Egal ob Rennfahrer, Autohersteller oder Sportwagen-Enthusiast - alle scheinen ganz verrückt nach Bestzeiten auf der Nordschleife zu sein. Wer hier was reißt, verdient sich Respekt. Und die Herzen der Marketinabteilungen, aber das ist ein anderes Thema. Nur die Schnellsten der Schnellen aufzulisten, war uns aber zu dröge. Schließlich fahren inzwischen nicht mehr nur bis zum Bersten austrainierte Supersportler um Zeit und Ruhm. Nein, auch Kompaktwagen, Kombis, E-Autos und sogar SUVs gieren nach Top-Zeiten. Und das mit beängstigendem Erfolg. In dieser Fotoshow finden Sie die schnellsten Nordschleife-Autos aus allen Klassen. Die Ergebnisse sind verblüffend. Viel Spaß beim Klicken.
Um Himmels Willen! Da startet man eine Rangfolge der schnellsten Autos auf der Nordschleife, bei der auch Geländewagen und Steckdosen-Beleger dabei sind und die "lausigste" Zeit fährt ein Bugatti? Wir geben zu, in den letzten 23 Jahren (des Bugattis Zeit stammt von 1992) ist viel passiert. Wahrscheinlich waren die Reifen damals nicht bereit für vier(!) Turbolader und 600 PS. Unglaublich wundervoll ist der EB110 SS natürlich trotzdem. Von seinem alles verschlingenden Nachfolger, dem bis zu 1.200 PS starken Veyron, gibt es übrigens keine offizielle Nordschleifenzeit. Wir nehmen an, er dürfte "etwas" schneller sein.
Ja, auch SUVs jagen mittlerweile wie sehnige Geparden über den Eifelkurs. Und das beängstigenderweise schneller als so mancher Supersportler vor zehn Jahren. Am besten konnte das bisher natürlich ein Porsche. Der Cayenne Turbo S knackte als erster Vorstadt-Cowboy die Acht-Minuten-Marke. Kein Wunder bei 570 PS und 800 Newtonmeter Drehmoment. Ob der Asphalt vor Schmerz gewimmert hat, ist nicht überliefert. Dem BMW X6 M wird übrigens eine Zeit von knapp über acht Minuten nachgesagt. Der Range Rover Sport SVR schaffte 8:14 Minuten. Wo soll das noch hinführen?
Ein Seat ist der schnellste Kombi auf der Nordschleife. In der Tat, dieses Szenario klingt in all seiner Tragweite völlig absurd. Bereits im letzten Jahr ließen die Spanier aufhorchen, als sie mit ihrem normalen Leon Cupra die beste Fronttriebler-Zeit pulverisierten. Sie wurden dann zwar recht schnell von Renault und Honda zurückpulverisiert (mehr dazu in dieser Galerie), aber das ist egal. Denn jetzt schickten sie einfach den 280 PS starken Leon Cupra ST samt seiner elektronischen Vorderachsquersperre hinterher und der war genauso schnell wie sein fünftüriger kleiner Bruder. Bravo Seat, dieser Rekord dürfte - allein schon aufgrund einer "gewissen Irrelevanz" - deutlich länger halten.
"Schnellstes Elektroauto auf der Nordschleife". Bei diesem Terminus geraten Marketing-Hipster und Umweltminister in die blanke Öko-Extase. Den biologisch wertvollen Rekord wollte sich 2012 eigentlich der Audi R8 e-tron (8:09 Minuten) ans Rever heften, allerdings ging die E-Flunder bis heute nicht in Serie. Kein Problem, dachte sich Mercedes, dann eben wir. Und rauschte wie vom Blitz getroffen mit seinem neongelben SLS AMG Electric Drive zu einer E-Fabelzeit von 7:56 Minuten. Das macht 1:59 Minute pro Motor. Zusammen leisten die vier 1.000 Newtonmeter und 751 PS. Der Preis Anfang 2013: 416.500 Euro. Oh j-E!
Früher war alles besser. Im Drei-Jahres-Takt kam Renault zur Nordschleife, brachte seinen besten Mégane mit und fuhr mit einem neuen Rekord für Fahrzeuge mit Vorderradantrieb wieder nach Hause. Weil Seat diese Tradition 2014 unverschämterweise unterbrach (siehe Seat Leon Cupra und Leon Cupra Kombi), musste Renault einen noch radikaleren Mégane bauen. Das Ergebnis ist der Mégane R.S. 275 Trophy-R. Wer ihn bei Regen bewegt, ist entweder sehr gut oder sehr dumm, aber auf einer Rennstrecke ist er unglaublich schnell. So schnell, dass er deutlich unter acht Minuten für die 20,83 Kilometer der Nordschleife brauchte.
