2016 gehen die Safety- und Medical-Cars von Mercedes-AMG in ihre 20. Saison. Grund genug, einen ausgedehnten Blick auf die schönsten und spektakulärsten Sicherheits-Sterne aus Formel 1 und DTM zu werfen. Vom Mercedes-AMG C 36 über den SL 55 bis hin zum aktuellen GT S finden sich viele starke und schnelle AMGs im Rennzirkus.
Seit 1996 stellt Mercedes die Safety- und Medical-Cars der Formel 1.
In den nun schon 19 Jahren kamen allein für das Safety-Car zehn verschiedene Fabrikate zum Einsatz.
Zur Grundausstattung eines Safety-Cars gehört vor allem der Lampenbaum auf dem Dach.
Aber auch ein geändertes Fahrwerk und mehr Motorleistung sind von Nöten, um ein ganzes Formel-1-Feld hinter sich zu halten.
Seit dem Jahr 2000 ist Bernd Mayländer der Stammpilot des Formel-1-Safety-Car.
Hier ist der kurze Roadster mit dem passenden Medical-Car vereint. Auch diese werden von Mercedes-AMG gestellt.
In den Saisons 2008 und 2009 fuhr Bernd Mayländer den Luxus-Roadster SL 63 von Mercedes-AMG. Im Einsatz selbstverständlich immer geschlossen, schließlich muss die Lampenkonstruktion stets funktionsfähig sein.
In der Geschichte der Formel 1 wurden bisher acht Rennen hinter dem Safety-Car beendet. Zuletzt war das beim Grand Prix von China 2015 der Fall.
Der SLS ist das Safety-Car, das die meisten Einsatz-Jahre auf dem Buckel hat.
Der Flügeltürer mit der schicken Carbon-Dachkonstruktion führte von 2010 bis 2014 das Feld der Formel 1 beim Start und in Gefahrensituationen an.
Seit dem Jahr 2015 ist der AMG GT S der neue Stern vor dem Formel-1-Himmel. Der Sportwagen mit dem Biturbo-V8 leistet 510 PS.
Der SLS-Nachfolger führt wenn nötig neben der Formel 1 übrigens auch das Feld der DTM an.