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Die Highlights der deutschen Hersteller in Detroit

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NAIAS 2012: Die deutschen Neuheiten in Detroit

© Motor1.com/Hersteller

Die Detroit Motor Show, offiziell North American International Auto Show (NAIAS) genannt, ist nach wie vor die wichtigste US-Automesse. Dieses Jahr findet sie vom 9. bis 22. Januar statt. Wir sind vor Ort und berichten live von den Pressetagen. Hier finden Sie die Neuheiten der deutschen Hersteller. Darunter sind Autos wie das Porsche 911 Cabrio, der neue BMW 3er oder der Mini Roadster.


 

NAIAS 2012: Die deutschen Neuheiten in Detroit

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Audi A4 Facelift

Der A4 erhält ab 2012 ein Facelift. Die Umgestaltung betrifft die Limousine, den Kombi, den allroad quattro und den S4 (unser Bild). Wie der geliftete A5 bekommt auch der A4 neue Scheinwerfer und einen eckigeren Kühlergrill. In Detroit können die US-Amerikaner die neue Optik erstmals anstaunen. In Deutschland wird auch ein Teil der zehn Motoren überarbeitet. Anders in den USA: Dort gab es bisher ausschließlich den 211 PS starken 2.0 TFSI sowie den S4 mit dem 333 PS starken 3.0 TFSI. Und diese beiden Aggregate bleiben unverändert.


 

NAIAS 2012: Die deutschen Neuheiten in Detroit

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Audi Q3 Vail

Mit dem Q3 Vail zeigt Audi eine neue Spielart des Q3. Das "Themenfahrzeug" ist auf den Wintersport ausgerichtet und trägt den Namen eines bekannten US-Wintersportorts in Colorado. So befindet sich in der Seitenwand des Gepäckraums eine induktive Ladestation für die mitgelieferten Taschenlampen. Diese beinhalten auch einen Infrarot-Heizstrahler zum Wärmen der Hände oder Skischuhe. Die elektrische Thermoskanne wird ebenfalls induktiv geladen und kann Getränke kühlen oder wärmen. Eine weitere Detaillösung ist die Gepäckraum-Matte. Sie lässt sich herausklappen und über die Ladekante legen. Außerdem bietet sie durch ein integriertes Heizkissen eine warme Unterlage, wenn man die Skischuhe an- oder auszieht. Für den Antrieb sorgt ein 2.5 TFSI, ein Fünfzylinder-Turbobenziner mit Direkteinspritzung und 314 PS.


 

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Audi RS 5

Wichtigste Änderung beim gelifteten RS 5 ist die modifizierte Frontpartie, die jetzt den Schwestermodellen angepasst wurde. So erhält der Kühlergrill angeschrägte obere Ecken und auch die Scheinwerfer haben nun eine andere Form. Unverändert bleibt der Antrieb. Der V8-Saugmotor kommt im RS 5 auf 450 PS. Den Preis des überarbeiteten RS 5 hat Audi noch nicht mitgeteilt, bisher ist der Sportler ab 77.700 Euro zu haben.


 

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BMW 3er

Der neue 3er wurde bereits im Oktober 2011 in München vorgestellt, aber Messepremiere feiert das Auto erst in Detroit. Die Optik ist diesseits wie jenseits des Atlantiks die gleiche. Die neue Version ist an den Scheinwerfern erkennbar, die nun innen über einen Steg mit dem Grill verbunden sind. Was die Motoren angeht, sieht das Spektrum in den USA etwas anders aus als bei uns. In Detroit stehen der 328i und der 335i. Bislang gab es darüber hinaus einen 335is mit 320 PS und sogar einen Diesel, den 335d. Für Deutschland sind dagegen zunächst 328i, 335i, 320d und 320d EfficientDynamics angekündigt.


 

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BMW ActiveHybrid 3

Ein Vollhybrid-Modell namens ActiveHybrid 3 soll das 3er-Programm erweitern, allerdings nicht, wie es ursprünglich hieß, im Frühjahr 2012, sondern erst im Herbst. Der in Detroit erstmals gezeigte ActiveHybrid 3 kombiniert den Sechszylinder aus dem 335i mit einem 40 Kilowatt (54 PS) starken Elektromotor. So ergibt sich eine Systemleistung von 340 PS. Den Verbrauch gibt BMW mit 6,4 Liter auf 100 Kilometer an, was einem Verbrauchsvorteil von etwa 13 Prozent gegenüber vergleichbar starken Benzinern entsprechen soll. Das Auto kann auch drei bis vier Kilometer rein elektrisch fahren. Durch die Batterie verkleinert sich allerdings das Kofferraumvolumen von 480 auf 390 Liter.


