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Cars im Casino: Die Raritäten der Auto Collection in Las Vegas

© Motor1.com/Hersteller

Dave Brown lächelt: "Ja, alle sagen, dass ich einen Traumjob habe. Und ich fahre die Wagen gerne." Brown betreut in der Auto Collection des Las-Vegas-Hotels die Wagen, von denen viele gar nicht wissen, dass es sie überhaupt gibt. Das Imperial Palace liegt direkt am Las Vegas Boulevard, der auch einfach nur Strip genannt wird. Umrahmt von den Hotels Flamingo auf der rechten und dem Harrah`s auf der linken Seite hat es seine besten Tage längst hinter sich. Das Hotel gilt beinahe als ein Geheimtipp für all diejenigen, die für kleines Geld mitten im Geschehen sein wollen. Im hinteren Bereich der Übernachtungs- und Spielmaschine versteckt sich allerdings ein Schatz: Die Auto Collection. 

Selten und ausgesucht gut
Hunderte teils extrem seltene Fahrzeuge im denkbar besten Zustand werden hier gezeigt - nur für einen Zweck: den Verkauf. Brown erzählt uns, dass die Auto Collection zum einen gezielt nach Fahrzeugen sucht, zum anderen aber auch ständig Angebote prüft. Das Finden von Autos in nahezu perfektem Zustand sei dabei viel schwieriger als der spätere Verkauf. 260 bis 300 Wagen finden pro Jahr einen neuen Eigentümer - also wird in guten Zeiten beinahe jeden Tag einer verkauft. Der Export nach Europa ist kein Problem und wird von der Auto Collection geregelt. Gerade hat sich ein deutscher Kunde nach den Versandkosten erkundigt: Zirka 2.500 Euro werden für den Transport nach Deutschland fällig. Für den Preis kann man auch zwei Wagen in den See-Container verfrachten, meint Brown mit einem geschäftstüchtigen Lächeln. 

Preise für alle und Preise für Interessenten
Die Preise werden von der Auto Collection nicht für alle Autos angegeben. Man möchte einfach nicht, dass die Besucher bei besonders teuren Wagen die Absperrleinen entfernen und sich in die Fahrzeuge setzen, nur um ein Foto mit sich selbst in dem teuren Stück machen lassen zu können. Die Auto Collection hat in dieser Hinsicht mit einem der ersten sechs Ford GT40, der 14 Millionen Dollar kosten sollte, schlechte Erfahrungen gemacht. Wer einen Wagen ohne Preisangabe sieht und diesen unbedingt haben will, muss der Auto Collection nur ein passendes Angebot unterbreiten und schon gehört das exklusive Auto ihm. Was überrascht, sind die Vielfalt und die Qualität der angebotenen Wagen. Viele haben eine interessante Geschichte, berühmte Vorbesitzer, sind extrem selten - und jeder findet ein Fahrzeug, in das er sich verliebt.
(gh)


 

Cars im Casino: Die Raritäten der Auto Collection in Las Vegas

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2008 Smart Passion Cabriolet

Dieses Smart Cabrio von 2008 wurde mit einem Brabus-Bodykit ausgerüstet und dann in Laguna Seca Blue lackiert - eine Farbe, die sonst beim BMW M3 zum Einsatz kommt. Auch im Innenraum gibt es viele Brabus-Applikationen. Ungewöhnlich und frech: Vorne wurde dem Smart ein kleiner Mercedes-Stern angepappt. Für einen sportlichen Auftritt sorgen eine Brabus-Abgasanlage und eine Tieferlegung um fünf Zentimeter.

17-Zoll-Chromfelgen von Lorinser füllen die Radhäuser aus und neben einer Pioneer-Soundanlage mit iPod-Anschluss ist auch ein Tracking-System verbaut, mit dem der Eigentümer sein kleines Schmuckstück jederzeit per Computer wiederfinden kann. 19.240 Euro werden für das winzige Cabrio fällig.


 

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1958 Rolls-Royce Silver Cloud I James Young Sedanca Coupé

Hier handelt es sich um einen von zwei Rolls-Royce Silver Cloud, die vom Karosserie-Spezialisten James Young gebaut wurden. Der Wagen hat nur wenige Kilometer runter und ist exklusiv ausgestattet.

