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Vorschau auf die Detroit Motor Show (NAIAS) 2014

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Detroit Motorshow 2014: Vorschau auf die NAIAS-Highlights
© Motor1.com/Hersteller

Die North American International Auto Show NAIAS 2014 (13. bis 26. Januar) steht kurz bevor. Wir werden in Detroit live vor Ort sein und berichten. Doch viele Exponate und Premieren stehen jetzt schon fest. Wir geben Ihnen einen Überblick über die Neuheiten


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Audi Allroad-Showcar

Audi kündigt für die wichtigste US-Automesse ein Showcar an und zeigt auch schon, wie es aussehen wird (unser Bild). Der Name bleibt noch geheim, doch dem Aussehen nach wird das Schlüsselwort "Allroad" vorkommen. Auch dürfte der Antrieb zumindest teilweise elektrisch sein, da der Schriftzug e-tron erkennbar ist. Der 4,20 Meter lange Dreitürer mit großer Bodenfreiheit und 19-Zoll-Rädern soll ein Auto für alle Straßen und Wege sein.


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BMW M3 Limousine

Der aktuelle 3er ist seit Anfang 2012 auf dem Markt, nun kommt die Sportversion M3. Was den Motor angeht, so kehrt BMW - nach dem Achtzylinder-Ausflug in der letzten Generation - zum Dreiliter-Sechszylinder zurück. Zwei Turbolader holen 431 PS heraus, die einen Standardsprint in 4,3 Sekunden ermöglichen. Auf den Markt kommt der M3 im Juni 2014 zu einem Preis von 71.500 Euro.


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BMW M4 Coupé

Da aus dem 3er Coupé nun ein 4er Coupé wird, heißt der Nachfolger des M3 Coupé konsequenterweise M4 Coupé. Der Motor ist der gleiche wie bei der M3 Limousine, er wird wie dort mit einer Sechsgang-Schaltung kombiniert, die als Besonderheit eine Zwischengasfunktion besitzt. Die Länge von 4,67 Meter ist bei M3 und M4 identisch, der Preis etwas höher: 72.200 Euro.


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BMW 2er Active Tourer

Auch die Serienversion des 2er Active Tourer könnte in Detroit stehen. Der 4,35 Meter lange Kompaktvan wird gegen die Mercedes B-Klasse antreten. Studien wurden bereits 2012 auf dem Pariser Autosalon (unser Bild) und im Sommer 2013 auf der OutDoor-Welt gezeigt, die Serienversion ist für September 2014 zu erwarten.


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BMW X1 Facelift

Dezent retuschiert fährt der X1 ins neue Modelljahr. Ab Frühjahr 2014 erhält das Auto neu modellierte Lufteinlässe in der Frontschürze. Tagfahrlicht ist nun Serie. Neu im Programm sind außerdem 17-Zoll-Aluräder im V-Speichendesign. Die Auswahl der Außenlackierungen wird um eine dunkelbraune Metallic-Variante ergänzt. Außerdem wird das Connected-Drive-Angebot ausgebaut.


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BMW 2er Coupé

Analog zu den geänderten Modellbezeichnungen von BMW in der Mittelklasse folgt auf das 1er Coupé nun das 2er Coupé. Es ist mit 4,43 Meter gut sieben Zentimeter länger, die Optik unterscheidet sich deutlich vom 1er. Messepremiere hat das Auto in Detroit. Zum Verkaufsstart im März 2014 stehen drei Motoren bereit: Jeweils 184 PS aus einem Vierzylinder haben der 220i und der 220d unter der Haube, Topmodell ist der 326 PS starke M235i mit sechs Töpfen. Die Preise beginnen bei 29.950 Euro. Das 2er Cabrio ist erst für 2015 zu erwarten.


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BMW Z4 Pure Fusion

Eine besonders feine Ausstattung für den Z4 ist ebenfalls auf der Automesse in Detroit zu sehen. Zum Pure-Fusion-Paket gehören elfenbeinweiße Nappaleder-Sitze mit braunen Nähten. Im selben Look sind die Armauflagen und die Türinnenverkleidungen gehalten. Der untere Teil der Armaturentafel ist weiß, der obere Teil schwarz. Eine braun belederte Dekorleiste auf der Beifahrerseite, schwarze Nappaleder-Sonnenblenden sowie braune Edelholz-Applikationen sowie eine exklusive braune Metallic-Außenlackierung kommen hinzu.


