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IAA 2011: Die Neuheiten der deutschen Hersteller

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IAA 2011: Die Neuheiten der deutschen Hersteller

© Motor1.com/Hersteller

Alle zwei Jahre ist Frankfurt anlässlich der Internationalen Automobilausstellung (IAA) der wichtigste Treffpunkt der Autowelt. Die deutschen Hersteller nutzen dieses Heimspiel traditionell, um ihren Anspruch als führende Anbieter zu untermauern. Auf der diesjährigen IAA (15. bis 25. September 2011) präsentieren sich die einheimischen Marken nicht nur mit teilweise riesigen Messeständen, sondern auch mit einer großen Anzahl neuer Modelle. Wir zeigen Ihnen alle IAA-Highlights der deutschen Hersteller.


 

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Alpina B6 Biturbo

Das bildschöne BMW 6er Cabrio gibt es jetzt auch im als B6 Biturbo von Alpina zu bewundern. Dessen Achtzylinder schöpft aus 4,4 Liter Hubraum eine Leistung von 507 PS und ein maximales Drehmoment von 700 Newtonmeter. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Achtgang-Automatikgetriebe. In 4,8 Sekunden spurtet der B6 von null auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit ist erst bei 311 km/h erreicht.


 

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Audi A5 Facelift

Nach vier Jahren hat Audi die A5-Baureihe überarbeitet. Das Facelift betrifft die komplette Baureihe mit Coupé (Bild), fünftürigem Sportback und Cabrio. Die Frontpartie wurde stärker an den A6 angeglichen, was sich besonders im Kühlergrill mit jetzt angeschrägten oberen Ecken und den neu gestalteten Scheinwerfern zeigt.


 

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Audi S5 Coupé Facelift

Das A5-Facelift umfasst auch die sportlichen S-Modelle. Hier entfallen ab sofort die unterschiedlichen Motorvarianten: Das S5 Coupé muss in Zukunft auf den 354 PS starken 4,2-Liter-V8 verzichten und erhält den aus Cabrio und Sportback bekannten 3.0 TFSI mit sechs Zylindern, Kompressor und 333 PS. Der treibt das Coupé in 4,9 Sekunden von null auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 250 km/h begrenzt.


 

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Audi RS 5 Facelift

Pünktlich zur Messe hat Audi auch erstmals das überarbeitete Topmodell RS 5 vorgestellt. Hier beschränken sich die Änderungen auf optische Details. Unangetastet bleibt der 450 PS starke 4,2-Liter-V8, der serienmäßig mit dem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe S tronic und quattro-Antrieb kombiniert wird. In 4,6 Sekunden sprintet das Coupé von null auf 100 km/h, der Vortrieb wird elektronisch auf Tempo 250 begrenzt. Optional regelt Audi die Spitze erst bei 280 km/h ab.


 

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Audi S6

Gleich einen Schwung neuer S-Modelle zeigt Audi auf der IAA. Der S6 begnügt sich künftig mit acht statt zehn Zylindern. Der doppelt aufgeladene 4.0 TFSI mit 420 PS und 550 Newtonmeter beschleunigt die S6 Limousine in 4,8 Sekunden von null auf 100 km/h. Beim S6 Avant dauert der Standardsprint 4,9 Sekunden. Beide Modelle werden bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. Markstart für den S6 ist im Frühjahr 2012.


 

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Audi S7 Sportback

Der gleiche Motor wie beim S6 sitzt auch beim S7 Sportback unter der Haube. Der Vierliter-V8 mit 420 PS und 550 Newtonmeter bringt das fünftürige Coupé in 4,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Bei 250 km/h wird dem Vortrieb elektronisch Einhalt geboten. Der S7 wird ab Werk mit Doppelkupplungsgetriebe, quattro-Antrieb und Luftfederung ausgerüstet. Vom herkömmlichen A7 setzt sich die Sportvariante durch S-typische Merkmale an Kühlergrill, Außenspiegeln, Schwellern, Stoßfängern und Endrohren ab.