So kommt die beleuchtete Vorkriegs-Kristall-Kühlerfigur vom französischen Art-Déco-Glaskünstler René Lalique. Für 535.000 Euro wechselt der seltene Rolls-Royce den Eigentümer.


 

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1937 Mercedes-Benz 540K Mayfair Special Roadster

Die Karosserie dieses 540K stammt vom britischen Karosserie-Hersteller Mayfair. Der Wagen wurde 1995 von Ralph Englestad, dem Gründer und Eigentümer des Imperial Palace in Las Vegas, gekauft. Unter seiner Leitung fand eine komplette Restaurierung des Fahrzeugs statt. Der Preis wird nur auf Anfrage bekannt gegeben.


 

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1963 Iso Grifo A3/L Bertone Berlinetta Prototyp

Der Prototyp des Iso Grifo A3/L wurde 1963 zum ersten Mal auf der Auto Show in Turin gezeigt. Umgehend stieg der Wagen zum Publikumsliebling auf. 1964 stand der Iso auf der New York Auto Show. Seine Form gab das Design der Bizzarini-Modelle aus Mitte der 1960er Jahre vor.

1989 heimste der Grifo den Sieg in seiner Klasse beim Pebble Beach Concours d`Elegance ein. Bei der Gwenn Graham Memorial Trophy wurde der Wagen im selben Jahr als erstes Nachkriegs-Fahrzeug zum "Most elegant closed Car" gewählt. 1990 konnte der Berlinetta-Iso seinen Erfolg am Pebble Beach wiederholen. Angeblich wird der Wagen nicht gehandelt. Wer aber einen überzeugenden Preis vorschlägt, bekommt den Iso natürlich.


 

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1961 Jaguar E-Type Semi-Lightweight

Dieser am 24. April 1961 gebaute Jaguar E-Type gehörte zu den sogenannten Cunningham Three. Die Wagen wurden an den amerikanischen Rennfahrer Briggs Cunningham geliefert. Cunninghams Spezialisten machten aus dem Fahrzeug dann ein Leichtgewicht: Der Motor bekam einen D-Type-Zylinderkopf und Motorhaube, Hardtop und Kofferraumhaube wurden aus Aluminium nachgebaut.

Zwischen 1962 und 1963 nahm der E-Type an vielen Rennen teil, unter anderem trat er im Februar 1962 in Daytona an. Außerdem wird vermutet, dass der Wagen 1962 beim Le-Mans-Testtag mit dabei war. Auch hier sollten interessierte Kunden den Hinweis "Not for Sale" (Nicht zu verkaufen) ignorieren.


 

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1971 Stutz Blackhawk Lucille Ball's Car

Der erste Stutz Blackhawk wurde von Elvis Presley gekauft, der sich später vier weitere Wagen von Stutz zulegte. Die Fahrzeuge waren bei Prominenten beliebt - in jedem Wagen findet sich eine Plakette mit dem Namen des ursprünglichen Eigentümers. Das in der Auto Collection gezeigte Fahrzeug trägt auf der Plakette die Inschrift "I love Lucy - Gary". Gary Morton, Stand-up Comedian und der zweite Ehemann von Lucille Ball, schenkte den Wagen seiner Frau.

Lucille Ball war in den 1950ern eine beliebte US-Fernseh-Komikerin - mit ihrer Sitcom "I love Lucy". Der Stutz Blackhawk war ein amerikanisches Luxus-Mobil, gebaut von 1971 bis 1987. Der Prototyp wurde von Ghia entworfen und zum ersten Mal 1970 im Hotel Waldorf Astoria in New York gezeigt. Seinerzeit kostete der Blackhawk umgerechnet zirka 215.000 Euro. Jetzt werden gerade noch 47.000 Euro verlangt.


 

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1956 Jaguar D-Type

Dieser Jaguar D-Type war eigentlich für den italienischen Markt bestimmt. Allerdings kam er dort nie an - der britische Rennfahrer Peter Blond kaufte den Wagen für umgerechnet zirka 4.000 Euro und nahm mit ihm an diversen Rennen teil.

Am 14. April 1956 machte der Wagen die British Empire Trophy in Oulton Park mit und wurde auf Anhieb Fünfter. Am 18. August 1956 wurde Blond mit seinem D-Type bei der verregneten Daily Herald International Trophy insgesamt Sechster und Sieger seiner Klasse. Auch der Preis dieses Wagens wird nur auf Anfrage verraten.