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Chevrolet Corvette Z06

Die neue, mittlerweile siebte Corvette-Generation, die nun wieder den Beinamen Stingray trägt (unser Bild), ist gestartet. Auf dieser Basis beruht auch die neue Corvette Z06, die in Detroit erstmals zu sehen ist. Bilder und Informationen zum Z06 fehlen bislang. Wie bei der sechsten Generation dürfte der Motor allerdings deutlich stärker als bei der 460-PS-Normalversion sein. Auch eine C7.R steht auf der Messe. Wie bei der Vorgängerin C6.R wird es sich dabei wohl um einen GT-Rennwagen handeln, der in Le Mans und bei der FIA-GT-Meisterschaft startet.


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Ford Mustang

Pünktlich zum 50. Geburtstag erscheint 2014 ein neuer Ford Mustang. Erstmals kommt das Auto auch nach Europa, wenn auch erst Anfang 2015. Die hintere Starrachse des alten Modells wird daher durch eine zeitgemäßere Einzelradaufhängung ersetzt. Per Knopfdruck lassen sich diverse Fahrprogramme wählen, die das Ansprechen von Lenkung und Gaspedal sowie den ESP-Eingriff modifizieren. Unter die Haube kommen in Europa wahlweise ein 2,3-Liter-Turbobenziner mit 309 PS und - im Mustang GT - ein Fünf-Liter-Achtzylinder mit 426 PS. Die Preise stehen noch nicht fest.


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Hyundai Genesis

Die neue Version der großen Mittelklasselimousine Hyundai Genesis soll erstmals auch nach Europa kommen. Das gab Hyundai-Chef Mong-Koo Chung im November 2013 bekannt, als er das Fahrzeug in einem Hotel in Seoul enthüllte. In Detroit steht die 4,99 Meter lange Limousine erstmals auf einer Messe. Sie bietet erstaunlich viel moderne Technik, vom Head-up-Display bis zum Notbremssystem. In Korea wird der neue Genesis nur mit V6- und V8-Benzinern angeboten. Ob für Europa ein Diesel hinzukommt, wurde noch nicht mitgeteilt.


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Infiniti Q50 Eau Rouge Concept

Bei Infiniti, der Premiumabteilung von Nissan, gibt es den Q50 Eau Rouge zu sehen. Dabei handelt es sich um die Designstudie einer Q50-Hochleistungsversion. Der neue Q50 ersetzte im Herbst 2013 den Infiniti G. Im Vergleich zur normalen Mittelklasselimousine ist die Eau-Rouge-Variante flacher sowie breiter und besitzt diverse Carbon-Anbauteile. 21-Zoll-Alufelgen und ein Doppelrohrauspuff kommen hinzu. Weitere Details sollen zur Messe bekannt gegeben werden.


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Kia GT4 Stinger

Ab Frühjahr 2014 bietet Kia in den USA auch eine heckgetriebene Oberklasselimousine an, den K900. Ein heckgetriebenes Coupé könnte hinzukommen, jedenfalls zeigt die koreanische Marke in Detroit die Studie eines 2+2-Sitzers. Bisher sind nur schemenhafte Bilder bekannt. Unter die Haube soll ein 2,0-Liter-Turbobenziner kommen, der mit seinen 315 PS die Hinterräder antreibt.


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Lexus RC-F

Halb so viele Türen, doppelt so viel Sound: Mit diesem Slogan will Lexus auf den RC-F aufmerksam machen. Das Auto basiert auf dem neuen Sportcoupé RC, das Lexus kürzlich auf der Tokyo Motor Show vorgestellt hat. Wie immer bei Lexus trägt die Hochleistungsversion den Zusatz "-F". Bisher sind nur Detailbilder bekannt, die unter anderem eine Motorhutze zeigen. Informationen zu Motorisierung und weiteren Eigenschaften sind erst zur Messe zu erwarten.


