© Motor1.com/Hersteller
Vorbei sind die Zeiten, als nur in Kleinstwagen aus Platzgründen ein Trio unter der Haube rasselte. Aktuell kommt der Dreizylinder wieder verstärkt in Mode. Weniger Zylinder gleich weniger Hubraum gleich weniger Verbrauch lautet die Devise hinter dem Kampfbegriff "Downsizing". Wir zeigen ihnen aktuellen Autos mit Dreizylinder und spannende Zukunftsentwicklungen
© Motor1.com/Hersteller
Bei Audi wird derzeit intensiv am Dreizylinder entwickelt. Ein Hybrid-Prototyp auf A1-Basis zeigte, wohin die Reise geht: 130 PS aus aufgeladenen 1,5 Liter Hubraum. Zum Einsatz dürfte der Motor sogar im nächsten A4 kommen.
© Motor1.com/Hersteller
Frontantrieb plus Dreizylinder: BMW arbeitet gleich an zwei radikalen Umwälzungen. Die Dreizylindermotoren der Münchner werden als Benziner und Diesel kommen. Leistungsmäßig liegen sie zwischen 122 und 225 PS. Erstmals eingesetzt werden sie ab 2014 im BMW Active Tourer (Bild: Studie).
© Motor1.com/Hersteller
Eine langfristige Perspektive haben die BMW-Dreizylinder nicht nur in Verbindung mit Frontantrieb. Auch im 1er (BIld) und 3er ist ihr Einsatz so gut wie sicher.
© Motor1.com/Hersteller
Besondere Vorteile bietet der neue Dreizylinder bei Hybridfahrzeugen wie dem BMW i8, der 2014 kommt. Neben einem geringeren Platzbedarf muss der Verbrenner kaum unter Vollast laufen, was dem Verbrauch zugute kommt.
© Motor1.com/Hersteller
Von klassischem Zuschnitt ist der Dreizylinder im Citroën C1 sowie seinen fast baugleichen Brüdern Peugeot 107 und Toyota Aygo. Aus einem Liter Hubraum werden 68 PS geholt.
© Motor1.com/Hersteller
Ebenfalls keine Aufladung, aber 1,2 Liter Hubraum weist der so genannte VTi-82-Dreizylinder in den Citroën-Modellen C3 und DS3 (BIld) auf.
© Motor1.com/Hersteller
Gar nicht altmodisch ist der 90-PS-Benziner im neuen Dacia Sandero. Der Turbodreizylinder mit einem Liter Hubraum ist neueste Renault-Ware.
© Motor1.com/Hersteller
Schon zum zweiten Mal konnte Ford 2013 den begehrten Preis der "Engine of the Year" mit nach Hause nehmen. Möglich macht es der Dreizylinder-Ecoboost-Motor. Er holt aus nur 998 Kubikzentimeter Hubraum 100 PS. Im Focus soll das Turbo-Aggregat Verbräuche von unter fünf Liter ermöglichen, eingesetzt wird es auch im Fiesta, im B-Max und im C-Max.
© Motor1.com/Hersteller
Erst 2014 kommt der neue Ford Mondeo auf den Markt. Doch dann wird sogar diese große Limousine vom Ecobost-Dreizylinder befeuert. Allerdings nur von dessen stärkerer Ausgabe mit 125 PS.
© Motor1.com/Hersteller
Keine Experimente wagt der Dreizylinder im Kia Picanto: 69 PS aus einem Liter Hubraum müssen reichen.
© Motor1.com/Hersteller
Einen recht ungewöhnlichen Diesel montiert Kia in den Rio. Der 1,1-Liter-Dreizylinder leistet zwar nur 75 PS, verbraucht aber lediglich 3,2 Liter Sprit auf 100 Kilometer.
© Motor1.com/Hersteller
Was Audi und BMW können, kann Mercedes schon lange. Die Schwaben entwickeln gemeinsam mit Renault Dreizylinder-Motoren, die in der künftigen Mercedes C-Klasse zum Einsatz kommen.