 

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1961 Jaguar XKE Le Mans Race Car

Zu diesem Fahrzeug verrät die Auto Collection des Imperial Palace nur, dass es sich um einen extrem seltenen Jaguar handelt, der aufwendig originalgetreu restauriert wurde.


 

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1953 Jaguar C-Type

Dieser Jaguar C-Type SKC 014 wurde vom damaligen New Yorker Jaguar-Importeur Max Hoffmann an den amerikanischen Rennfahrer John Rutherford verkauft. Rutherford fuhr mit dem Wagen in Daytona zirka 216 km/h schnell.

Zu den Vorbesitzern des C-Type zählt unter anderem der deutsche Filmproduzent Burghard von Schenk. Der Wagen ist in einem exzellenten Zustand und seinen Preis erfährt der Interessierte nur auf Anfrage.


 

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1928 Mercedes-Benz SSK Reproduktion

Laut Auto Collection handelt es sich hier um die beste Reproduktion eines 1928er Mercedes-Benz SSK. Die Entwicklung des Fahrzeugs verschlang umgerechnet rund 2,9 Millionen Euro. Insgesamt sind nur vier Fahrzeuge aus dieser Reproduktionsserie bekannt. Kosten für den hier gezeigten Wagen: 90.000 Euro.


 

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1953 Delahaye 235 Saoutchik Coupé

Dieser schicke Delahaye 235 wurde vom französischen Karosseriehersteller Saoutchik entworfen und 1953 zum ersten Mal auf dem Pariser Autosalon gezeigt. Der kalifornische Restaurator Mike Fennel hat den Wagen wieder aufgebaut. Preis? Nur auf Anfrage.


 

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1977 Ferrari 308 GTB (RHD)

Dieser Ferrari 308 GTB ist einer von nur zehn jemals gebauten Fiberglas 308-GTBs. Gerade mal 10.000 Kilometer hat der Wagen runter. Laut Auto Collection ist dies die Gelegenheit, an einen sehr seltenen alltagstauglichen Exoten zu kommen - für 72.600 Euro.


 

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1949 Mercury Sport Sedan

In den letzten 61 Jahren wurde dieser Mercury Sport gerade mal 38.000 Kilometer gefahren. Außen wie innen ist bei dem Wagen alles im Originalzustand und alles ist top in Schuss. Geschaltet wird in dem Wagen mit einer manuellen Dreigang-Schaltung. Außerdem sind werksseitig bereits ein Radio und eine Heizung mit an Bord.

Die Auto Collection betont, dass sich die Türen des Wagens perfekt schließen lassen und das der Motor sehr sauber ist. Ende 2010 stellt die Ford-Tochtermarke Mercury übrigens ihre Produktion ein. Der hier gezeigte 1949 Mercury Sport Sedan wird mit 34.500 Dollar berechnet.


 

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1967 Ferrari 330 GTC Prototyp

Hier steht der Prototyp der Ferrari-330-GTC-Serie zum Verkauf. Unter dem Wagen steckt ein 275-GTS-Chassis. Bis zum November 1966, als der Prototyp noch nicht offiziell vorgestellt worden war, nutzte Enzo Ferrari ihn gerne und häufig.

Der hier angebotene 330-GTC-Prototyp ist mit einer Menge Features ausgestattet, die es bei den entsprechenden Serienfahrzeugen nie gab, so die Auto Collection. Auch hier gilt: Infos zu Preisen nur auf Anfrage.


 

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1934 Morgan Super Sport

Der legendäre Threewheeler von Morgan im Bestzustand. Laut Auto Collection soll sich das Gefährt für Rennen genauso eignen wie für entspannte Ausfahrten. Wer allerdings seinen Ellenbogen zu tief aus dem engen Fahrzeug herauslegt läuft Gefahr, sich diesen an einem der seitlichen Endrohre anzusengen.

Im November 2010 hat der britische Hersteller Morgan angekündigt, einen modernen Threewheeler bauen zu wollen. Für das Exemplar im Imperial Palace gilt: Nicht von dem Hinweis "Display only" (unverkäufliches Ausstellungsstück) abschrecken lassen.


