Die beiden Sondermodelle feiern Lambos Vergangenheit und Motorsport-Erfolge.
Hurra, es gibt zwei neue Sondermodelle von Lamborghini. Den Aventador SVJ 63 sowie den Huracán EVO GT. Beide wurden am Wochenende in Pebble Beach vorgestellt und sind sehr streng limitiert. Anfangen wollen wir mit dem Aventador SVJ 63 Roadster. Die 63 trägt er, weil das Unternehmen 1963 gegründet wurde und weil es nur 63 Stück davon geben wird. Wie es sich für eine anständige Supercar-Limited-Edition gehört, sind alle 63 natürlich schon verkauft.
Die solvente Sammler-Riege darf sich in diesem Fall über eine ganze Menge mattes oder glänzendes Carbon freuen, dass die Designer auf Dach, Motorabdeckung, Motorlüftungsöffnungen, Frontscheibeneinfassung und Außenspiegel verteilt haben. Daneben gibt es Räder im Titan-Finish und eine Plakette, die den Sonderstatus des Autos anzeigt.
Innen gibt es noch mehr Carbon, noch eine Plakette und Alcantara in drei verschiedenen Tönen mit aufwendiger Bestickung. Technisch gibt es hier den kompletten SVJ-Trimm, sprich: Leistung ist vorhanden. 770 PS und 720 Nm aus einem 6,5-Liter-V12, um genau zu sein. Von 0-100 km/h geht es in 2,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt jenseits der 350 km/h.
Tja, und dann hätte wir da noch den kleinen Bruder des Aventador, dessen Rennsport-Erfolge man ebenfalls mit einer eigenen Special Edition zelebriert. Zwei Mal in Folge hat der Huracán zuletzt die 24 Stunden von Daytona sowie die 12 Stunden von Sebring gewonnen. In Anlehnung an das Rennauto verpasst man dem Evo deshalb ein grün-oranges Blechkleid mit diversen Kniffen hier und da.
Innen lockt auch in diesem Fall ein Haufen Alcantara. Außerdem gibt es 20-Zöller mit Zentralverschluss und den gleichen V10-Motor wie im Rennwagen. Die 36 Exemplare sind ausschließlich für den US-amerikanischen Markt bestimmt und werden Anfang 2020 ausgeliefert.