© Motor1.com/Hersteller
Bei jedem neuen Motor kommt es auf große Stückzahlen an. Deshalb baut BMW seinen neuen Dreizylinder auch ab 2014 in die nächste Generation des Mini ein.
© Motor1.com/Hersteller
Mit durchschnittlich 4,2 Liter auf 100 Kilometer ist die Basisversion des Mitsubishi Space Star angegeben. Der dort verbaute Dreizylinder mit einem Liter Hubraum und 71 PS trifft auf 920 Kilogramm Leergewicht.
© Motor1.com/Hersteller
Ein Vertreter der alten Dreizylinder-Schule steckt im Nissan Pixo und dem Schwestermodell Suzuki Alto: Dreizylinder, ein Liter Hubraum, 68 PS.
© Motor1.com/Hersteller
Zwischen 80 und 98 PS leistet der 1,2-Liter-Dreizylinder im Nissan Micra. Der stärkeren Variante hilft ein Kompressor auf Touren.
© Motor1.com/Hersteller
Ein wahrer Weltbürger ist der 996-Kubik-Dreizylinder im Opel Agila und seinem engen Verwandten, dem Suzuki Splash. Dieses Doppel wird in Ungarn gebaut, doch den Suzuki gibt es auch als Maruti in Indien, ebenso den Suzuki Alto alias Nissan Pixo. Auch der hat die 996-Kubik-Maschine unter der Haube.
© Motor1.com/Hersteller
Einmal 68 PS aus einem Liter Hubraum und der VTi 82 mit 1,2 Liter: Das sind die Dreizylinder-Optionen im Peugeot 208. Im davon abgeleiteten 2008 beginnt die Reise erst mit 82 PS.
© Motor1.com/Hersteller
Stückzahlen bringt das allemal, doch ob diese Lösung ganz durchdacht ist? Sowohl im Renault Clio als auch im ähnlich großen Dacia Sandero schlägt der gleiche Turbo-Dreizylinder mit 90 PS.
© Motor1.com/Hersteller
Auch der vom Clio abgeleitete Renault Captur nutzt den 900-Kubik-Dreizylinder mit 90 PS. Dieser reicht für bis zu 171 km/h.
© Motor1.com/Hersteller
Jeweils ein Liter Hubraum und drei Zylinder, aber je nach Wahl 60 oder 75 PS. Das sind die aktuellen Motoroptionen des Trios Seat Mii, Skoda Citigo und VW Up.
© Motor1.com/Hersteller
Etwas größer ist mit 1,2 Liter der Basismotor im Seat Ibiza, Skoda Fabia (Bild) und VW Polo. Der Dreizylinder ist mit 60 oder 70 PS lieferbar.
© Motor1.com/Hersteller
75 PS waren einst in der Mittelklasse nicht ungewöhnlich. Die eng verflochtenen Modelle Seat Toledo (Bild) und Skoda Rapid holen diese Leistung aus einem 1,2-Liter-Dreizylinder.
© Motor1.com/Hersteller
Schon ein Klassiker mit Dreizylinder ist der Smart Fortwo. Schlichte Platzgründe zwingen hier zur ungeraden Zahl. Der Einliter-Benziner leistet ohne Turbo 61 oder 71 PS, mit sind es zwischen 84 und 102 PS. Eine Sonderrolle nimmt der 800-Kubik-Diesel mit 54 PS ein.
© Motor1.com/Hersteller
Was dem Toyota Aygo recht ist, ist dem iQ nur billig. Und so fällt auch für das knapp drei Meter kurze Auto der bekannte 68-PS-Dreizylinder ab.
© Motor1.com/Hersteller
Nach Aygo und iQ ist der Yaris der dritte Toyota mit dem Einliter-Dreizylinder unter der Haube. Hier gibt es mit 69 PS sogar ein PS mehr.
© Motor1.com/Hersteller
Auf der Basis des Einliter-Dreizylinders aus dem Up arbeitet VW an einer Turbovariante. Sie wird voraussichtlich 110 PS leisten und neben einem Up GT auch den neuen Taigun antreiben (Bild: Studie).