 

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1960 Ferrari 250 GT Pininfarina Series II Cabriolet

Der 250 GT Pininfarina ist ein luxuriöser Sportwagen. Ein ausgereiftes Interieur und eine gute Schalldämmung sollten den 250 GT zu einem Alltagsfahrzeug machen. Zwischen 1959 und 1962 wurden 204 Fahrzeuge dieses Typs gebaut.

201 km/h Reisegeschwindigkeit sind bei dem Italiener drin und er hat gerade mal 64.000 Kilometer auf der Uhr. Die Kosten für einen Kauf erfahren nur ernsthafte Interessenten.


 

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1966 Ferrari 500 Superfast Series II

Nur 37 Superfast wurden von Ferrari zwischen 1964 und 1966 gebaut. Dieser hier ist zum einen der letzte der 37, zum anderen eines von nur zwei rechtsgesteuerten Modellen.

Der V12-Motor des Wagens bringt es auf 400 PS, was für eine Höchstgeschwindigkeit von 274 km/h reicht. 1964 war der 500 Superfast der schnellste straßenzugelassene Seriensportwagen. 1,3 Millionen Euro werden für das gute Stück fällig.


 

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1956 Austin Healy 100-4 BN2 Roadster

Der Austin Healy 100 wurde erstmals im Oktober 1952 auf der Earls Court Motor Show gezeigt. Die 100 im Modellnamen war ein Hinweis darauf, dass der Wagen die 100-Meilen-pro-Stunde-Schallmauer (161 km/h) durchbrechen konnte.

Das B stand für die Hubraumklasse zwischen 2.000 und 3.000 Kubikzentimeter. Das N bezeichnete die Karosserie-Konfiguration - einen Zweisitzer mit offenem Dach. Ein 2,6-Liter-Vierzylinder mit 94 PS bringt den Healy 100 voran, die Einteilung der Gänge erfolgt über eine manuelle Viergang-Schaltung. 3.924 BN2 wurden gebaut - diesen hier gibt es auf Anfrage.


 

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1954 Alfa Romeo 1900SS Ghia Coupé

Gerade mal 20 Alfa 1900SS Ghia Coupés wurden gebaut. Dieser Wagen hier wurde zweiter beim Florida Italia Fest. Das Modell gilt als das Fahrzeug, das den BAT-Wagen von Bertone am ähnlichsten sieht. 254.000 Euro werden für den Alfa fällig.


 

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1980 Peugeot 505 Limousine

Auch eher unscheinbare Wagen wie den Peugeot 505 von 1980 hat die Auto Collection im Programm. Sein Zweiliter-Vierzylinder mit 110 PS bringt den Wagen auf 113 km/h. Für 39.500 Dollar ist der Franzose zu haben.


 

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2008 Chevrolet Callaway Corvette

Ebenfalls im Angebot der Auto Collection: Eine Corvette, die vom amerikanischen Veredler Callaway getunt wurde. 606 PS und 748 Newtonmeter bringen den Boliden voran. 330 km/h sind drin, von null auf 96 km/h (60 Meilen pro Stunde) geht es in 3,7 Sekunden.

Die Viertelmeile (402 Meter) reißt der Wagen in elf Sekunden ab. Die Umrüstung hat seinerzeit rund 73.000 Euro gekostet - der heutige Verkaufspreis muss erfragt werden.


 

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1967 Ferrari 365 California Spider

14 Exemplare dieses Ferrari California von 1967 wurden gebaut und vornehmlich an VIP-Kunden der Italiener verkauft. Auch dieser Wagen gibt vor, nur ein Ausstellungsstück zu sein.


 

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1972 Ferrari 365 GTB/4 Daytona Coupé

Der Ferrari 365 GTB/4, genannt Daytona, wurde 1968 erstmals auf dem Pariser Autosalon gezeigt. Seine Produktion endete 1973.

Vom hier ausgestellten Rechtslenker-Modell wurden 185 Fahrzeuge gebaut. Der auf Anfrage zum Verkauf stehende Wagen ist bisher gerade mal 4.231 Kilometer gelaufen.


 

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1967 Ferrari 330 GTS

Das Kürzel GTS steht bei Ferrari für Gran Turismo Spider. Der 330 GTS war das erste Mal 1966 auf dem Pariser Autosalon zu sehen. Nur 100 Spider wurden von 1963 bis 1968 gebaut. Der Wagen ist eine Kombination aus dem 400 Super America und dem 275 GTS, seine Karosserie stammt von Pininfarina.

