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IAA 2015: Die große Vorschau

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IAA 2015: Die große Vorschau auf die Neuheiten

© Motor1.com/Hersteller

Die Internationale Automobil Ausstellung (IAA) nähert sich mit großen Schritten. Vom 17. bis zum 27. September 2015 steigt in Frankfurt die wohl wichtigste Automesse des Jahres. Bereits am 15. und 16. September gibt es die Pressetage, an denen die Hersteller ihre Neuheiten ausführlich präsentieren. Da sind wir vor Ort und werden live berichten. Doch viele der Messehighlights sind bereits jetzt bekannt. Wir stellen Ihnen die spannendsten Newcomer in unserer Bildergalerie vor. Klicken Sie sich durch.


 

IAA 2015: Die große Vorschau auf die Neuheiten

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Alfa Romeo Giulia

Mit der neuen Giulia will sich Alfa Romeo zurück auf die große Autobühne hieven. Die Mittelklasse-Limousine wird ab Frühjahr 2016 mit einigen sehr interessanten Lösungen gegen BMW 3er, Mercedes C-Klasse, Jaguar XE und Audi A4 antreten. Die einzige bisher bestätigte Antriebsvariante ist ein 3,0-Liter-Biturbo-V6, der zusammen mit Ferrari entwickelt wurde, 510 PS leistet und das Auto in 3,9 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen soll. Da brauchen wir wohl Geduld: Zur IAA soll es viel mehr Infos geben.


 

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Audi A4 Avant

Die Fans scharren schon mit den Hufen, müssen sich aber noch ein wenig gedulden: Erst im November 2015 kommt der neue Audi A4 auf den Markt. Und zwar - das ist wirklich ein Novum - als Limousine und Kombi (im Bild) gleichzeitig. Das wird besonders die deutschen Kunden freuen, schließlich werden hierzulande rund zwei Drittel aller A4 als Kombi bestellt. Am Preis ändert sich übrigens nicht viel: Der Viertürer kostet 30.650 Euro, der Avant ist ab 32.500 Euro zu haben.


 

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Audi A4 Limousine

Während sich außen nur wenig ändert, tut sich jede Menge unter dem Blech. Zu den bekannten Features gesellen sich nun ein Abbiege-Assistent (bremst bis zum Stillstand, wenn der Fahrer beim Linksabbiegen den Gegenverkehr übersehen könnte), ein Ausweichassistent (unterstützt die Lenkung beim Umfahren eines Hindernisses, wenn ein Unfall vermieden werden kann) und ein sogenannter prädikativer Effizienzassistent. Der passt die gewählte Geschwindigkeit an die Strecken-Topografie, Tempolimits oder vorausfahrende Fahrzeuge an.


 

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Audi S8 plus

Der neue S8 plus ist die Krönung der A8-Reihe. Er wird vom 4,0-Liter-V8 aus dem S8 befeuert, allerdings musste die Maschine noch mal kräftig unters Messer. Das Drehmoment des Biturbo-Benziners steigt von 650 auf 700 Newtonmeter - per Overboost-Funktion sind kurzzeitig sogar 750 Newtonmeter drin. Und: Mit nun 605 PS übertrifft das Aggregat den ohnehin nicht schwachen S8 um stolze 85 Pferdestärken. Mit einer Sprintzeit von 3,8 Sekunden auf Tempo 100 und einer Spitze von 305 km/h hat der neue Audi S8 plus nicht nur in seiner Klasse kaum Feinde. Der viertürige Bolide kostet 145.200 Euro und wird ab November 2015 ausgeliefert.


 

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Bentley Bentayga

Ein SUV von Bentley? Klar, warum nicht, bei Porsche hat es ja mit Cayenne und Macan auch geklappt. Der Bentayga basiert auf dem neuen Audi Q7, ist also vermutlich länger als fünf Meter. Zur Motorenpalette könnte ein V8 mit über 400 PS ebenso gehören wie der W12 mit 575 oder 635 PS aus dem Continental GT. Lassen wir uns überraschen, welche Details wir zur Messe erfahren.


 

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BMW 7er

Der neue BMW 7er gilt schon jetzt als das klügste Auto der Welt. Angesichts einer Armada an Technik-Neuheiten (unter anderem eine Gestensteuerung für Musiklautstärke und das Annehmen von Anrufen) gerät aber fast in den Hintergrund, dass der gar nicht mehr so dicke Münchner bis zu 130 Kilo abgespeckt hat. Und noch was Neues: Mit Hilfe seiner elektronischen Assistenten kann er auf der Autobahn schon beinahe durchgehend autonom fahren.


