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Hierzulande fährt die Polizei VW Passat oder 3er-BMW. Doch rund um den Globus geht es nicht nur farbenfroher, sondern auch viel kräftiger zu. Ein Bugatti für die Staatsmacht? Nichts ist unmöglich! Wir zeigen Ihnen die ungewöhnlichsten und extravagantesten Streifenwagen der Welt.
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In Dresden fährt die Polizei auch Elektro-Smart. Allzu weit sollten Verfolgungsjagden nicht gehen: Spätestens nach 145 Kilometern ist der Akku leer.
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Von einem ganz anderen Kaliber sind die Einsatzwagen der Polizei in Dubai. Im Fuhrpark befindet sich zum Beispiel ein Chevrolet Camaro. Damit können die Einsatzkräfte in den Emiraten ähnlich stark motorisierte Temposünder adäquat verfolgen.
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In Großbritannien und Portugal gibt es den elektrischen Nissan Leaf schon als Streifenwagen. Jetzt zieht die Ostseeinsel Hiddensee nach. Der Grund ist recht einfach: Hiddensee ist eigentlich autofrei, der Stromer soll die Umwelt schonen.
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Als Angebot an lokale Polizeidienststellen in Italien ist der Fiat Doblò gedacht. Dort kann er als mobiles Büro dienen, um Unfälle oder Straftaten direkt vor Ort aufzunehmen. Vergleichbare Funktionen erfüllt in Deutschland der VW T5.
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Seit Jahrzehnten fährt die schwedische Polizei Volvo. So weit, so gut. Neu ist aber, dass die Marke nun auch versucht, bei deutschen Polizeibehörden einen Fuß in die Tür zu bekommen. Im Angebot hat man den V70.
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In den 1970er- und 1980er-Jahren waren Porsche 911 im Polizeidienst nicht ungewöhnlich. Speziell die Autobahnpolizei wählte den Elfer, weil es zu dieser Zeit noch keine rasanten TDI-Limousinen gab. Ungewöhnlich ist bei diesem 911 aus den Niederlanden die Targa-Karosserie.
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Die italienische Polizei hat 925 Seat Leon geordert. Genauer gesagt: 475 sogenannte "Panther" für die Polizia di Stato (links) sowie 450 "Gazellen" für die Carabinieri. Insgesamt könnten es in den nächsten drei Jahren sogar bis zu 4.000 kompakte Spanier in den grün-weiß-roten Staatsdienst schaffen. Laut Seat ist es das erste Mal, dass sich beide italienischen Polizeikräfte für das gleiche Fahrzeug entschieden haben.
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Buy british: Wie man im Hintergrund sieht, ist die englische Polizei durchaus ordentlich motorisiert. Schon aufgrund der engen Platzverhältnissen dient der Lotus Evora eher als Imageträger.
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Bereits mit dem Lamborghini Gallardo machte die italienische Polizia Jagd auf Temposünder. Jetzt kommt dessen 610 PS starker Nachfolger Huracán dazu. Von dem auffälligen Auto erhofft sich man sich eine abschreckende Wirkung. Aber die Beamten verfolgen auch Delikte wie überhöhte Geschwindigkeit, Befahren der Standspur und riskante Überholmanöver. Weil der Lambo wesentlich schneller ist als normale Polizeiautos, musste das Blaulicht auf dem Dach aerodynamisch optimiert werden.
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Eigentlich schade, dass es dieses Polizeiauto nicht in den Staatsdienst schafft. Der von AC Schnitzer getunte BMW X4 war 2014 das Kampagnenfahrzeug der Initiave "Tune it! Safe!", die für sicheres Tuning wirbt.
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Was für eine Rakete: Von den 625 PS im McLaren 12C der Dubai Police dürfte so mancher deutscher Polizist träumen. Allerdings ist in Dubai diese Kraft auch notwendig, denn Sportwagen vom Kaliber des McLaren gehören dort zum Alltag.
