Essen Motor Show 2015: Die Highlights

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Autos aus Holz und Leder. Fahrzeuge mit vielen Spoilern und noch mehr PS. Sportliche Pkw für jedermann. Die Bandbreite auf der Essen Motor Show 2015 ist enorm. Wir zeigen Ihnen in unserer Galerie die Highlights der Tuningmesse

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TechArt Magnum

Dezent ist etwas anderes: Schon seit Jahren widmet sich der Tuner TechArt dem Porsche Cayenne. Parallel zu dem aufgeplusterten Äußeren pumpt die Firma 700 PS in das SUV. Da passt der Name "Magnum" wirklich.

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Ford A-Coupe Wild Green A von Heath Garage

Dieses giftgrüne Coupé ist ein typisches Hot-Rod-Mobil, das von der finnischen Spezialfirma Heath Garage auf die Räder gestellt wurde. Wie so viele Hot Rods basiert es auf einem Ford Model A der 20er- und 30er-Jahre. Es besitzt einen Small-Block-V8 von Chevrolet mit 283 Kubikzoll (4,6 Liter) Hubraum und ein Getriebe vom Typ TH400. Das Kürzel TH steht für Turbo-Hydramatic, ein Dreigang-Automatikgetriebe von General Motors.

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VW Golf im 7-Down-Look

Wenn Sie nicht wissen, was 7 Down bedeuten soll, dann werfen Sie einen Blick auf die Getränkedosen neben dem Vorderrad. Sie stammen von einer koffeinfreien Limonade mit Limonen- und Limetten-Geschmack namens "7 Up" mit einem spezifisches Markendesign aus den Farben Gelb, Grün und Rot. Dieses wurde auf einen Golf GTI der siebten Generation angewendet. Dabei wurde eine im Plott-Verfahren erzeugte Folie verwendet. Gleichzeitig hat man den Golf tiefergelegt, um auf das Wortspiel "7 Down" zu kommen.

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Ford Focus RS

Die Essen Motor Show ist eine volksnahe Messe. Da macht es Sinn, dass Ford hier die deutsche Messepremiere des neuen Focus RS feiert. Während so mancher Besucher einen Kaufvertrag unterschreibt, denken andere Ford-Fans schon an die Tuningmöglichkeiten.

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Peugeot 308 GTi

Mit 272 PS ist er der derzeit stärkste Serien-Peugeot. Mit einer Zeit von glatten sechs Sekunden im null-auf-100-Standardsprint und einem saftigen Drehmoment von 330 Newtonmeter kann er in der Kompaktklasse sein Löwenmaul ziemlich weit aufreißen. Und schon allein durch seine Zweifarblackierung fällt er mächtig gewaltig auf.

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Prior Design Mercedes G-Klasse

Von wegen: Gelände-Arbeitstier: Prior-Design hat diese G-Klasse mächtig aufgemöbelt. Neben den mehr als auffälligen Felgen gibt's auch ein Karosseriekit und einen fein gestylten Innenraum.

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Sbarro Triple

Etwas irre: Diesen dreisitzigen Formel-Rennwagen hat Franco Sbarro auf die Räder gestellt. Der Fahrer sitzt in der Mitte, hinter ihm zwei Mitfahrer, die sich mal im Renntempo über die Piste jagen lassen wollen. Für ordentlich Fahrtsturm sorgt ein V8 mit 400 PS.

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VW Vento als Schrottauto

Oje, was ist aus diesem VW Vento nur geworden? Ist das noch Tuning oder das Gegenteil davon? Schon der Motor ist denkbar untypisch für die Tunermesse in Essen: ein 1,8-Liter-Benziner mit gerade mal 75 PS. Verfeinert wurde das Auto vor allem mit Öko-Zeug: Schläuche und Kabel wurden mit Jutesäcken umnäht, die Karosserie durch Airbrush-Techniken im Holzlook umgestaltet, ein Überrollkäfig aus Pflanzstäben gebastelt und mehr. Dazu noch eine begrünte Rückbank, fertig ist die (Rost-)Laube. Aber der Ratten-Look ist gewollt, technisch ist dieser Vento topfit.

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AC Schnitzer BMW X6 Falcon

Unauffälligkeit ist auch bei der Neuauflage des BMW X6 nicht unbedingt die Stärke des Wagens. Unter dem Namen Falcon legt BMW-Spezialist AC Schnitzer den X6 nicht nur tiefer, es gibt zudem einen Bodykit und bis zu 650 PS Leistung.

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Lorinser Mercedes CLA 220 CDI

Unter den Mercedes-Freunden ist Lorinser für sein dezentes und meist geschmackvolles Tuning bekannt. In Essen wird unter anderem ein verfeinerter CLA 220 CDI gezeigt. Dessen Motor wird von 177 auf 204 PS gebracht, das maximale Drehmoment steigt auf 480 Newtonmeter.

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BMW Alpina 320 A4 (E21)

Alpina wird zwar seit 1983 vom Kraftfahrtbundesamt als Autohersteller registriert, aber auf der Tunermesse in Essen ist die Firma aus Buchloe dennoch vertreten. Eine Sonderausstellung feiert das 50-jährige Jubiläum. Dieser 3er erhielt einen modifizierten Zweiliter-Vierzylinder mit 160 statt der serienmäßigen 130 PS. So schaffte das Auto 208 km/h.

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BMW M1 Procar von Hans-Joachim Stuck

Der BMW M1 war 1978 das erste eigenständige Auto der 1972 gegründeten BMW Motorsport GmbH (heute: BMW M GmbH). Die Mittelmotor-Flunder wurde von einem 3,5-Liter-Reihensechszylinder angetrieben, der serienmäßig 277 PS liefert. 1979 stellte BMW ihn als 470 PS starkes Sportgerät für die eigens geschaffene ProCar-Serie vor, die zum Rahmenprogramm der Formel 1 gehörte. Mit dem in Essen gezeigten Auto startete Hans-Joachim Stuck 1979 bei sieben Rennen.

