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Das Zauberwort der Autoindustrie lautet "Crossover": Dahinter verbergen sich Modelle, die keiner herkömmlichen Fahrzeugklasse eindeutig zuzuordnen sind. Eine Prise SUV, eine Prise Coupé: Solche Mischungen wenden sich an jene Kunden, die sich von der Masse abheben wollen. Für die Hersteller ein lohnendes Geschäft, denn meist basieren die Crossover auf bekannten Plattformen. Spannend oder überflüssig? In unserer Galerie können Sie sich ein Bild machen.
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Erst im Juli 2014 kommt der neue BMW X4 auf den Markt. Die Idee dahinter: Warum soll der Erfolg des großen X6 nicht auch eine Ebene tiefer gelingen? Dafür dürften schon die Preise sorgen, sie starten bei 45.600 Euro.
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Zu den bekanntesten Crossover-Modellen der jüngeren Zeit zählt der BMW X6. Nicht wenige finden die Optik der mächtigen SUV-Coupé-Mischung gewöhnungsbedürftig. Andererseits ist der X6 weltweit ein Erfolg, sein Nachfolger steht schon in den Startlöchern.
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Ein zweitüriger Kombi auf Basis des Audi TT? Muss das wirklich sein? Anscheinend ist die Marktlücke vorhanden, wie die Studie Allroad Shooting Brake zeigt.
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Mal ehrlich, finden Sie den Nissan Juke schön? Keine Frage, das Design des SUV-Kompaktwagen-Zwitters polarisiert. Aber der Juke ist erfolgreich und in Deutschland der zweitmeistverkaufte Nissan.
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Nun gut, den Mercedes GLA gibt es auch mit Allrad. Dennoch tun wir uns schwer, ihn in die SUV-Schublade zu legen. Irgendwie hat er mehr von einer hochgelegten A-Klasse. Aber erzählen Sie das bloß nicht Mercedes!
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Nicht nur die Optik des neuen Citroën C4 Cactus dürfte so manchen vor Rätsel stellen, auch die Einordnung. Äußerlich extravagant, pflegt der Cactus innen eine nüchtern-aufgeräumte Note. Mit einer Länge von 4,16 Meter rangiert der Franzose zwischen Kleinwagen und Kompakt-SUV.
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Eigentlich zitieren wir keine Pressemitteilungen, aber beim BMW 3er GT sei eine Ausnahme gestattet. Dort steht nämlich: "Die nunmehr dritte Karosserievariante der aktuellen Modellfamilie vereint die sportlich-dynamischen Gene der Limousine mit der Funktionalität und Vielseitigkeit des Touring." Früher hätte man einfach Fließheck gesagt.
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Achtung, genau hinsehen! Das hier ist kein normaler 3er-BMW, sondern das 4er Gran Coupé. Echte Coupé-Puristen würden wohl eher von einem sportlichen Viertürer mit abgesenkter Dachlinie reden.
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Nicht nur deutsche Hersteller setzen auf die Crossover-Karte. In den USA bietet Ford den großen Flex an. Ihn als Van zu bezeichnen, greift zu kurz. Optisch wurde der Flex zusätzlich mit etwas Kombi und SUV angereichert.
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Was ist der Kia Soul? Auf jeden Fall eine Bereicherung des Straßenbilds. Mit 4,14 Meter Länge läge die Bezeichnung "Minivan" nahe. Aber den hat Kia schon mit dem Venga. So gesehen tendiert der Soul eher Richtung SUV.
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BMW hat es vorgemacht, bald zieht Mercedes nach und bringt auf Basis der M-Klasse ein SUV-Coupé im Stil des X6. Einen ersten Vorgeschmack gab es im April 2014 mit der Studie Concept Coupé SUV.
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Viel zu modisch, um ihn durchs Gelände zu jagen: Zwar gibt es den Range Rover Evoque auch mit Allrad, doch speziell bei der dreitürigen Variante schwingt auch etwas Coupé mit.
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Nicht immer muss ein Crossover-Konzept zwangsläufig zum Erfolg führen. Die 2005 vorgestellte Mercedes R-Klasse bot nicht mehr Platz als das T-Modell der E-Klasse, war aber deutlich wuchtiger. Mittlerweile wird die Großraumlimousine (Mercedes sagt "SUV-Tourer") nur noch in China angeboten.
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Der Paceman sei für alle gedacht, die den konventionellen Mini Dreitürer gerne mit Allrad hätten, ließ die Marke einst verkünden. Wir sagen: Er ist die Antwort auf eine Frage, die keiner gestellt hat.
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Gut, dass wir hiervon verschont bleiben. In den USA schneidet Nissan doch tatsächlich den Murano auf. Willkommen in der neuesten Crossover-Kategorie, dem SUV-Cabrio.
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Okay, der Peugeot 2008 ist nicht mit Allrad zu haben. Als kleines SUV würde er trotzdem noch durchgehen. Doch er soll gleichzeitig einen Kombi ersetzen, nämlich den 207 SW.
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Ein wirklicher Verkaufserfolg ist der Peugeot 3008 bislang nicht. Vielleicht sind die Interessenten zu sehr hin- und hergerissen, ob der 3008 nun ein Van oder ein SUV ist.
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Oftmals können Crossover auch als "Softroader" bezeichnet werden, also SUVs, die keine echten Geländeambitionen haben. Auch beim Porsche Macan sollten Wasserdurchfahrten nicht allzu tief sein.
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Noch viel softer als der Porsche Macan ist der Renault Captur. Mangels Allrad ist er gewissermaßen ein Clio für alle, die höher sitzen wollen.
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Bereits 2006, also zwei Jahre vor dem BMW X6, zeigte SsangYong mit dem Actyon eine Art Coupé-SUV. Schon seltsam: Was bei den Koreanern als schrullig abgestempelt wurde, galt später bei den Deutschen als mutig.
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Subaru spricht beim XV von einem SUV. Wir von einem höher gelegten Impreza, also Kompaktwagen. Man trifft sich in der Mitte bei "Crossover"
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Langsam, aber sicher schwappt die Crossover-Welle auch nach Wolfsburg. Mit der Studie T-ROC zeigt VW ein dreitüriges SUV unterhalb des Tiguan.