 

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BMW ActiveHybrid 5

Auch eine Hybridversion des BMW 5er gibt es in Detroit zu sehen - als US-Premiere nach dem Debüt in Tokio im Dezember 2011. Der Antriebsstrang ist der gleiche wie beim ActiveHybrid 3: ein Benziner mit 306 PS und ein Elektromotor mit 40 Kilowatt (54 PS). Hier soll der Verbrauch bei 6,4 bis 7,0 Liter liegen - je nach Reifenformat. Das Gepäckraumvolumen reduziert sich um 145 auf nur noch 375 Liter. Wann das Auto auf den Markt kommt und zu welchem Preis, wurde noch nicht mitgeteilt.


 

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BMW i3 Concept

Schon ein alter Messe-Bekannter ist die Studie des Elektro-Kleinwagens i3. Mit einem 125 Kilowatt (170 PS) starken Elektroaggregat ist das Auto fast übermotorisiert in Anbetracht des angepeilten Einsatzzwecks für Pendler und die "urbane Mobilität". 100 km/h sind nach acht Sekunden erreicht. Die Reichweite liegt bei etwa 150 Kilometer. Optional soll es einen kleinen Ottomotor geben, der als Range Extender die Reichweite vergrößert. Der Kofferraum ist mit rund 200 Litern nicht groß, aber immerhin etwas größer als beim Mini.


 

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BMW i8 Concept

Ein Sportwagen mit Plug-in-Hybridantrieb ist der i8. Eine modifizierte Version des Elektroantriebs im i3 treibt die Vorderachse an. Hinzu kommt ein 223 PS starker Dreizylinder-Turbobenziner mit 1,5 Liter Hubraum für die Hinterachse. Damit soll das Auto in unter fünf Sekunden auf 100 km/h beschleunigen - bei einem Verbrauch von unter drei Liter je 100 Kilometer. Im elektrischen Betrieb schafft das Auto nur 35 Kilometer, da die Batterie kleiner als beim i3 ist.


 

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Ford Fusion/Mondeo

Ford präsentiert den Fusion - den mit der amerikanischen Aussprache, nicht den Fiesta-Van mit dem deutschen Lautbild. Das Auto ist baugleich mit dem für Europa geplanten, neuen Mondeo. Der Grill erinnert stark an die Modelle der ehemaligen Ford-Tochter Aston Martin. Außerdem gibt es jede Menge Assistenten, darunter einen aktiven Spurhalte-Assistenten, einen Abstandstempomaten, einen Totwinkel-Warner und einen Einparkassistenten.


 

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Ford Fusion/Mondeo

Der Mondeo könnte als Einstiegsmotor in Deutschland den neuen Dreizylinder-Turbobenziner mit 125 PS erhalten. Offiziell bestätigt sind Vierzylinder mit Benzindirekteinspritzung und Turboaufladung. Auch eine Hybridvariante und eine Version mit Plug-in-Hybrid sind geplant. An Start-Stopp-Systeme gekoppelte Sechsgang-Schalt- und Automatikgetriebe teilen die Momente ein. Erstmals gibt es neben den gewohnten Fronttrieblern auch eine Version mit Allradantrieb. In Europa startet der Verkauf erst Anfang 2013 - hier auch mit Dieseln und einem Kombi. Ob auch eine Fließheck-Variante kommt, ist noch nicht endgültig entschieden.


 

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Ford Fusion/Mondeo Hybrid

Zwei verschiedene Hybridversionen des Fusion alias Mondeo zeigt Ford in Detroit: den Fusion Hybrid (Bild) sowie den Fusion Energi. Einen Fusion Hybrid gab es in den USA schon. Die neue Variante besitzt statt eines 2,5-Liter- nun einen 2,0-Liter-Benziner. Zur Leistung des Verbrenners macht Ford ebenso wenig Angaben wie zu der des Elektromotors. Die Systemleistung wird mit voraussichtlich 188 PS angegeben. Die gleiche Gesamtleistung weist der Fusion Energi auf. Hier handelt es sich jedoch um einen Plug-in-Hybrid.


 

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Ford C-Max Energi

Wie vom Fusion gibt es auch vom C-Max eine Hybridvariante sowie eine Plug-in-Hybridversion (Bild). Letztere trägt auch hier den Beinamen Energi. Beide kommen in der zweiten Hälfte des Jahres 2012 auf den US-Markt. Auch hier werden ein Zwei-Liter-Benziner sowie Lithium-Ionen-Akkus eingesetzt. Mehr technische Einzelheiten verrät Ford nicht.


