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Ob Hamburger oder Hotels: In den USA ist vieles mindestens eine Nummer größer. Das gilt auch für die Autos. Mit einem VW Up bräuchte man dort gar nicht erst anzukommen, selbst großzügige Limousinen wie ein Chevrolet Malibu gehen als "mid-size" durch. Das Ende der Fahnenstange ist erst weit jenseits der Sechs-Meter-Marke erreicht. Wir zeigen Ihnen die dicksten Pick-ups und SUVs auf dem US-Markt. Für europäische Innenstädte sind diese Giganten definitiv nicht geeignet.
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MIt dem Zusatzkürzel EXT bezeichnet Cadillac die Pick-up-Version des Escalade. Mit einer Länge von 5,64 Meter und eine Höhe von 1,89 Meter ist der EXT ein dicker Brocken. Um den Vortrieb kümmert sich ein 6,2-Liter-V8 mit gut 400 PS.
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Die "nur" 5,14 Meter lange Normalversion des Cadillac Escalade ist sogar als Hybrid erhältlich. Damit soll der Verbrauch des Sechsliter-V8 auf rund elf Liter sinken.
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Der neue Chevrolet Silverado 1500 kann mit einem zweisitzigen Fahrerhaus oder mit einer Doppelkabine in zwei Größen geordert werden. Entsprechend größer oder kleiner fällt die Ladefläche aus. Sie gibt es mit einer Länge von 1,77 Meter, 2,01 Meter oder 2,44 Meter. Hinter dem gewaltigen Kühlergrill aus Chrom ist Platz für einen von drei neuen Motoren: einen 4,3-Liter-V6, einen 5,3-Liter-V8 oder einen 6,2 Liter-V8.
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Das ist rekordverdächtig: Schon seit 1936 nutzt Chevrolet den Modellnamen Suburban. Das aktuelle Modell ist 5,65 Meter lang, zwei Benziner stehen zur Auswahl. Es handelt sich um V8 mit 5,3 oder sechs Liter Hubraum und bis zu 356 PS.
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Vom Suburban abgeleitet ist dessen Pick-up-Version, der Chevrolet Avalanche. Dieser ist mit 5,62 Meter geringfügig kürzer, das Motorenangebot bleibt gleich.
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Mit 5,13 Meter Länge zählt der Chevrolet Tahoe zu den kleineren US-SUVs. Bis zu 395 PS machen den Tahoe auch bei Ordnungshütern beliebt.
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Beinahe bescheiden mutet der 5,07 Meter lange Dodge Durango an. Kunden haben die Wahl zwischen einem 3,6-Liter-V6 und einem V8 mit 5,7 Liter Hubraum.
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Zu den beliebtesten Pick-ups in den USA gehört der Ram von Dodge. Bereits die Grundversion ist 5,31 Meter lang. Das gezeigte Modell ist ein so genannter "Crew Cab" mit hinteren Türen.
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Die Baustelle im Hintergrund ist Programm: Wer richtig viel wegschleppen will, greift zu den "Heavy Duty"-Versionen des Ram. Die 3500er-Version ist immense 6,68 Meter lang und kann 4,7 Tonnen an den Haken nehmen.
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Grundlage für spezielle Aufbauten, etwa für Kipper, ist das so genannte "Chassis Cab" des Dodge Ram. Dabei wird nur das Fahrgestell samt Kabine ausgeliefert, hinter der Kabine ist Platz für eigene Lösungen.
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Das größte SUV aus dem Hause Ford ist der 5,24 Meter lange Expedition. Ein 5,4-Liter-V8 mit 314 PS stellt 495 Newtonmeter maximales Drehmoment bereit.
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Er ist Fords Bestseller in den USA: Seit vielen Jahren ist der F-150 eines der meistverkauften Fahrzeuge in den USA. Zur Wahl stehen Sechs- und Achtzylinder mit 306 bis 416 PS.
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Mit einer sportlichen Optik und dem Topaggregat mit 416 PS Leistung betritt der F-150 SVT Raptor die Bildfläche. Mit ihm will Ford verstärkt jüngere Kunden ansprechen.