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Insgesamt besitzt die Polizei in Dubai eine 6,5 Millionen Euro teure Flotte von Sport- und Luxuswagen. An ihrer Spitze steht der Bugatti Veyron, dem wohl keiner entkommen dürfte. Allerdings sind Verfolgungsjagden nicht der primäre Zweck, die Mega-Streifenwagen dienen vor allem der Werbung.
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Nun sagen Sie zu recht: Werbung mit Luxuswagen? Die Streifenwagen vom Schlage eines i8 sollen die Bevölkerung auf die Polizei aufmerksam machen und zum Gespräch animieren. Nicht zu vergessen ist auch die kostenlose PR auf Facebook und Twitter.
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Ähnlich ist der Fall beim Caparo T1 gelagert. 500 PS und 2,5 Sekunden auf 100 km/h sind ein Wort. Aber der extreme Einsitzer soll in Großbritannien vor allem den Nachwuchs für die Polizei begeistern.
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Kehren wir zurück nach Dubai: Der Ferrari FF ist abgesehen vom hohen Preis gar kein so schlechtes Polizeiauto. Allradantrieb, viel Leistung und eine praktische Form sprechen für sich.
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Seit November 2013 befindet sich ein Brabus B63S-700 Widestar im Polizei-Dress bei der Dubai Police. Besondere Merkmale sind die namensgebende Widestar-Karosserieverbreiterung um zwölf Zentimeter und eine Kraftkur von 544 auf 700 PS. Zusätzlich steigt das maximale Drehmoment des 5,5-Liter-Biturbo-V8 auf elektronisch begrenzte 960 Newtonmeter.
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Der Auftrag eines texanischen Sheriffs, sein neues Dienstauto in den schnellsten Polizei-Hummer der Welt zu verwandeln, war im Jahr 2006 selbst für die Spezialisten des Münchner Tuners Geiger eine besondere Herausforderung. Die Grundlage für die schnelle Polizei-Wuchtbrumme bildete ein Hummer H2. Um dem Wagen auch Bullenkräfte zu verleihen, wurde der Hubraum des V8-Motor auf 7,0 Liter vergrößert. 700 PS und 250 km/h Spitze flößen Respekt ein. Die Optik des Sheriffs aber auch.
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Da freut sich jeder Polizist: Das jüngste Auto von "Tune It! Safe!" ist eine Chevrolet Corvette mit 466 PS Leistung. Von Hella stammt die offizielle Sondersignalanlage RTK 7, Foliatec verpasste dem Wagen das blaue Polizeidekor.
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Erst 1957 wurde das Saarland Teil der Bundesrepublik, bis dahin stand es unter französischem Einfluß. In manchen Bereichen blieb er bestehen, etwa bei den Polizeiautos. Sie stammten von Peugeot. Mittlerweile setzt die Saar-Polizei hauptsächlich auf VW Passat und Mercedes C-Klasse.
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Früher ging Polizei auch ohne Blaulicht: 1935 bekam die Stockholmer Polizei eine ganze Armada des Volvo PV 36 auf den Hof gestellt. Insgesamt wurden nur 500 PV 36 gebaut.
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International wird auf speziellen Messen neues Equipment gezeigt, so auch in Großbritannien. Dort ist man nicht auf einheimische Marken geeicht, sodass der Skoda Rapid Spaceback zum interessanten Angebot wird: Viel Platz zum kleinen Preis.
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Dieser VW Touareg ähnelt den britischen Polizeiwagen, dient aber der Verkehrskontrolle auf den dortigen Autobahnen.
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Fährt die deutsche Polizei in Zukunft nur noch elektrisch? VW hat schon mal den Elektro-Golf in die Blaulicht-Uniform gesteckt. Größtes Einsatzhindernis dürfte aber der Preis bleiben.
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Auch der VW Passat Variant GTE mit Plug-in-Hybrid ist kein Sonderangebot, könnte aber für den Polizeidienst Sinn machen. In der Stadt reicht der Stromakku, übers Land geht es mit Benzin.
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Wie bereits erwähnt, ist die britische Polizei recht markenoffen. Trotzdem liegt eine Firma vor den anderen: Vauxhall. Dort laufen Opel-Modelle fast baugleich vom Band, darunter der neue Astra.