 

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Ford Escape/Kuga

Auf der Los Angeles Auto Show im November 2011 präsentierte Ford den Kuga-Nachfolger unter dem US-Namen Escape (Bild). Nun ist das Auto in Detroit zu sehen. Praktisch baugleich wird das Fahrzeug als Kuga im Frühjahr 2012 dann auf dem Genfer Autosalon stehen. Der Europa-Marktstart ist erst für 2013 vorgesehen.


 

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Ford Focus ST

Der Ford Focus wird in den USA schon seit 2000 verkauft. Damit startete er nur anderthalb Jahre später als in Europa. Doch erst seit der aktuellen, dritten Generation sind die Autos dies- und jenseits des Ozeans auch (fast) baugleich. Die Sportversion Focus ST wird nun ebenfalls weltweit verkauft - in über 40 Ländern, darunter die USA, Kanada, Mexiko, Südafrika, Australien und Neuseeland. Angetrieben wird das Auto von einem Zweiliter-Turbobenziner mit 250 PS.


 

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Maybach 57S

Maybach? Moment mal, war da nicht was? Richtig, die Marke soll verschwinden. Im November 2011 gab Daimler-Chef Dieter Zetsche bekannt, die Marke werde im Jahr 2012 eingestellt. Verkauft werden sollen die großen Limousinen aber noch bis ins Jahr 2013. Noch also gibt es sie, und die Fahrzeuge tauchen nach wie vor auf den großen Messen auf - auch in Detroit. Ein Renner sind die Autos nicht: 2011 verkaufte die Marke nicht viel mehr als 200 Fahrzeuge, und lag damit sogar über dem Niveau der vergangenen beiden Jahre.


 

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Mercedes E 300 BlueTec Hybrid

Schon bei unserer Testfahrt in einem Prototyp des S 400 Hybrid im Jahr 2008 hieß es: Es kommt auch ein Hybrid auf E-Klasse-Basis. Nun ist es endlich soweit, und zwar gleich doppelt. E 300 BlueTec Hybrid und E 400 Hybrid debütieren in Detroit. Der E 300 BlueTec Hybrid bekommt einen Vierzylinder-Diesel mit 204 PS sowie einen Elektromotor mit 20 Kilowatt (27 PS). Der Verbrauch liegt bei 4,2 Liter auf 100 Kilometer. Das sind 0,7 Liter weniger als der E 250 CDI mit dem gleichen Dieselmotor braucht. Kurioserweise ist der E 300 BlueTec Hybrid nur für den europäischen Markt vorgesehen, wird aber in Detroit dem US-Publikum präsentiert.


 

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Mercedes E 400 Hybrid

Nicht für Europa, sondern ausschließlich für die USA, China und Japan vorgesehen ist der E 400 Hybrid. Anders als beim Dieselhybrid E 300 BlueTec Hybrid handelt es sich hier um einen Benzinhybrid. Er besitzt den V6 mit 306 PS aus dem E 350 BlueEfficiency sowie den gleichen Elektroantrieb wie der E 300 BlueTec Hybrid.


 

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Mercedes SL

Der Oberklasse-Roadster von Mercedes ist in der noch aktuellen Generation bereits seit zehn Jahren auf dem Markt. In Detroit startet die Generation vier. Wichtigstes Merkmal des neuen SL ist eine Aluminiumkarosserie mit Details aus Magnesium. Die Leichtbau-Diät bringt eine Gewichtsreduzierung von bis zu 140 Kilo - und das trotz der gewachsenen Länge. Der neue SL ist mit 4,61 Meter fünf Zentimeter länger als sein Vorgänger, die Breite wächst um knapp sechs Zentimeter auf 1,88 Meter.


 

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Mercedes SL

In den USA wird der Roadster mit einem 435 PS starken 4,7-Liter-V8-Biturbo als SL 550 angeboten. Bei uns steht der Mercedes in zwei Motorisierungen beim Händler. Die Palette beginnt mit dem 306 PS starken SL 350. Im SL 500 arbeitet statt eines 5,5-Liter-V8-Saugmotors mit 388 PS nun ein kleinerer, aber stärkerer Biturbomotor: der aus dem E 500 bekannte 4,7-Liter-V8, der hier 435 PS leistet. Der neue SL ist bereits seit Dezember 2011 bestellbar - zu Preisen ab 93.534 Euro.


 

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Mini Roadster

Bei Mini wächst die Modellvielfalt. In Detroit stellt Mini mit dem Roadster die mittlerweile sechste Karosserievariante des Kleinwagens vor - den Roadster. Dank einer um rund zwei Zentimeter flacheren Karosserie im Vergleich zum Cabrio wirkt die Seitenlinie gestreckter. Das Verdeck ist aus Textil gefertigt.


