patrol gehört zur Liga jener japanischen Geländewagen, die selbst mit der Rallye Paris-Dakar keine Probleme hatten. Leider sind inzwischen die meisten frühen Patrol weggerostet oder technisch verbraucht. Die 260er-Baureihe (1986-1994) wurde in Deutschland nur mit 2,8-Liter-Turbodiesel verkauft. Hier lässt sich mit dem H-Kennzeichen viel Steuer sparen.


 

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Opel Calibra

Auch 28 Jahre nach seiner Vorstellung wirkt der Opel Calibra nicht wie ein altes Auto. Genau dieser Umstand sorgt dafür, dass ihn viele Youngtimer-Fans nicht auf dem Zettel haben. Gute Autos ohne Tuningsünden werden bereits rar, gelegentlich gibt es Rentner-Schnäppchen mit dem milden 115-PS-Motor.


 

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Peugeot 605

Der Peugeot 605 litt zeitlebens unter seiner Ähnlichkeit zum kleineren 405. Bei beiden Modellen entstand aber die zeitlose Form unter Mithilfe von Pininfarina. Topmotorisierung im 605 war ein Dreiliter-V6, die restlichen Aggregate gab es auch im ebenfalls 1989 erschienenen Citroën XM. Teuer ist der 605 gebraucht noch immer nicht, aber bereits selten: Mehr als eine Handvoll Angebote findet man kaum mehr.


 

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Renault 25

Sein sprechender Bordcomputer lenkte die Aufmerksamkeit auf den 1984 präsentierten Renault 25. Der Rest war eher unauffällig in einer Fließheckkarosserie verpackt. Falls sich kein 25 mehr auftreiben lässt: Im Nachfolger namens Safrane gab es auch Hinweise vom Auto.


 

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Rolls-Royce Silver Spirit

Acht Zylinder und 6,75 Liter Hubraum. Leistung? Ausreichend. So hätte es Rolls-Royce wohl in den 1980er-Jahren mit Blick auf den Silver Spirit formuliert. Es gibt gebraucht Fahrzeuge zum Preis eines neuen VW Polo, das H-Kennzeichen drückt die Steuer auf 191 Euro jährlich. Aber versuchen Sie mal, einen Rolls-Royce bei A.T.U. zur Inspektion zu bringen ...


 

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Volvo 480

Für die USA konzipiert, aber niemals dort verkauft: Der Volvo 480 hatte es zu Lebzeiten (1986-1995) nicht leicht. Heutzutage spricht die tolle Shooting-Brake-Form mit Klappscheinwerfern für den 480. Ein weiterer Pluspunkt sind die zuverlässigen, gemeinsam mit Renault entwickelten Motoren.


 

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VW Corrado

Lange stand der 1988 präsentierte VW Corrado im Schatten des populäreren Scirocco. Hinzu kommt die nicht unbedingt gegebene Naturschönheit des Zweitürers. Noch ist das Angebot groß, wie beim damaligen Rivalen Opel Calibra gilt aber: In Sachen Tuning und Leistung ist weniger oft mehr.


 

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VW Passat (1988)

Als "Nasenbär" wurde die dritte Generation des VW Passat verspottet, weil ein sichtbarer Grill fehlte. Im nächsten Jahr bekommen die ersten Modelle ein H-Kennzeichen. Besonders das üppige Platzangebot spricht für den 88er-Passat, der 1993 geliftet wurde. Den Löwenanteil machten stets die Kombis aus, doch sie wurden meist von ihren Besitzern hart rangenommen. Kenner gönnen sich deshalb die Limousine.


 

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VW T4

Paradigmenwechsel beim VW Bus: 1990 wanderte der Motor samt Antrieb endlich nach vorne. Warum wir ihnen einen T4 (so hieß die Baureihe intern) ans Herz legen? Schon jetzt findet man kaum mehr ein günstiges Fahrzeug mit wenig Rost und wenigen Kilometern.


 

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Mazda MX-5

Wenn es eine Mazda-Ikone gibt, dann den ersten MX-5. Er verhalf der Idee des kleinen, leichten Volks-Roadsters zu neuer Blüte. 1990 kamen die ersten Exemplare nach Deutschland. Damit dauert es zwar noch etwas bis zum H-Kennzeichen, aber auch ohne diesen Status kostet ein MX-5 nicht die Welt. Tipp: Jetzt zugreifen. Die Preise liegen schon im Aufwärtstrend, noch sind aber fast alle Farben und Motoren auf dem Markt.


 

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