 

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BMW X1

Die BMW-Fans konnten sich schon beim 2er Active Tourer an den Vorderradantrieb gewöhnen, jetzt kommt auch der neue Plattformbruder X1 als Fronttriebler - allerdings nur in den Basisversionen. Die stärkeren Motoren werden mit einem Allradsystem verbunden. Der neue Klein-Kraxler ist etwas kürzer, aber auch etwas höher geworden als sein Vorgänger, dafür bietet er innen mehr Platz. Wenige Wochen nach seinem IAA-Auftritt geht das kompakte SUV für einen Preis ab 29.950 Euro in den Handel.


 

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Ferrari 488 Spider

Der Spider ist die Sonnenanbeter-Variante des geschlossenen 488 GTB, der auf dem Genfer Salon im März 2015 die Blicke auf sich zog. Natürlich wandert auch dessen neuer 3,9-Liter-Biturbo-V8 ins Spider-Heck. Er leistet 670 PS und schiebt den offenen 488 trotz eines Gewichtsaufschlags von 50 Kilo (fahrfertig kommt der 488 Spider auf 1.525 Kilo) in den gleichen 3,0 Sekunden auf 100 km/h, die auch der 488 GTB braucht. Der Spurt bis 200 km/h dauert, ebenfalls wie beim Coupé, nur 8,7 Sekunden und Schluss ist erst bei mehr als 325 km/h. Zu den Preisen des 488 Spider hat sich Ferrari bisher nicht geäußert, wir rechnen mit etwa 230.000 Euro.


 

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Ford Focus RS

Ford hat einen rasanten Kompakten im IAA-Gepäck: den neuen Focus RS. Er wird von einem 2,3-Liter-Ecoboost-Motor angetrieben, der 350 PS auf ein Allradsystem schickt. Zudem wird der Focus das erste RS-Modell mit wählbaren Fahreinstellungen, Drift-Modus und einer Launch Control sein. Das Kraftpaket soll voraussichtlich ab Ende 2015 gebaut werden, zum Verkaufspreis schweigt sich der Hersteller noch aus.


 

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Hyundai ix20

Hyundai bringt seinen überarbeiteten ix20 mit nach Frankfurt. Der Begriff "Facelift" trifft es sehr gut, denn am auffälligsten ist die neu gestaltete Frontpartie. Sie bekommt den Hexagonal-Grill, der das neue Markenzeichen von Hyundai ist. Hinzu kommen umgestaltete Scheinwerfer, LED-Rückleuchten und andere Felgen. Im Cockpit gibt es nun ein beheizbares Lenkrad und neue Audiosysteme mit optionaler 1-GB-Festplatte. Die Preise beginnen bei 15.690 Euro für den 90-PS-Benziner, das sind 500 Euro mehr als bislang.


 

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Infiniti Q30

2013 stand der Infiniti Q30 als Studie auf der IAA, nun wird das Serienmodell gezeigt. Der Kompaktwagen - die offizielle Bezeichnung lautet Q30 Active Compact - entstand im Rahmen einer Kooperation mit Daimler und basiert auf der Mercedes A-Klasse. Zum Antrieb macht Infiniti noch keine Angaben. Dass das Auto sämtliche A-Klasse-Motoren - es sind derzeit sechs Benziner und vier Diesel - übernimmt, ist wegen der zu erwartenden Stückzahlen unwahrscheinlich. Infiniti dürfte sich auf ein oder zwei Aggregate beschränken. Nach der Messe kommt der Wagen dann auf den Markt - der Verkauf in Europa soll noch 2015 beginnen.


 

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Jaguar F-Pace

Erste Blicke auf den nur noch leicht getarnten Jaguar F-Pace sind bereits jetzt möglich. In voller Pracht können wir das erste Jaguar-SUV dann zur Messe in Frankfurt bewundern. Die Grundlage des F-Pace bildet die auf der IAA 2013 vorgestellte Studie C-X17. Zu den Besonderheiten des F-Pace zählen die Aluminium-Architektur und ein Allradantrieb, der sich der Fahrbahnoberfläche anpasst. Technisch bedient sich der in Solihull gebaute Wagen beim minimal kürzeren XE - das bedeutet Diesel mit 163 und 180 PS sowie Benziner von 200 bis 340 PS. Kaufen kann man das SUV erst irgendwann im Lauf des Jahres 2016.