 

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Mini Roadster

Zum Marktstart in den USA ist der Mini Roadster in drei Motorisierungen zu haben. Das Leistungsspektrum reicht vom 122 PS starken Mini Cooper Roadster über den Cooper S Roadster mit 184 PS bis hin zum Topmodell John Cooper Works mit 211 PS (Bild). In Deutschland kommt noch der Cooper SD mit 143-PS-Diesel hinzu. Wie hierzulande ist auch in den USA ein Sechsgang-Schaltgetriebe Serie. Eine Automatik wird optional angeboten. Wann genau der Roadster bei uns auf den Markt kommt, wurde noch nicht mitgeteilt.


 

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Porsche 911 Cabrio

Erst im Dezember 2011 ging der neue Elfer zu den Händlern, nun folgt das Cabrio. Trotz eines um zehn Zentimeter gewachsenen Radstands ist der neue Elfer leichter als der Vorgänger. Zu den Leichtbau-Maßnahmen zählt unter anderem der Einsatz von Magnesium bei der Verdeckkonstruktion. Zudem soll nun die Dachkontur des Coupés besser nachgeahmt werden.


 

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Porsche 911 Cabrio

Ab Frühjahr 2012 wird das 911 Cabrio in den USA wie bei uns in zwei Motorisierungen angeboten. Im Heck des 911 Carrera Cabrio arbeitet dann ein 3,4-Liter-Boxer mit 350 PS, dessen Kraft über ein Siebengang-Schaltgetriebe auf die Hinterräder wirkt. Das 911 Carrera S Cabrio hat einen 3,8-Liter-Boxer mit 400 PS und ebenfalls serienmäßig ein Siebengang-Schaltgetriebe an Bord. Alternativ steht für beide Motorisierungen das Doppelkupplungsgetriebe PDK zur Wahl. Bei uns startet das 911 Cabrio im März 2012 zu Preisen ab 100.532 Euro.


 

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Smart For-us

Smart präsentiert auf der US-Messe zum ersten Mal eine Studie seiner neuen Fahrzeuggeneration, die 2014 starten soll. Geplant ist neben dem Zweisitzer auch wieder ein Viersitzer. In Detroit ist der For-us zu sehen, eine Pick-up-Version. Mit 3,55 Meter ist das Auto etwa so lang wie ein Fiat 500. Vorne gibt es zwei Sitze, dann folgt ein Überrollbügel und schließlich eine Ladefläche. Mit 90 Zentimeter Länge bietet sie Platz für zwei Elektrobikes. Durch eine Docking Station sind die Batterien der Zweiräder immer geladen.


 

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VW Beetle Turbo

Den Beetle gibt es bei uns in vier Motorisierungen: 1.2 TSI, 1.4 TSI, 2.0 TSI sowie 1.6 TDI. In den USA gibt es stattdessen einen Beetle 2.5 mit einem 172-PS-Fünfzylinder-Benziner und einen 2.0T mit einem 200-PS-Turbobenziner. Letzterer steht auch in Detroit (Bild). Im Jahr 2012 soll noch ein 2.0 TDI mit 142 PS hinzukommen. Zu den Optionen gehört beim Beetle übrigens ein "kaeferfach", worunter man sich ein zusätzliches Handschuhfach vorzustellen hat, dessen Klappe nach oben öffnet.


 

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VW Jetta Hybrid

Außerdem zeigt VW eine Hybridversion des Jetta. Angetrieben wird sie von der Kombination aus einem 150 PS starken 1,4-Liter-Turbobenziner und einem Elektromotor mit 20 Kilowatt (27 PS). Bis zu einer Geschwindigkeit von 70 km/h und einer Distanz von zwei Kilometer fährt der Hybrid-Jetta auch rein elektrisch. Damit sprintet das Auto in unter neun Sekunden auf Tempo 100. Der Spritverbrauch soll 20 Prozent niedriger als bei vergleichbar starken Autos liegen. Informationen zu Marktstart und Preisen hat VW noch nicht bekannt gegeben.


 

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VW E-Bugster

Ein weiteres Highlight von VW ist ein stylischer Beetle mit Elektromotor. Die Studie hört auf den Namen E-Bugster und fällt durch ihr Design auf: Die Frontscheibe des Zweisitzers steht flacher und das Dach liegt tiefer, dazu kommen 20-Zoll-Räder. Der Elektromotor leistet 85 Kilowatt (116 PS), der Lithium-Ionen-Akku ermöglicht eine Reichweite von etwa 180 Kilometer. Aufgeladen wird über eine Schnittstelle unter dem VW-Logo an der Haube. Hier kann mit 120 Volt, 240 Volt und mit Starkstrom aufgeladen werden. Der Antrieb soll identisch sein mit dem geplanten Golf Blue-e-Motion.


 

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