 

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Audi S8

Auch bei der Sportvariante seiner Oberklasse-Limousine A8 hat sich Audi vom V10 verabschiedet und setzt künftig auf ein Achtzylinder-Aggregat. Die stärkere Ausbaustufe des 4.0 TFSI liefert im S8 stolze 520 PS und 650 Newtonmeter. Der Landstraßenspurt wird binnen 4,2 Sekunden absolviert, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h begrenzt. Der Durchschnittsverbrauch des neuen S8 soll 10,2 Liter betragen. Der Zehnzylinder-Sauger des Vorgängers hatte sich noch 13,2 Liter genehmigt - bei 70 PS weniger Leistung.


 

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Audi A8 hybrid

Audi bietet den A8 ab 2012 auch als Hybridversion an. Nach dem Mercedes S 250 CDI wird er die zweite deutsche Oberklasse-Limousine mit einem Vierzylindermotor sein. Im A8 hybrid arbeiten ein Zweiliter-Benziner und eine Elektromaschine zusammen, die eine Systemleistung von 245 PS sowie ein Drehmoment von 480 Newtonmeter generieren. Der Hersteller verspricht einen Durchschnittsverbrauch von unter 6,4 Liter.


 

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Audi Q3

Konkurrenz für BMW X1 und VW Tiguan: Audi steigt mit dem Q3 ins Segment der Kompakt-SUVs ein. Das Fahrzeug ist 4,39 Meter lang, 1,83 Meter breit und mit serienmäßiger Dachreling 1,60 Meter hoch. Als Benziner steht der 2.0 TFSI mit 170 und 211 PS zur Wahl. Die stärkere Variante spurtet in 6,9 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Spitze von 230 km/h. Der Zweiliter-Diesel ist wahlweise mit 140 oder 177 PS erhältlich. Die Preise beginnen bei knapp unter 30.000 Euro.


 

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Audi R8 GT Spyder

Vor einem Jahr hatte Audi als neues Topmodell des R8 die limitierte GT-Variante vorgestellt. Die auf 333 Exemplare begrenzte Kleinserie war rasch ausverkauft. Jetzt folgt die offene Variante des Hochleistungssportwagens, erneut in der gleichen begrenzten Anzahl. Den Antrieb besorgt der bekannte 5,2-Liter-V10 mit 560 PS. Der R8 GT Spyder katapultiert sich in 3,8 Sekunden von null auf 100 km/h, sein Vortrieb endet erst bei 317 km/h. Billig ist das offene Vergnügen nicht: Der R8 GT Spyder kostet in Deutschland 207.800 Euro.


 

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Audi A6 Avant

Die A6 Limousine kam im Frühjahr 2011 auf den Markt, rund ein halbes Jahr später folgt nun die Avant genannte Kombiversion. Im Vergleich zum Vorgänger bleibt die Länge mit 4,93 Meter praktisch unverändert, ebenso der Kofferraum. Die Motorenpalette des A6 Avant umfasst zwei Benziner und vier Diesel, das Leistungsspektrum reicht von 177 bis 313 PS.


 

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BMW 1er

Die zweite Auflage des BMW 1er fällt deutlich größer aus als der Vorgänger. Um gleich 8,5 Zentimeter hat der kompakte Münchner in der Länge auf nun 4,32 Meter zugelegt. Der Radstand wuchs um drei Zentimeter, was vor allem dem Platzangebot im Fond zugute kommt. Die Motorenpalette für den auch weiterhin heckgetriebenen 1er umfasst ausnahmslos aufgeladene Vierzylinder-Aggregate, die zwischen 116 und 184 PS leisten. Die Preise für den fünftürigen 1er beginnen bei 23.850 Euro.