 

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Kia Cee`d Facelift

Kia wird in Frankfurt unter anderem das Facelift des Cee`d zeigen. Die Design-Neuerungen erfinden das Modell zwar nicht neu, aber frischen es optisch auf: Der typische Kia-Tigernasen-Grill bleibt erhalten, die Frontschürze ist nun etwas breiter ausgeformt und integriert einen neuen ovalen Lufteinlass. Neues gibt es bei den Motoren: Die Dieselpalette des Cee`d besteht künftig aus dem nun Euro-6-fitten 1,6-Liter-Selbstzünder mit 110 beziehungsweise 136 PS. Auf der Benzinerseite zieht ein gänzlich neues 1,0-Liter-Dreizylinder-Aggregat mit 100 oder 120 PS in den Motorraum ein.


 

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Mercedes GLC

Der GLC ist der Nachfolger des Mercedes GLK, auch wenn er weder so ähnlich aussieht, noch so heißt. Der neue Name erklärt nun besser, dass der Wagen auf der C-Klasse basiert. Außerdem ist er im Vergleich zum GLK in Länge und Radstand gewachsen, das bringt mehr Beinfreiheit im Innenraum. Zu den Technik-Highlights gehören ein neuer Gelände-Modus ("Freischaukeln") in Verbindung mit dem Luftfahrwerk. Und: Das SUV kann nun auch mit Plug-in-Hybrid bestellt werden.


 

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Mercedes GLE

Seine Weltpremiere hatte der M-Klasse-Nachfolger namens GLE (das "E" benennt die E-Klasse als Plattformspender) bereits auf der New York Auto Show im April 2015, auf der IAA kann auch das europäische Publikum noch einmal ganz genau hinschauen. Zu den Besonderheiten gehören unter anderem ein 204 PS starkes Einstiegsmodell namens GLE 250 d, das erstmals mit Hinterradantrieb erhältlich ist. Es kostet 53.967 Euro. Der Marktstart des GLE liegt etwa zeitgleich mit der deutschen Messepremiere im September 2015.


 

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Mercedes C-Klasse Coupé

Gegen Ende des Jahres 2015 bringt Mercedes sein neues Coupé auf Basis der C-Klasse auf den Markt, dicht gefolgt von der Cabrio-Version. Damit bekommt die C-Klasse-Familie den erwarteten Zuwachs, zur Zeit gibt es nur die viertürige Limousine und den Kombi. Der Zweitürer soll sportlicher ausgelegt sein, unter anderem wird er eine breitere Spur haben. Die Motorenpalette beginnt beim C 180 mit 156 PS, auf der Dieselseite mit dem 170 PS starken 220 d. Ganz oben rangiert der C 63 S mit 510 PS.


 

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Mini Clubman

Ist das überhaupt noch ein Mini? Die Neuauflage des Clubman ist nämlich gewaltig gewachsen: Grundlage ist die vom Mini Fünftürer und BMW 2er Active Tourer bekannte Frontantriebsplattform mit 2,67 Meter Radstand - zwölf Zentimeter mehr als bislang. Die Länge wächst um fast 30 Zentimeter auf 4,25 Meter, die Breite um zwölf Zentimeter auf 1,80 Meter. Das bringt ein dickes Plus beim Kofferraum: Hier passen nun 360 bis 1.250 Liter Gepäck hinein. Als Motoren kommen ein 1,5-Liter-Benziner mit drei Zylindern und 136 PS im Cooper, ein Zweiliter-Vierzylinder mit 192 PS im Cooper S und ein neuer Zweiliter-Diesel mit 150 PS im Cooper D zum Einsatz. Auf dem Markt erscheint der neue Mini Clubman am 31. Oktober 2015, die Preise starten bei 23.900 Euro.


 

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Opel Astra

Der Messestand von Opel steht ganz im Zeichen des kommenden Astra, und zwar speziell des Fünftürers. Die neue Generation ist leichter, kompakter und effizienter geworden. Bereits kurz nach der Premiere auf der IAA wird der neue Astra zu den Händlern rollen. Im Dezember 2015 sollen dann die ersten Auslieferungen beginnen. Der Basispreis liegt bei 17.260 Euro für den 1,4-Liter-Benziner mit 100 PS und 130 Newtonmeter Drehmoment. Neu auf der Technik-Seite sind unter anderem Matrix-LED-Scheinwerfer, die für 1.150 Euro zu haben sind.


 

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Peugeot 308 GTI by Peugeot Sport

Peugeot will mit dem 308 GTi in der Klasse der Kompaktsportler à la Golf GTI und Ford Focus ST mitspielen. Dafür bekommt der Löwe den bereits aus dem Sportcoupé RCZ R bekannten 1,6-Liter-Turbo, der es mit saftigen 272 PS ordentlich krachen lässt. Der stärkste 308 könnte dem Golf GTI wirklich Angst machen: Der Peugeot rennt in 6,0 Sekunden auf Tempo 100, der VW-GTI mit 230 PS ist vier Zehntel langsamer. Der bissige Peugeot kostet 34.950 Euro und wird ab Oktober 2015 ausgeliefert.