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Lange Zeit war der massive Ford Crown Victoria das Polizeiauto schlechthin in den USA. Nachfolger wurde ein Doppel aus dem Ford Explorer und dem Ford Taurus, die als "Police Interceptor" (übersetzt in etwa "Polizei-Fänger") für die Cops aufgerüstet wurde.
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Auf der Chicago Auto Show 2015 stellte Ford seinen neuen Police Interceptor vor. Er basiert auf dem Explorer und ist das meistverkaufte Polizeiauto in den Vereinigten Staaten. Allradantrieb und eine Sechsgang-Automatik sind Serie. Der "Basis-Ordnungshüter" kommt mit einem 3,7-Liter-V6, der 304 PS und 380 Newtonmeter leistet. Anstatt eines Sportknopfs verfügt der Police Interceptor Utility über einen "Pursuit Mode". Er bringt den Wagen sogar dazu, einen sogenannten J-Turn durchzuführen. Das Fahrmanöver mit 180-Grad-Drehung nach beherzter Rückwärtsfahrt kennen Sie wahrscheinlich aus diversen Hollywood-Streifen.
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Auch keine schlechte Idee: Der Hyundai Santa Fe gibt ein gutes Polizeifahrzeug ab. Ob die britischen Behörden zugreifen werden?
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Eher putzig wirkt der Jeep Renegade in Blaulicht-Uniform. In zwei der sieben Kühlerlamellen befinden sich zusätzliche Warnleuchten.
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Im Jahr 2000 bekam die Münchener Polizei einige BMW-C1-Roller für einen einjährigen Praxistest. Die Begeisterung der Beamten hielt sich sichtbar in Grenzen.
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Nicht als Einsatzfahrzeug, sondern als Werbeträger war im Jahr 2001 dieser Mini gedacht. Die Signalanlage klärt uns auf: Der Winzling stand in Diensten der Münchener Polizeipressestelle.
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Polizeimotorräder sind durchaus noch häufig im Einsatz, speziell in Großstädten sorgen sie für flinke Fortbewegung. 2014 erhielt die Polizei von Baden-Württemberg 44 BMW R 1200 RT. Neben ABS, der automatischen Stabilitätskontrolle ASC und 110 PS Leistung verfügt die Behördenversion der R 1200 RT zudem über Griff- und Sitzheizung sowie ein justierbares Windschild.
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Seit September 2015 sind die ersten BMW i3 im Polizeieinsatz. Äußerlich kennzeichnet das erstmals in blau gestaltete Beklebungsdesign der Polizei Bayern den i3 als Einsatzfahrzeug. Die Ausstattung beinhaltet die Sondersignalanlage RTK 7 von Hella (inklusive dem neu vorgestellten roten Anhalteflash samt Yelp-Anhaltesignal) sowie Front- und Heckblitzer, um andere Verkehrsteilnehmer auf den Einsatz aufmerksam zu machen.
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Erstmalig wählt auch die Polizei in Nordrhein-Westfalen BMW. Über die nächsten drei Jahre wird BMW insgesamt 1.800 318d Touring, 130 520d Touring sowie 121 Motorräder des Modells R 1200 RT an die Polizeidienststellen ausliefern. NRW auf BMW also.
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Ein Klassiker im Polizeidienst ist der Mercedes Sprinter. Die Abbildung mit einem Helikopter der Bundespolizei passt, denn auch dort ist der Sprinter häufig im Einsatz.
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Überraschung in Sachsen-Anhalt: Erstmals setzt die Polizei eines Bundeslandes auf Kleinwagen. Und zwar auf einen japanischen, den Toyota Yaris. 25 Fahrzeuge mit 1,3-Liter-Motor und Automatik wurden im November 2015 übergeben. Sie sollen in Kleinstädten und ländlichen Regionen stationiert werden.
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Nicht ganz ernst gemeint ist die Polizeiversion des Toyota Camatte. Am Steuer des kleinen Elektroautos sollen Kinder in Japan erste Auto-Erfahrungen sammeln.
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Zu guter Letzt noch ein Skoda im Polizei-Ornat: Der Fabia wartet in England auf behördliche Abnehmer.