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Auch billig kann schick sein

Dacia überarbeitet die Sandero- und Logan-Baureihe

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Brühl, 15. September 2016 - Er ist der Preisknüller auf dem Neuwagenmarkt: Schon für 6.890 Euro bekommt man den Dacia Sandero, die Kombiversion Logan MCV startet bei 7.990 Euro. Trotzdem wirken beide Fahrzeuge nicht wie Armut auf Rädern. Zukünftig sollen sich Dacia-Fahrer noch mehr sehen lassen können, denn die Sandero- und Logan-Baureihen werden überarbeitet. Zu bewundern sind die Fahrzeuge auf dem Pariser Autosalon (1. bis 16. Oktober 2016).

Duster-Gesicht für alle
In den Genuss des Facelifts kommen der Sandero, der höher gelegte Sandero Stepway, der Logan MCV und die in Deutschland nicht offiziell angebotene Logan Limousine. Die vier Kleinwagen (ein Sandero ist 4,06 Meter lang) übernehmen den Wabengrill des Dacia Duster sowie die in drei Segmente unterteilten Hauptscheinwerfer. So möchte man einen einheitlichen Marken-Look schaffen. Neu sind integrierte LED-Tagfahrlichter. Sie bestehen aus vier waagrecht übereinander angeordneten LED-Rechtecken in einem separaten Feld. Das ist zugleich die Grundlage für die neue Dacia-Lichtsignatur. Zudem findet sich das Vierer-Design in den geänderten Rückleuchten der Sandero-Modelle wieder.

Kommt ein starker Sandero?
Dacia spricht außerdem von neuen Scheinwerfern in LED-Technik. Diese kommen aber wohl nicht im nackten Basismodell zum Einsatz, sondern sind eher ein Fall für die Topausstattung. Zu weiteren Details der Modellpflege hält sich die Marke noch bis zur Messe in Paris zurück. Man spricht lediglich vage von "neuen Materialien, Komfortmerkmalen und Antriebsvarianten". Derzeit besteht das Motorenangebot aus einem 1,2-Liter-Saugbenziner mit 75 PS, einem 900-Kubik-Turbobenziner mit 90 PS und einem ebenso starken Diesel mit 1,5 Liter Hubraum. Gemunkelt wird über einen starken Sandero RS, den es als Zweiliter-Saugbenziner mit 150 PS seit 2015 in Brasilien gibt.


 

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