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Mercedes C-Klasse

Im März 2014 startet die neue C-Klasse, in Detroit ist sie erstmals live zu sehen. Zu den Highlights gehören das um bis zu 100 Kilo geringere Gewicht, die verbesserte Aerodynamik und neue Motoren. So wird es einen kleinen 1,6-Liter-Diesel geben sowie einen Dieselhybrid. Dafür fallen die V6-Diesel weg. Außerdem gibt es eine große Zahl neuer Assistenzsysteme - das Gebotene geht über das Klassenübliche deutlich hinaus. Die C-Klasse wächst auch stark: Die Länge erhöht sich um knapp zehn Zentimeter auf nun 4,69 Meter. Der Preis der Basisversion C 180 steigt nur um ein paar hundert Euro auf 33.558 Euro.


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Mercedes GLA 45 AMG

Im März 2014 bringt Mercedes mit dem GLA sein fünftes SUV-Modell auf den Markt. Mit 4,42 Meter Länge konkurriert es mit dem BMW X1 und dem Audi Q3. In Detroit stellen die Stuttgarter die AMG-Version vor. Unter der Haube arbeitet der vom A 45 AMG sowie CLA 45 AMG her bekannte Zweiliter-Turbobenziner mit 360 PS aus vier Zylindern. In 4,8 Sekunden bringt er den GLA von null auf 100 km/h, bei Tempo 250 wird abgeregelt. Ab März 2014 kann das Auto bestellt werden, der Preis steht noch nicht fest.


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Mercedes S 600 lang

Außerdem soll eine spezielle Version der S-Klasse mit langem Radstand am Mercedes-Stand zu sehen sein: der S 600. Informationen zur Motorisierung und Bilder von dem Auto fehlen bislang, unser Bild zeigt eine normale S-Klasse. So bleibt es spannend, ob der neue S 600 wie der Vorgänger einen Zwölfzylinder unter der Haube hat, oder ob die Zylinderzahl zugunsten niedrigeren Verbrauchs verringert wird.


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Mercedes S-Klasse Coupé

Das Oberklasse-Coupé von Mercedes heißt künftig nicht mehr CL, sondern S-Klasse Coupé. Auf der IAA 2013 wurde das Auto als seriennahe Studie gezeigt (unser Bild), die Serienversion könnte in Detroit zu sehen sein. Die 5,05 Meter lange Studie wurde von einem 4,7-Liter-Biturbo-V8 angetrieben, der 455 PS mobilisiert.


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Mini John Cooper Works Concept

Die John-Cooper-Works-Modelle sind die sportliche Speerspitze jeder Mini-Baureihe. Da im Frühjahr 2014 die neue Generation der Mini Limousine startet, muss bald auch die neue Sportversion fertig werden. So präsentiert Mini das John Cooper Works Concept in Detroit. Zu den Besonderheiten der Studie gehören große Lufteinlässe. Auch an den Stellen, an denen normalerweise die Nebelscheinwerfer sitzen, sind Löcher in die Karosserie geschnitten. Welcher Motor in dem Auto arbeiten wird, teilt Mini noch nicht mit. Es dürfte sich um eine auf mindestens 220 PS gebrachte Version des Zwei-Liter-Benziners aus dem 192 PS starken, neuen Mini Cooper S handeln.


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Nissan Sport Sedan Concept

Nissan zeigt in Detroit die Studie einer Sportlimousine. Mehr als ein Detailbild der dynamischen Front mit einem Belüftungsschlitz in der Motorhaube ist noch nicht bekannt. Daneben werden auch die bereits auf der Tokyo Motor Show gezeigten Studien IDx Freeflow und IDx Nismo präsentiert.


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Volvo XC Coupé Concept

Die Schweden kündigen die Studie eines Coupés mit hoher Bodenfreiheit an, das ein klein wenig an das Audi-Exponat in Detroit erinnert. Die Volvo-Studie soll vor allem zeigen, welche Sicherheitstechnik die neue skalierbare Produktarchitektur (SPA) bieten kann. Auf der SPA-Basis sollen künftig alle mittleren und großen Fahrzeuge der Marke basieren, darunter auch der neue XC90, der noch 2014 vorgestellt wird. Mehr ist noch nicht bekannt.


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