Wenn Sie jemals - warum auch immer - in eine Situation geraten, in der Sie mit einer Oberklasse-Limousine flüchten müssen und ihr Fluchtplan beinhaltet die Nordschleife, dann nehmen Sie diesen Porsche. Er ist sehr schwer, aber sehr sehr schnell. Um ehrlich zu sein: Er ist schneller als ein Ferrari F430 und genauso schnell wie ein Lamborghini Gallardo LP560-4. Beängstigend? Durchaus!
Nun also das mit den schnellsten Fronttrieblern auf der Nordschleife wächst uns langsam ein wenig über den Kopf. Wer führt denn jetzt? Renault? Seat? Nein, Honda. Zumindest laut Honda. Denn die schickten vor dem Marktstart des neuen Civic Type R einen Prototypen "im Serienzustand" auf die schönste Landstraße der Welt und erfreuten ihre Fans mit einer wunderlichen Zeit von 7:50 Minuten. Na guuut, der Rekord-Civic fuhr mit einem Käfig. Natürlich wegen der Sicherheit. Und das Mehrgewicht kompensierte man durch Entrümpelung von Beifahrersitz, Klimaanlage und Audio-Gedöns. "Im Prinzip" also alles Serie, sie sehen es schon. Die flinken Japaner möchten Ende 2015 mit einem richtigen Serien-Type-R nochmal für einen Rekordversuch antanzen. Wir bleiben gespannt.
Auch wenn kurz vor seinem Start nochmal so gut wie alles an diesem Auto umgeschmissen wurde (kürzeres Chassis, Allrad weg, V6-Biturbo statt V12) basiert der wunderbare Jaguar XJ220 doch auf einem Le-Mans-Sieger, dem XJR-9. Das erklärt womöglich die nicht nur für das Jahr 1992 absolut hanebüchene Nordschleifenzeit von 7:46 Minuten. Aus vielerlei Gründen (V6 statt V12, mit einer Million D-Mark "etwas" teuer) avancierte der XJ220 zum Flop und wurde letztlich bis 1994 nur 282-mal gebaut. Er galt als eher schwer zu fahren, ist mit seinen 549 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von nahezu 350 km/h aber auch nach heutigen Maßstäben extrem schnell.
Alfa brauchte einen großen Knall und hier ist er. Die neue Giulia reißt mit Ferrari-unterstützten 510 PS aus einem 3,0-Liter-V6-Biturbo die Nordschleife in 7:39 Minuten nieder. Zumindest behauptet man das bei Alfa. Wer an beseelten italienischen Ingenieuren mit Stoppuhren so seine Zweifel hat, ist sicher nicht allein. Schließlich wäre man damit 13 Sekunden schneller als ein BMW M4. Und den Titel "schnellste Limousine auf der Nordschleife" hätte man sich auch gleich eingeheimst. Noch 2015 soll Giulia auf den Markt kommen. Dann wird man sehen, wie anders die Uhren in Italien gehen.
Ja, der 817 PS starke Koenigsegg CCX von 2006 ist der schnellste Schwede auf der Nordschleife. Das alleine ist aufgrund eines eklatanten Mangels an schwedischen Supersportwagen (abgesehen von allem, was Koenigsegg so baut) nicht weiter verwunderlich. Eher verwunderlich ist, dass bisher kein Koenigsegg schneller war als besagter CCX. Schließlich gibt es den Agera, das aktuelle Modell des genialen Konstrukteurs Christian von Koenigsegg, mittlerweile mit bis zu 1.160 PS. Und dann gibt es da noch den Koenigsegg One:1 mit 1.360 PS und bis zu 600 Kilo Abtrieb. Letzterer sollte Mitte 2015 zur offiziellen Zeitenmessung antreten und alles in Schutt und Asche legen, was man an Nordschleifenzeiten bisher so kannte. Dann kam das vermaledeite Tempolimit als Folge des schweren Nissan-VLN-Unfalls und Koenigsegg schaute in die Röhre. Wir warten gespannt, was hier noch kommt.
Den Titel für das schnellste Muscle Car beansprucht seit kurzem der neue Ford Mustang Shelby GT350R für sich. Er leistet 533 PS aus einem 5,2-Liter-V8-Sauger und hat mit einem normalen Mustang nicht mehr wirklich viel zu tun. Er verzichtet weitgehend auf Komfort, hat Kohlefaser-Felgen und wird nur 37-mal gebaut. Das ist sehr schade, denn bei einem Preis von knapp 62.000 US-Dollar (etwa 55.000 Euro) hätte man wohl auch die tausendfache Menge absetzen können. Vor dem Shelby war übrigens der Chevrolet Camaro Z/28 der Muscle-Car-Ring-King. Er brauchte fünf Sekunden länger. Laut Chevrolet allerdings unter "halbfeuchten Bedingungen".