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Splinter von Joe Harmon

Dieses Holzauto hat nicht nur den Look eines Supersportlers - inklusive Flügeltüren -, sondern auch den passenden Antrieb: Der Small-Block-V8 mit 7,0 Liter Hubraum, dessen Leistung nicht genannt wird, wird als Mittelmotor eingebaut. Der Splinter war ursprünglich Studentenprojekt an einer Universität in North Carolina. Inspiriert von der Holzkonstruktion des britischen Kriegsflugzeugs deHavilland Mosquito, entwickelte der amerikanische Designer Joe Harmon das Fahrzeug fertig.

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Porsche 964 Matte Black von Rauh-Welt Begriff (RWB)

Rauh-Welt Begriff: Schon ein seltsamer Firmenname. Dahinter verbirgt sich ein in Japan beheimateter Porsche-Tuner. Die Besonderheit: Es entsteht jeweils nur ein Exemplar, die getunten Autos sind Unikate. Die in Essen gezeigte Kreation in mattem Schwarz basiert auf dem Porsche 964, dem 1988 gestarteten Nachfolger des 911 G-Modells. Das stärkste Modell war der 360 PS starke Turbo. Die Leistung des getunten Autos mit dem Monsterflügel ist leider nicht bekannt.

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58er Ford Fairlane 500 von Kari Kylmäniemi

Waren sie nicht wunderschön, die US-Autos der 50er-Jahre? Dieser Ford Fairlane 500 von 1958 zum Beispiel. Wie bei dem Hot Rod auf Basis des Ford A Coupé wurden Teile anderer US-Marken ein- und angebaut, so Rücklichter von Cadillac und ein vorderer Stoßfänger der Chrysler-Marke DeSoto aus dem Jahr 1957. Unter der Haube arbeitet ein Big-Block-V8 mit 390 Kubikzoll (6,4 Liter) Hubraum.

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BMW 5er E28

Zu den abgefahrensten Exponaten in Essen zählt "Rusty Slammington", der ursprünglich ein BMW 5er der Baureihe E28 war. Trotz eines Totalschadens und einer abgebrannten Garage schaffte es der Amerikaner Mike Burroughs, seinen "Rusty" auf die Optik der frühen Gruppe-5-Rennwagen von BMW umzubauen. Unter der (hier nicht vorhandenen) Haube steckt ein Reihensechszylinder mit 3,7 Liter Hubraum.

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Tune It! Safe! Chevrolet Corvette

Jagt uns die Polizei bald mit Supersportwagen? Keine Angst, diese Corvette ist ein Einzelstück. Federführend beim Umbau war die Firma TIKT Performance. Der heiße Streifenwagen soll auf sicheres Tuning hinweisen.

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Ford Ranger Wildtrak

Zu den Highlights von Ford auf der diesjährigen EMS gehört auch ein speziell modifiziertes und personalisiertes Concept Car auf Basis des Pick-up-Modells Ranger mit silberfarbenem Unterfahrschutz und Ansaugverlängerung.

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Prior Design Ferrari 458 Italia

Der Ferrari 458 Italia hat vom Tuner Prior Design ein cooles neues Aerodynamik-Kit bekommen. Die Anbauteile bestehen aus einem besonders leichten Glasfaser-Material.Witzig: Die italienischen Nationalfarben am Frontspoiler und am Dach.

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Skoda Superb Goldie

Skoda präsentiert in Essen den Superb als Showcar "Goldie". Woher der Name rührt, dürfte bei diesem Anblick sofort klar werden.

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Aston Martin Virage Shooting Brake Zagato Jubiläumsmodell zum 95. Geburstag

Einen Blickfang der besonderen Art hat die Designschmiede Zagato in Essen dabei: den Aston Martin Virage Shooting Brake. Das außergewöhnliche Mobil schenkte sich der italienische Karosserieschneider selbst zum 95sten Jubiläum. Die Basis des Shooting Brake Zagato bildet ein Aston Martin Virage, der zwischen 2011 und 2012 gebaut wurde. Bei der Neugestaltung wurden dem Briten Designelemente des Aston Martin Vantage aus den 1980er-Jahren verpasst und mit geraden Linien und Kanten kombiniert.

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RS Hardcore VW Golf 1 Cabrio

Dieses alte Golf Cabrio hat RS Hardcore aufgebessert. So wurden zum Beispiel die Kühlwasserschläuche und Zündkabel mit echtem Leder überzogen und mit Schlauchschellen aus 24-Karat-Gold versehen. Auch Fahrwerk und Innenraum wurden aufgehübscht, unter anderem mit einem Navi.

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Abt RS3 450 Individual

367 PS sind im serienmäßigen Audi RS 3 Sportback bereits eine Ansage. Aber Abt will noch mehr und holt aus dem Turbo-Fünfzylinder satte 450 PS. Bei der Außenfolierung dominiert ein mattes Rot mitsamt glänzenden Perleffekten und einem schwarz abgesetzten Heckbereich. Innen spannt Abt viel Alcantara übers Cockpit.

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Audi S4 Cabrio von Leder Art

Lederausstattung gibt es meist nur für den Innenraum, doch die Sattlerei Leder Art aus dem schwäbischen Ort Zimmern bei Villingen-Schwenningen stellt eine für außen vor. Mittelbraunes Leder und Alcantara wurde mit mintgrünen Nähten kombiniert und zusätzlich mit einer Rautensteppung versehen. Sogar die Motorabdeckung wurde mit Leder bezogen.