 

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BMW M5

BMW verabschiedet sich beim M5 vom Zehnzylinder-Sauger. Statt des Vorgängermotors mit 507 PS kommt nun ein doppelt aufgeladener Achtzylinder mit 560 PS zum Einsatz. Von null auf 100 km/h geht es in 4,4 Sekunden, nach 13 Sekunden stehen 200 Sachen auf dem Tacho. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h abgeregelt, in Verbindung mit dem optionalen "M Driver`s Package" wird diese auf 305 km/h angehoben. Der M5 steht ab Oktober 2011 bei den Händlern, der Einstiegspreis beläuft sich auf 102.700 Euro.


 

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Ford Fiesta ST Concept

Muss sich der Polo GTI warm anziehen? Ford zeigt die Studie eines flotten Fiesta. Der dreitürige Fiesta ST Concept kommt im dynamischen Outfit, mit Sportfahrwerk und leistungsstarkem Motor. Der 1,6-Liter-Benziner leistet 180 PS und ist damit genauso stark wie der kleine GTI von VW. Ford rechnet für den Spurt von null auf 100 km/h mit weniger als sieben Sekunden. Zugleich soll sich die Studie mit einem CO2-Ausstoß von weniger als 140 Gramm je Kilometer begnügen. Beides erreicht der Polo GTI übrigens auch.


 

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Ford Focus ST

Die Sportversion des Ford Focus kommt Anfang 2012 auf den Markt. Der Focus ST wird von einem EcoBoost-Benzindirekteinspritzer mit vier Zylindern, zwei Liter Hubraum und 250 PS angetrieben. Im Vorgänger arbeitete hingegen ein Fünfzylinder-Triebwerk mit 2,5 Liter Hubraum und 225 PS.


 

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Ford Focus ST Turnier

Erstmals wird es den Focus ST auch als Kombi geben. Wie im Schrägheckmodell soll auch im Turnier ein 250-PS-Turbomotor für sportliche Fahrleistungen und standesgemäßen Sound sorgen. Zur Optik gehören ein Dachspoiler und ein Heckdiffusor. Serienmäßig rollt der ST auf 18-Zöllern mit 235er-Reifen. Die Felgen führen das Y-Speichen-Design des Vorgängers fort.


 

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Mercedes B-Klasse

Schnittiger, sportlicher, sparsamer: So soll die neue Mercedes B-Klasse ausfallen, die nun noch offensichtlicher als Kompaktvan in Erscheinung tritt. Für Vortrieb sorgen frische Benzin- und Dieselmotoren. Alle Aggregate arbeiten mit Turboaufladung und werden serienmäßig an ein Start-Stopp-System gekoppelt. Neu im Programm ist zudem ein Doppelkupplungsgetriebe. Marktstart für die B-Klasse ist im November 2011.


 

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Mercedes M-Klasse

Mit mehr Ecken und Kanten geht die neue M-Klasse ab November 2011 an den Start. Die Motoren werden sparsamer. So ersetzt der neue, 204 PS starke 2,2-Liter-Diesel aus dem S 250 CDI den gleich starken 3,0-Liter-V6-Diesel. Damit sinkt der Verbrauch hier von 8,4 auf sechs Liter. Daneben wird ein Diesel mit 258 PS und ein Benziner mit 306 PS angeboten. Die Preise für das große Mercedes-SUV beginnen bei 54.978 Euro.


 

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Mercedes SLK 55 AMG

Jetzt kommt die Leistungsspitze: Mit dem SLK 55 AMG stellt die Mercedes-Performance-Tochter den leistungsstärksten SLK der Firmengeschichte vor. 422 PS und ein maximales Drehmoment von 540 Newtonmeter kommen bei dem Roadster aus einem neuen V8-Saugmotor. Damit geht es in 4,6 Sekunden von null auf 100 km/h, bei 250 km/h wird der Vortrieb elektronisch abgeregelt. Ab Januar 2012 steht der SLK 55 AMG bei den Händlern, die Preise beginnen bei 72.590 Euro.