Gerade eben hat BMW den neuen M4 GTS präsentiert. Er hat sehr auffällige Räder, sehr große Spoiler und keine Rückbank. Das wirkt bekannt. Seine 500 PS holt er allerdings zu gewissen Teilen durch eine neuartige Wassereinspritzung, die die Ansaugluft kühlt. Das wirkt weniger bekannt, macht aber offenbar recht schnell, denn der M4 GTS soll in irren 7:28 Minuten um die Nordschleife fahren. Schneller als jeder Serien-BMW vor ihm. 700 Stück werden gebaut. Ab März geht es für mindestens 142.600 Euro los. Wasser Marsch!
Der 660 PS starke Ferrari Enzo von 2002 ist nicht nur Papst-Auto (Johannes Paul II. bekam ihn im Januar 2005 überreicht, bestand aber auf eine Versteigerung für den guten Zweck), sondern auch der schnellste straßenzugelassene Ferrari auf der Nordschleife. Das liegt zum einen an seiner mehr als anständigen Rundenzeit, zum anderen aber wohl vor allem daran, dass 458 Speciale und LaFerrari nie offiziell gemessen wurden.
Wer die Corvette für veraltet, grobschlächtig und ein bisschen peinlich hält hat überhaupt keine Ahnung. Spätestens als dieses kompressorbefeuerte Hubraum-Monster mit 647 PS und 823 Newtonmeter den Ring in 7:19 Minuten plattwalzte, war Ruhe im Karton. Dass dieser amerikanische Supersportwagen Kreise um einen Großteil der europäischen Konkurrenz fährt, und das zur Hälfte oder einem Drittel des typischen Euro-Supercar-Preises (zum Marktstart im Jahr 2008 waren es 136.000 Euro), ist einfach nur bockstark.
Es gibt den neuen Porsche 911 GT3 RS jetzt auch in einem sehr offensiven Lila. Wir befürchten, das macht ihn nicht schneller. Das braucht er aber auch gar nicht, denn wenig überraschend ist er nun, ja ziemlich schnell. Er hat 500 wild und frei saugende PS, gefühlt mehr Aerodynamik als seine Rennwagen-Brüder und ist nur noch mit Automatik (Doppelkupplung) erhältlich. Damit auch weniger talentierte Menschen sehr schnell mit ihm fahren können. Wieder mal ein echtes Porsche-Statement. Wer dieses Auto nicht liebt, hat keinen Tropfen Benzin im Blut.
Wer den vorerst letzten 911 GT2 RS fährt, muss höllisch aufpassen. Nein, nicht wegen der läppischen 620 Biturbo-PS, die wie eine Horde apokalyptischer Kampf-Elefanten über die Hinterachse herfallen, sondern weil das sündhaft teure Carbon-Spoilerschwert so tief sitzt, dass selbst sehr kleine Ameisen ernsthaft um ihr Leben fürchten müssen. Und wer versehentlich einen Gullideckel mitnimmt, kann sich eh gleich eine neue Front kaufen. Sie sehen, dieses Auto ist eher kompromisslos. Das erklärt auch die Nordschleifenzeit von 7:18 Minuten. Bis heute die schnellste Runde eines Serien-Elfers.
Wer seinen allerersten Supersportler für 375.000 Euro verkauft, braucht Selbstbewusstsein. Wer anschließend ein Nürburgring-Paket nachlegt, das für Feinschliff an Aerodynamik, Fahrwerk und Reifen weitere 70.000 Euro aufsaugt, muss sie nicht mehr alle beisammen haben. Willkommen in Japan. Willkommen bei Lexus. Das als Polygon (Vieleck) getarnte Supercar LFA ist aber schon eine echte Schau. Und in einem Anflug von Wahnsinn soll es Lexus-Testfahrer Akira Iida gelungen sein, die Luxus-Kante in 7:14 Minuten durch die Grüne Hölle zu beamen. Was sind da schon 445.000 Euro?
Der Nissan GT-R ist ein Nordschleifen-Phänomen. Kein Mensch kann rational erklären, wie ein so großes, so schweres, so kantiges Auto in der Lage ist, so fürchterlich schnell über den Ring zu brettern. Dann kam plötzlich der Nissan GT-R Nismo mit 50 Mehr-PS und dem üblichen Getüftle an Fahrwerk und Spoilern. Er rasierte die Nordschleife laut Nissan in 7:08 Minuten. Wieviel das Rekordauto mit dem Serienauto zu tun hatte, ist nicht so ganz klar. Ob es sich bei japanischen Ingenieuren mit Stoppuhren ähnlich verhält wie bei italienischen Ingenieuren mit Stoppuhren (siehe Alfa Romeo Giulia) auch nicht.
