© Motor1.com/Hersteller
Sie heißen Nissan Kix oder VW Magotan: Viele Hersteller bauen Autos, die nur in bestimmten Regionen der Welt verkauft werden. Dort gibt es außerdem Marken, die bekannte Modelle gewissermaßen "recyceln". Wir zeigen Ihnen, was uns alles vorenthalten bleibt.
© Motor1.com/Hersteller
Ein kleines Stadtauto für weit unter 5.000 Euro könnte wohl auch hierzulande einige Freunde finden. Doch im Fall des Tata Nano heißt das auch den radikalen Verzicht auf Airbags oder ESP, zudem müssen 35 PS reichen. Obwohl sich der Nano bereits in seiner indischen Heimat nur mäßig verkauft, ist für 2013 eine Europaversion im Gespräch.
© Motor1.com/Hersteller
Groß und extrem cool: Das ist der Ford Flex. Interessant designt fährt der SUV-Kombi-Mix häufiger durch US-Musikvideos. Mit einer Länge von 5,13 Meter ist der Flex leider eher unpassend für Europas Städte.
© Motor1.com/Hersteller
Ford-Fans in Europa warten seit Jahren vergeblich auf einen würdigen Nachfolger des Capri. Umso erstaunlicher ist es, dass der kultige Mustang bis heute nicht den Weg aus den USA zu uns gefunden hat. Dabei würde schon der 3,7-Liter-V6 mit 214 PS im Basismodell reichen.
© Motor1.com/Hersteller
Die USA sind das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Wo sonst könnte es Giganten wie den Ford Super Duty geben? V8-Benziner und -Diesel mit bis zu 400 PS und eine Länge von maximal 6,70 Meter sprechen eine eigene Sprache.
© Motor1.com/Hersteller
Selten war es passender als hier: Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Doch die Kundschaft in China oder Sudamerika fährt voll auf den Peugeot 307 Stufenheck ab.
© Motor1.com/Hersteller
Ersetzt wurde der Stufenheck-307 im Jahr 2010 durch den 408. Angeblich gingen bei Peugeot damals gut 30.000 Vorbestellungen ein.
© Motor1.com/Hersteller
Pick-ups sind in Westeuropa nach wie vor eine Randerscheinung. Daher wird der Peugeot 207 Hoggar aus Brasilien wohl leider nie zu uns kommen.
© Motor1.com/Hersteller
Von wegen süße Kleinwagen! In den USA packt Suzuki das ganz große Kaliber aus: den Equator. Der Pick-up basiert auf einem Nissan und wird auch dort gebaut.
© Motor1.com/Hersteller
Chinesisch für Anfänger: Auf dem Schild des kleinen Stufenheck-Autos steht "Lova". Der Chevrolet basiert auf der letzten Aveo-Generation.
© Motor1.com/Hersteller
Wer hier einen geschrumpfen Opel Insignia erkennt, liegt nicht ganz falsch: Der Buick Verano kommt Ende 2012 als Opel Astra Stufenheck nach Europa.
© Motor1.com/Hersteller
Für welchen Markt der 5,20 Meter lange Infiniti QX gemacht wurde, ist unschwer zu erkennen. In den USA ist Nissans Nobelmarke schon seit über 20 Jahren erfolgreich vertreten.
© Motor1.com/Hersteller
Der 4,85 Meter lange Nissan Altima konkurriert auf dem US-Markt mit 5er-BMW und Mercedes E-Klasse.
© Motor1.com/Hersteller
Nissan Maxima: An diesen Namen werden sich noch einige erinnern, bis 2004 gab es den großen Japaner auch in Deutschland. In den USA erfreut sich der Maxima hingegen bis heute großer Beliebtheit. Im Bild die aktuelle Generation, welche 2008 auf den Markt kam.
© Motor1.com/Hersteller
In China bevorzugen Manager den Fond. Der Grund ist relativ banal: Von dort können sie arbeiten, wenn ihr Wagen im Dauerstau zur Arbeit steht. Für diese Zielgruppe bietet Audi Langversionen von A4 und A6. Sie sind auch bei politischen Verantwortungsträgern gefragt.
© Motor1.com/Hersteller
Optisch stets nur dezent verändert, ist der Toyota Century seit 1967 auf dem Markt. Besonders im Fond bietet der Wagen mit V12-Motor äußersten Luxus wie etwa elektrisch zuziehende Türen.
© Motor1.com/Hersteller
Der Dodge Charger zählt unbestritten zu den Muscle-Car-Helden der US-Hersteller. Ob er eines Tages als Fiat nach Europa kommen wird?
© Motor1.com/Hersteller
Kowalski lässt grüßen: Im Dodge Challenger kann sich jeder wie der Titelheld aus dem Film "Vanishing Point" fühlen. Hierzulande geht das nur per Grauimport.
© Motor1.com/Hersteller
Seit 1957 wird der Hindustan äußerlich fast unverändert gebaut. Mit seinen vier Türen und der robusten Konstruktion ist er das beliebteste Taxi in Indien.
© Motor1.com/Hersteller
Mit nagelneuen Modellen wie dem i30 hat Hyundai mittlerweile vom Niveau her zu VW aufgeschlossen. Ein richtig selbstbewusstes Statement wäre in Europa der luxuriöse Equus. Mit bis zu 435 PS kann er dem VW Phaeton locker Paroli bieten.
© Motor1.com/Hersteller
Fachwissen für die nächste Raterunde: Der Samand wird im Iran gebaut. Das Ursprungsprodukt ist kaum noch zu erkennen: der Peugeot 405 von 1987.