 

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Mercedes SLS AMG Roadster

Der SLS AMG kommt im Herbst 2011 auch als Roadster. Unter der Haube arbeitet der gleiche, 571 PS starke V8-Sauger wie bei der geschlossenen Variante. Das Stoffverdeck des Roadsters öffnet sich automatisch in nur elf Sekunden - dabei darf man bis zu 50 km/h schnell fahren. Ein aufsteckbares Glas-Windschott ist Serie. Das Kofferraumvolumen beträgt offen wie geschlossen 173 Liter - nur drei Liter weniger als beim Coupé. Der Roadster ist ab 195.160 Euro zu haben, das sind 8.330 Euro mehr beim Coupé.


 

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Mini Coupé

Mini schickt mit dem zweisitzigen Coupé die mittlerweile fünfte Modellreihe nach Schrägheck, Cabrio, Clubman und Countryman an den Start. Der deutlich sportlichere Auftritt im Vergleich zu den Geschwistern resultiert aus einer niedrigeren Karosserie, einer flacher stehenden Windschutzscheibe und dem charakteristischen "Helmdach".


 

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Mini John Cooper Works Coupé

Unter der Haube des Coupés kommen die leistungsstärkeren Motoren der Mini-Familie zum Zuge. Auf Benziner-Seite gibt es 1,6-Liter-Aggregate mit 122, 184 und 211 PS. Die stärkste Variante ist dem Topmodell John Cooper Works (Bild) vorbehalten und sorgt für sportliche Fahrwerte. In 6,4 Sekunden spurtet das John Cooper Works Coupé von null auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit ist erst bei 240 km/h erreicht. Abgerundet wird die Antriebspalette durch einen 143-PS-Turbodiesel.


 

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Opel Astra GTC

Der VW Scirocco bekommt Konkurrenz aus Rüsselsheim: den Astra GTC. Opel bezeichnet den sportlichen Dreitürer als "Fünfsitzer-Coupé" und betont seine Eigenständigkeit gegenüber dem fünftürigen Astra. Von diesem sollen bis auf die Gehäuse der Rückspiegel und die Antenne keine Außenteile übernommen worden sein. Zunächst wird es fünf Motoren geben: einen Turbodiesel und vier Benziner. Die Preise beginnen bei 19.900 Euro.


 

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Opel Combo

Der neue Opel Combo kommt Ihnen irgendwie bekannt vor? Kein Wunder, denn der als Kombi oder Transporter erhältliche Fahrzeug basiert nicht mehr auf dem Corsa, sondern auf dem Doblò von Kooperationspartner Fiat. Den Combo wird es mit zwei Radständen, mit zwei Dachhöhen sowie wahlweise als Zwei-, Fünf- oder als Siebensitzer geben. Marktstart ist im Februar 2012, die Preise beginnen bei 13.750 Euro.


 

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Opel Astra Zafira Tourer

Bald geht Opels Kompakt-Van unter geändertem Namen in die dritte Runde: Auf der IAA debütiert der Zafira Tourer. Der Namenszusatz "Tourer" ist erforderlich, weil der bisherige Zafira weiterhin angeboten werden soll. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Der Zafira Tourer übertrumpft mit einer Länge von 4,66 Meter seinen Vorgänger um fast 20 Zentimeter. Zum Marktstart stehen drei Diesel und zwei Benziner zur Wahl. Die Preise für den Zafira Tourer beginnen bei 22.950 Euro.


 

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Porsche 911

Der neue 911 Carrera sowie der 911 Carrera S zeichnen sich nicht nur durch mehr Leistung (fünf PS beim Carrera sowie 15 PS beim Carrera S), sondern gleichzeitig durch deutlich reduzierte Verbräuche aus. Erreicht wird dies unter anderem durch ein Start-Stopp-System und das laut Porsche weltweit erste Siebengang-Schaltgetriebe. So soll der 911 Carrera mit dem neuen 350 PS starken 3,4-Liter-Boxermotor und optionalem PDK nur 8,2 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Gleichzeitig verbessern sich die Fahrleistungen. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h absolviert der Carrera mit PDK künftig in 4,6 (bisher 4,7) Sekunden, mit optionaler Sport-Plus-Taste sind es 4,4 Sekunden.