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Auch Ford bietet extralange Versionen seiner Pick-up-Reihe mit besonders viel Nutzlast an. Sie heißen F-250, F-350 oder F-450, sind bis zu 6,29 Meter lang und schleppen weit über vier Tonnen weg.
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Noch relativ frisch auf dem Markt ist die aktuelle Generation des GMC Sierra. Der Sierra ist eng verwandt mit dem Chevrolet Silverado, daher gibt es auch hier den 6,2-Liter-V8 als Spitzenmotorisierung.
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Die 2500er-Version des GMC Sierra ist 5,71 Meter lang und beeindruckt mit 4,6 Tonnen Anhängelast. Ein Hingucker ist das armdicke Auspuffrohr.
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Immense 6,70 Meter misst der GMC Sierra 3500. Damit empfiehlt er sich als Zugmaschine, beispielsweise für Wohntrailer. Der Tank des Riesen-Pick-ups fasst übrigens mehr als 200 Liter Sprit.
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Mal eben einen Bagger transportieren? Kein Problem für Besitzer eines GMC Sierra 3500.
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Ein 3,5-Liter-V6 mit gut 250 PS steckt unter der Haube des Honda Ridgeline. Aus steuerrechtlichen Gründen wird der Pick-up mit dem japanischen Logo in Kanada gebaut.
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5,6 Liter Hubraum aus acht Zylindern und 405 PS: Die Eckdaten des Infiniti QX sind voll auf die USA zugeschnitten. Gleiches gilt für die Länge: 5,29 Meter sind auf mehrspurigen Highways am besten aufgehoben.
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Die Basis teilt sich der Infiniti QX mit dem Armada vom Mutterkonzern Nissan. Letzterer ist nicht nur fast gleich lang, sondern weist den gleichen 5,6-Liter-V8 auf, der allerdings etwas schwächer ist.
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Und noch einmal der 5,6-Liter-V8: Dritter im Bunde mit diesem Aggregat unter der Haube ist der Nissan Titan, die Pick-up-Version des Armada.
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Eine Überraschung weist der Nissan Frontier auf. Nicht die Länge, die mit 5,22 Meter auf klassenüblichen Niveau ist. Es sind die Motoren: Ein Vierzylinder mit 154 PS und ein V6 mit 265 Pferdestärken.
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Von wegen, Suzuki baut nur Kleinwagen. Die US-Kundschaft kommt in den Genuss des 5,25 Meter langen Pick-up namens Equator. Er ist zu größten Teilen baugleich mit dem Nissan Frontier und wird im gleichen Werk gefertigt.
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Bereits seit den 1980er-Jahren produziert Toyota in den USA für den dortigen Markt. An der Spitze der Geländewagen-Palette steht der 5,21 Meter lange Sequoia.
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Mit "nur" 4,84 Meter Länge zählt der Toyota Tacoma bei den Pick-ups zu der so genannten "mid-size"-Klasse.
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Erst vor wenigen Wochen enthüllte Toyota den Tundra für das Modelljahr 2014. Der mindestens 5,33 Meter lange Pick-up ist schon lange kein Unbekannter mehr in den USA. Pro Jahr werden gut 100.000 Fahrzeuge verkauft.
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Absolut nutzwertorientiert ist die Basisversion des Toyota Tundra mit Einzelkabine, "Regular Cab" genannt. Dafür kostet das Arbeitstier mit Vierliter-Sechszylinder, Frontantrieb, 273 PS und Fünfgang-Automatik nur 25.455 US-Dollar ohne Steuern, umgerechnet knapp 19.500 Euro. Die schlichte "Work Truck"-Optik gibt es als Option.
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Dieser Toyota Tundra hat seine Anhängelast ein wenig überschritten: Mitte Oktober 2012 zog er das Space Shuttle "Endeavour" auf dessen letzter Reise ins Museum über eine Brücke in Los Angeles. Die Raumfähre wog 145 Tonnen.