Das Jahr 2014 geht als jenes in die Geschichte ein, in dem drei Hybrid-Sportwagen alle Grenzen sprengten, die man im Bereich Sportwagen bisher so kannte. Für McLaren P1, Ferrari LaFerrari und Porsche 918 musste sogar ein neuer Begriff (Hypercar) her. Bei solch prestigeträchtigem und sündhaft teurem Blech (oder eher Carbon) kann ein Rekordversuch auf der Nordschleife natürlich schnell kapital in die Hose gehen. Im Falle des 916 PS starken P1 ging nichts in die Hose, weil man niemals eine offizielle Zeit herausgab. "Unter sieben Minuten" war alles, was man von den wortkargen Briten zu hören bekam. Ob man doch langsamer war als der Porsche 918? Immerhin bekam man mehr Info als von Ferrari. Die Roten schweigen zu ihrem Über-Auto LaFerrari bis heute.
Mitten in den Hypercar-Krieg platzte vor kurzem der - im Vergleich - vor analogem, rohem Wahnsinn nur so strotzende Lamborghini Aventador SV. Und zwar mit der Wucht eines aus dem Weltall auf die Eifel prallenden Monster-Bullen. Ein vor Irrsinn nur so strotzender Lamborghini-Testfahrer rang erst den 750-PS-Stier und dann die Nordschleife nieder. Und zwar in atemberaubenden 6:59 Minuten. Lamborghinis sind eher Eisdiele als Rennstrecke? Denken Sie erneut ...
Seien Sie ehrlich. Haben Sie etwas anderes erwartet? Wer außer Porsche soll das schnellste je auf der Nordschleife gemessene Auto mit Straßenzulassung stellen? Der 918 Spyder mag der Schwächste und Schwerste aus dem Hypercar-Trio um McLaren P1 und Ferrari LaFerrari sein. Wenn man bei einem Leistungsgewicht von 1,84 Kilo pro PS von schwach und schwer sprechen mag. Auf jeden Fall sorgte die 887 PS starke Kombination aus E-Motor und V8-Sauger nach sieben Monaten Rekord-Vorbereitung für eine reichlich fabulöse Fabelzeit von 6:57 Minuten. Gefahren von Marc Lieb. Der legendäre Walter Röhrl, seines Zeichens 68 Jahre alt, fuhr Tags zuvor übrigens lässig eine 7:04 Minuten.
Wer einmal in einem Radical SR8 fahren oder mitfahren durfte, wird sich danach ständig an den Hals gefasst haben, um zu prüfen, ob der eigene Kopf noch da ist. Alle positiven, negativen, seitlichen und sonstigen Beschleunigungen in dieser seltsam schnellen und vor allem offenen Insel-Flunder sind so abartig, dass man wirklich Angst um seine Körperteile hat. Im Falle des SR8LM treffen 450 PS aus einem 2,8-Liter-V8 auf 600 Kilo Gewicht. Das sorgte für die schnellste Nordschleifenzeit, die je ein Auto mit Zulassung gefahren ist. Nur blöd, dass diese Zulassung irgendein britischer Fetzen war, die hierzulande nicht mal den Fetzen wert ist, auf dem sie steht. Somit gilt: Der Radical SR8LM ist entsetzlich schnell, der Rekord bleibt aber in Zuffenhausen.
Er ist ein einziges Carbon-Kunstwerk mit sehr sehr großen Spoilern, einem 750-PS-V12, 1.070 Kilo Gewicht und extra für den Nürburgring-Rekord angefertigten Pirelli-Slicks. In Verbindung mit Nordschleifen-Gott Marc Basseng am Steuer reichte das im Jahr 2010 für eine Zeit von 6:47 Minuten. Damit eliminierte Pagani einen zwei Monate zuvor aufgestellten Rekord von Ferrari. Der Cheftestfahrer des Cavallino Rampante Raffaele De Simone hatte mit dem 730 PS starken Rennwagen 599XX 6:58 Minuten gebraucht. Bis heute war kein Rennwagen schneller als Horacio Paganis Meisterwerk. Die angsteinflößende Ausnahme sehen Sie im nächsten Bild.
Es wirkt wie aus einer anderen Zeit und das war es ja irgendwie auch. Am 28. Mai 1983 erwischt der unvergessene Stefan Bellof beim Training zum letzten 1.000-Kilometer-Rennen auf der Nordschleife in einem Porsche 956 eine freie Runde und tätowiert eine Zeit von 6:11,3 Minuten in den Eifel-Teer. Es ist das erste Mal, dass irgendetwas, das nicht fliegt, den Ring mit einem Schnitt von über 200 km/h durchbricht. Man kann sich heute nicht mal annähernd vorstellen, wie schnell Bellof mit dem 650 PS starken und über zwei Tonnen Abtrieb generierenden Porsche-Rennwagen unterwegs gewesen sein muss. Ein Rekord für die Ewigkeit. Rennen mit derartigen Sportwagen und Formelautos sind auf der ehrwürdigen Nordschleife nicht mehr zugelassen.