 

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Porsche 911 GT3 RS 4.0

Er ist ein Rennsportler mit Straßenzulassung - und das letzte Modell auf Basis des alten 911: der auf 600 Exemplare limitierte Porsche 911 GT3 RS 4.0. Dessen Aggregat mit vier Liter Hubraum ist der größte jemals in einem Serien-Elfer eingesetzte Sauger. Der Boxermotor leistet 500 PS und hat ein maximales Drehmoment von 460 Newtonmeter. Das reicht, um den 1.360 Kilogramm leichten Sportwagen in 3,9 Sekunden von null auf 100 km/h zu beschleunigen, in nicht mal zwölf Sekunden knackt er die 200er-Marke. Billig ist die Rennsporttechnik für die Straße aber nicht: Mindestens 178.596 Euro werden für den GT3 RS 4.0 fällig.


 

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Porsche Cayman S Black Edition

Den Porsche Cayman S gibt es ab sofort in einer limitierten Black Edition. Das überwiegend in Schwarz gehaltene Sondermodell kommt mit einer umfangreicheren Ausstattung. Darüber hinaus spendierte Porsche dem Motor mehr Leistung. Der 3,4-Liter-Sechszylinder-Boxermotor leistet nun 330 statt 320 PS. Das mindestens 67.807 Euro teure Sondermodell sprintet mit manuellem Getriebe in 5,1 Sekunden von null auf 100 km/h - eine Zehntelsekunde schneller als der herkömmliche Cayman S.


 

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Smart Fortwo ed

Na, den kennt man schon, oder? Nun, nicht ganz. Die Serienversion des elektrisch angetriebenen Smart bietet zwar äußerlich nichts Neues, aber unterm Blech arbeitet jetzt ein 75 PS starker Elektromotor - die bisher präsentierten Studien hatten nur 41 PS. Die Reichweite soll bei über 140 Kilometer liegen. Ab Frühjahr 2012 soll das emissionsfreie Citymobil für jedermann erhältlich sein - zum Kaufpreis von unter 20.000 Euro zuzüglich rund 70 Euro monatlich für die Monatsmiete der Batterie.


 

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VW Up

Nach verschiedenen Studien auf den zurückliegenden Automessen steht auf der IAA 2011 jetzt das Serienmodell des VW Up. Der Kleinstwagen ist mit einer Länge von 3,54 Meter 43 Zentimeter kürzer als ein Polo. Hinsichtlich des Radstandes beträgt der Unterschied allerdings nur fünf Zentimeter, was dem Up! zu großzügigen Innenraum-Verhältnissen für bis zu vier Personen verhelfen soll.


 

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VW Beetle

Der Nachfolger des New Beetle heißt nur noch Beetle. Das Auto trägt auch künftig einen an der Käfer erinnernden Retro-Look, ist bei fast gleicher Höhe allerdings 15 Zentimeter länger als die alte Version. Der Beetle kommt Ende Oktober 2011 zu den Händlern. Zunächst sind der 1.2 TSI mit 105 PS und der 2.0 TSI mit 200 PS verfügbar, weitere Versionen sind in Vorbereitung. Die Preise beginnen bei 16.950 Euro.


 

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VW Beetle R Concept

Sportmodelle tragen bei VW den Namenszusatz R. Vom Golf (270 PS) und vom Scirocco (265 PS) gibt es bereits leistungsstarke R-Versionen, der Beetle dürfte als nächstes folgen. Beim auf der IAA ausgestellten Beetle R handelt es sich allerdings nur um eine Designstudie. Auffallend sind die veränderte Front- und Heckpartie sowie die 20-Zoll-Räder. Zum Motor gibt es noch keine Angaben. Allerdings spricht VW selbst davon, dass ein Serienmodell des Kraft-Käfers ähnlich viel Leistung wie der Golf R und der Scirocco R haben dürfte.


 

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