 

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Porsche 911 Facelift

Porsche wird erstmals den gelifteten 911 zeigen (im Bild noch das aktuelle Modell). Getarnte Testwagen hatten bereits verraten, dass der Elfer nicht nur geänderte Schürzen vorn und hinten bekommen wird, sondern nun auch mittig positionierte Endrohre. Deren anderes Ende betrifft aber die wohl wichtigste Änderungen beim Update-Modell: Die Saugmotoren im 911 Carrera werden durch Turbo-Aggregate ersetzt. Weitere Informationen dazu gibt es erst zur Messe.


 

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Renault Talisman

Renault tritt mit dem Talisman in der Mittelklasse gegen Konkurrenten wie VW Passat, Ford Mondeo und Skoda Superb an. Der Viertürer wird 2016 zu den Händlern kommen. Auf der IAA debütiert auch der Kombi, der zwischen 572 und 1.700 Liter Gepäck schluckt. Beide bauen auf der Plattform des neuen Espace auf. Zum Marktstart kommt der Talisman mit zwei Otto- und drei Dieselmotoren. Sie leisten zwischen 110 und 200 PS. Wie von Renault-Chef Ghosn zu erfahren war, sind derzeit keine Hybrid- oder Elektrovarianten geplant. "Ein Hybridmodell wäre auf dieser Plattform aber problemlos möglich", erklärte er auf Nachfrage.


 

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Skoda Superb Combi

Die VW-Tochter Skoda konzentriert sich bei ihrem Messeauftritt auf den neuen Superb Combi. Wie bisher ist der Tscheche ein Raumriese: Er bietet nun fast 2.000 Liter Stauvolumen. Marktstart ist am 26. September 2015, der Preis beginnt bei 25.590 Euro für den 125 PS starken 1,4-Liter-Benziner mit Sechsgang-Getriebe.


 

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Skoda Rapid ScoutLine

Neben dem Superb zeigt Skoda auch den Rapid Spaceback mit dem "ScoutLine"-Paket. Das Auto kommt mit einem silberfarbenen Unterfahrschutz vorn und hinten, schwarzen Plastikeinsätzen in den Stoßfängern sowie einen umlaufenden Kantenschutz. Als Motorisierungen stehen drei Benziner (90, 110 und 125 PS) sowie zwei Dieselmotoren (90 und 116 PS) zur Wahl. Was das Paket kosten soll und wann die Markteinführung ist, wird erst kurz vor der Messe bekannt gegeben.


 

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Subaru Levorg

Subaru will wieder mit einem Kombi in der hart umkämpften Mittelklasse mitspielen und bringt den Levorg an den Start. Er tritt die Nachfolge des Legacy an, der seit Ende 2014 in Deutschland nicht mehr vertrieben wird. Die etwas ungewöhnliche Modellbezeichnung Levorg setzt sich aus den Wörtern LEgacy, reVOlution und touRinG zusammen. Nach der Messepremiere in Frankfurt gehts auch schon los: Ab September 2015 kann der 4,69 Meter lange Kombi für einen Preis ab 28.900 Euro geordert werden.


 

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VW Tiguan

Vom neuen Tiguan gibt es noch keine Bilder, daher zeigen wir hier das alte Modell. Vom Newcomer ist aber schon so viel bekannt, dass er viel kantiger aussehen wird. Technisch gibt es einen Wechsel auf den modularen Querbaukasten (MQB). Die Vorteile liegen auf der Hand: Zum einen sind so Tiguan-Ableger für Skoda und Seat einfacher zu verwirklichen. Zum anderen sinkt der Aufwand, dem VW Tiguan weitere Karosserievarianten wie ein Coupé-SUV zur Seite zu stellen. Beim Motorenangebot der Neuauflage dürfte der 1.2 TSI mit 110 PS als Basis-Benziner gesetzt sein, der Plug-in-Hybrid aus dem VW Golf GTE wird in jedem Fall das Programm erweitern. Zum Händler kommt die Neuauflage im März 2016.