© Motor1.com/Hersteller
Aus alt mach neu: Experten erkennt sicherlich sofort, dass hier der Citroën ZX aus den 1990er-Jahren steht. Optisch modifiziert wird er noch heute unter dem Namen Elysée in China angeboten.
© Motor1.com/Hersteller
Hybrid-Stufe: Nur in Japan und den USA wird der Lexus HS250h vertrieben.
© Motor1.com/Hersteller
In Sachen Van können europäische Mazda-Kunden zum 5 greifen. In Sachen Auffälligkeit setzt der nur in Japan verkaufte Biante aber noch einen drauf.
© Motor1.com/Hersteller
Eine Form ohne Spielereien bietet der gut vier Meter lange Mazda Verisa. Der Wagen basiert auf dem Ford Fusion und ist in Japan seit 2004 auf dem Markt. Vielleicht schafft es ja der Nachfolger nach Europa.
© Motor1.com/Hersteller
Traditionalisten wenden sich mit Grausen ab, doch Fakt ist: MG lebt wieder, wenn auch nur in Großbritannien. Dort wird die Mittelklasselimousine MG 6 angeboten. Sie basiert auf dem chinesischen Roewe 550, dessen Hersteller SAIC die Markenrechte für MG, nicht aber für Rover besitzt.
© Motor1.com/Hersteller
Er ist winzige 3,29 Meter kurz, hat aber der Look und die Sitzposition eines Geländewagens. Den Kix baut Nissan in Kooperation mit Mitsubishi. Kleine 660-Kubik-Maschinen kennzeichnen den Kix als "Kei-Car". Diese Fahrzeugklasse ist steuerbegünstigt, zudem entfällt der Nachweis eines Parkplatzes.
© Motor1.com/Hersteller
Das ist doch ein ... richtig ... Nissan Micra. Leicht modifiziert geht der Micra in Indien als Renault Pulse an den Start.
© Motor1.com/Hersteller
Eine Schönheit ist der Renault Symbol sicher nicht. Doch in Nordafrika und dem Nahen Osten erfreut sich der Stufenheck-Clio großer Beliebtheit als Transporter für Kind und Kegel.
© Motor1.com/Hersteller
Der kleine Bruder des Samsung SM7, der SM5, ist in Europa als Renault Latitude zu haben. Somit ist nicht auszuschließen, dass auch das Flaggschiff der Koreaner zu uns kommt.
© Motor1.com/Hersteller
Seit 2011 produziert Skoda in Indien den Rapid. Für Europa ist ebenfalls ein Modell namens Rapid geplant, welches sich aber optisch und in den Abmessungen etwas unterscheidet.
© Motor1.com/Hersteller
Subaru ist insbesondere in Japan nicht nur auf Allrad geeicht. Der sympathische, 3,39 Meter kurze Stella tritt dort in der Klasse der Kei-Cars an.
© Motor1.com/Hersteller
Vom Flop zum Star: Während der VW Santana hierzulande nie über den Exoten-Status hinaus kam, ist er in China schon längst Legende. Dort schwören speziell die Taxifahrer auf den robusten Bestseller.
© Motor1.com/Hersteller
Nicht nur der Santana, auch der Golf IV fand in China eine zweite Heimat. Dort wurde er von 2006 bis 2008 als "Bora HS" angeboten.
© Motor1.com/Hersteller
"Gooooooool" brüllen Fußballkommentatoren in Brasilien teilweise minutenlang ins Mikrofon. Seit 1987 ist der VW Gol das meistverkaufte Auto im Land des Zuckerhuts. In Europa wäre der ansprechend gestaltete VW Gol sicherlich auch ein Volltreffer.
© Motor1.com/Hersteller
Mit seinen 4,60 Meter Länge macht der VW Lavida ordentlich was her. Ein nicht zu unterschätzender Faktor in China, wo solche Limousinen gefragt sind.
© Motor1.com/Hersteller
Der New Bora ist eine Eigenentwicklung der FAW-Volkswagen in Changchun. Es handelt sich dabei um ein Pkw-Modell auf der Plattform des VW Jetta V, welches sich einige Komponenten mit dem Lavida teilt.
© Motor1.com/Hersteller
Für den US-Markt bietet VW eine eigenständige Variante des Passat an. Er ist mit 4,87 Meter rund zehn Zentimeter länger als das hierzulande verkaufte Modell. Als Motorisierungen stehen ein 170 PS starker 2,5-Liter-Fünfzylinder-Benziner, ein 3,6 Liter großer VR6-Benziner mit 280 PS sowie ein Zweiliter-Turbodiesel mit 140 PS zur Verfügung.
© Motor1.com/Hersteller
Bei dem Routan handelt es sich um einen laut VW "stattlichen Siebensitzer", der über fünf Meter lang ist. Er ist eine Gemeinschaftsentwicklung mit Chrysler und wird im kanadischen Chrysler-Werk Windsor/Ontario produziert.
© Motor1.com/Hersteller
Ob Bora oder Vento: Auf den Märkten der Schwellenländer reaktiviert VW altbekannte Modellbezeichnungen. Der VW Vento für Indien ist das Schwestermodell des Skoda Rapid.
© Motor1.com/Hersteller
Zu guter Letzt noch ein absoluter Klassiker: In Brasilien baut VW noch heute den T2. Er war in Deutschland von 1967 bis 1979 auf dem Markt. Wer den fabrikneuen Oldie haben will, sollte einen Blick nach Holland werfen, dort bietet ihn eine Firma an.