 

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Mercedes-AMG C 63 Coupé

Mercedes wird neben dem zivilen Coupé auch die AMG-Version des Zweitürers vorstellen. Und die hat es mächtig in sich: Als Antrieb kommt der bereits aus C-Klasse Limousine und T-Modell bekannte Vierliter-V8-Biturbo zum Einsatz. Er leistet 476 beziehungsweise 510 PS. Der schwächere Motor katapultiert das Coupé in 4,0 Sekunden auf Tempo 100, die stärkere Version schafft das in atemberaubenden 3,9 Sekunden. Beide Varianten rennen 250 km/h schnell, gegen Aufpreis gibts das "Driver´s package" und damit eine Spitze von 290 km/h. Etwas gedulden müssen wir uns, bis der Boliden zu kaufen gibt: Marktstart ist erst im März 2016.


 

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Audi Q6

Dass ein Audi Q6 kommt, wird schon länger gemunkelt. Auf der IAA wollen die Ingolstädter nun den Audi e-tron quattro concept zeigen. Das Concept Car passt von der Länge her genau zwischen Q5 und Q7. Der Name Q6 wurde zwar offiziell noch nicht bestätigt, dürfte aber als gesetzt gelten. Infos zum Antrieb gibt es kaum, nur, dass die Studie von drei E-Maschinen vorangebracht wird. Gespeist werden die Motoren von einer großen Lithium-Ionen-Batterie, die zwischen den Achsen und unter der Fahrgastzelle montiert wird. Die Reichweite soll beachtliche 500 Kilometer betragen. Die Studie ist ein konkreter Ausblick auf das erste Großserien-Elektroauto der Marke, das 2018 auf den Markt kommt.


 

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Kia Sportage

Nur eine Skizze gibt es vom neuen Sportage, den Kia in Frankfurt zeigen will. Die Zeichnung verrät zwar noch nicht viel, zeigt aber bereits das neue Gesicht. Es wird geprägt vom Kia-typischen Knochen-Kühlergrill und von großen Lufteinlässen. Das Markenlogo ist auf die Motorhaube gewandert. In Verbindung mit den schmalen Scheinwerfern erinnert der vordere Abschluss der Haube an den Porsche Cayenne. Ob das nur auf diesem ersten Bild so wirkt, werden wir erst zur Messe erfahren, wenn wir den Sportage live sehen.


 

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Kia Optima

Neben dem Sportage bringt Kia auch den neuen Optima mit zur IAA nach Frankfurt. Der neu auflegte Mittelklässler wird etwas größer als sein Vorgänger, sieht aber nicht revolutionär anders aus. Auf der Technik-Seite finden sich ein neu entwickeltes Fahrwerk und überarbeitete Motoren. Zum Marktstart wird der 1,7-Liter-Diesel mit nun 141 PS angeboten (der laut Kia der meistgefragte Motor sein wird) und ein Zweiliter-Otto mit 163 PS. Der Diesel ist zudem mit einem neuen Siebengang-Direktschaltgetriebe kombinierbar, für den Benziner ist optional eine Sechsstufen-Automatik zu haben. Ein nettes Gimmick kommt in Form einer fest eingebauten Induktions-Ladestation für Smartphones in jedem Optima zum Einsatz.


 

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Mercedes S-Klasse Cabrio

Die Stuttgarter rüsten auf: Erstmals seit vier Jahrzehnten wird es wieder ein viersitziges Cabrio in der Oberklasse geben. Ein erstes Bild zeigt, wie das Nobel-Cabriolet aussehen wird, nähere Informationen rücken die Stuttgarter erst kurz vor der Messe raus. Es ist aber anzunehmen, dass die offene Version die Technik aus dem Coupé übernimmt. Und das kommt immerhin mit bis zu 630 PS und Allradantrieb im zwölfzylindrigen AMG S 65.


 

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Borgward

Nach über 50 Jahren kehrt auf der IAA ein großer Name auf die Bühne zurück: Borgward. Dahinter steht der chinesische Foton-Konzern, erster Borgward der Neuzeit wird ein SUV sein. Er soll zunächst in China auf den Markt kommen, 2016 ist Europa an der Reihe.


 

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Lexus RX

Als Europapremiere zeigt Lexus in Frankfurt den neuen RX. Das 4,89 Meter lange SUV wird als 450h genannter Hybrid kommen, die Alternative ist der 200t mit Zweiliter-Turbobenziner und 228 PS.


 

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Nissan NP300 Navara

Auf der IAA zeigt Nissan erstmals in Europa die nunmehr zwölfte Generation des NP300 Navara. Die Nutzlast des Pick-ups beträgt eine Tonne. In der Double-Cab-Version misst die Ladefläche nun 1,58 Meter - knapp sieben Zentimeter mehr als beim Vorgänger.Für den Vortrieb sorgt ein neuer 2,3-Liter-Dieselmotor. Der Vierzylinder ist in zwei Leistungsstufen erhältlich: mit 160 und mit 190 PS.


 

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