Ein 3,9-Liter-Zwölfzylinder mit 300 PS bringt den 330 GTS in 6,9 Sekunden auf 96 km/h (60 Meilen pro Stunde), Höchstgeschwindigkeit ist bei 235 km/h erreicht. Den Preis gibt es nur auf Anfrage.


 

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1964 Ford Galaxie 500 XL Convertible

Als der Ford Galaxie noch mit "ie" am Ende geschrieben wurde und ein Straßenkreuzer war: Dieses Modell von 1964 ist mit einer Klimaanlage, Servolenkung und Dreigang-Automatik ausgerüstet. Das Dach wurde in den frühen 1990ern erneuert, die Automatik musste 2006 restauriert werden, da sie einige Lecks aufwies.

Alle Systeme inklusive der Uhr sollen laut Auto Collection einwandfrei arbeiten. Der Wagen war bisher 62.698 Kilometer unterwegs und schlägt mit 28.000 Euro zu Buche.


 

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1963 Oldsmobile Starfire Sport Coupé

88.514 Kilometer ist dieses Oldsmobile Starfire Sport Coupé von 1963 bisher gelaufen. Das Rosé außen und innen entspricht der Original-Farbgebung.

Der 345-PS-Wagen kommt mit einer brauchbaren Werksausstattung daher: Automatik, Servolenkung, elektrisch verstellbare Sitze, elektrische Fensterheber, Klimaanlage, automatisch ausfahrende Teleskop-Antenne, Geschwindigkeits-Begrenzer, Beckengurte und ein elektrisch öffnender Kofferraum erfreuen das Fahrerherz. .


 

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1963 Oldsmobile Starfire Sport Coupé

Auf der Beifahrer-Seite ist unter dem Armaturenbrett ein Philips-Schallplattenspieler eingebaut. Das 45-U/min-Gerät soll so konstruiert sein, dass die Nadel auch bei größeren Stößen nicht springt. Für 33.000 Euro ist der Wagen zu haben.


 

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1954 Ferrari 375 Mille Miglia Ghia Coupé

29 Fahrzeuge dieses Modells wurden gebaut. 26 Fahrzeuge entstanden bei Pininfarina, drei wurden woanders gebaut. Der von der Auto Collection gezeigte Wagen stand 1954 auf der Auto Show in Turin und 1954 auf der New York Auto Show - und er ist einer von den dreien, die nicht bei Pininfarina entstanden. Seine Karosserie wurde von Ghia gebaut - womit dieser 375 MM ein Einzelstück ist.

Seine Laufleistung von 13.228 Kilometer ist beeindruckend niedrig. Die Kosten für dieses Exemplar werden nur auf Anfrage verraten.


 

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1994 Jaguar XJ220

Selbst das Super Car der frühen 1990er, den Jaguar XJ220, gibt es in Las Vegas zu kaufen. Der Mittelmotor-Sportler wurde von 1992 bis 1994 gebaut. 349 km/h sind beim XJ220 drin. Um den Wagen in die USA einführen zu können, musste die Abgasanlage ausgetauscht werden.

Die originale Abgasanlage ist aber noch vorhanden, und kann jederzeit wieder montiert werden, wenn der Wagen die USA verlässt. Der Preis ist Verhandlungssache. Das Auto ist so gut wie neu, hat gerade mal 1.183 Kilometer runter.


 

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1966 Bizzarini P538 Spyder Prototyp

Das Chassis des Prototypen des P538 von Bizzarini war eine Besonderheit. Gepresster Stahl wurde zu viereckigen Rohren geformt und dann zugeschweißt. Diese kostspielige und komplizierte Technik wurde bei den späteren Serienmodellen nicht mehr angewendet.

1990 wurde der hier gezeigte Wagen Zweiter beim Pebble Beach Concours d`Elegance. Bei diesem Fahrzeug gilt wieder: Man erwartet ein Angebot und gibt keinen Preis bekannt.


 

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1977 Rolls-Royce Phantom VI Frua Cabriolet

Dieses viertürige Cabriolet ist mit einer Länge von 6,45 Meter ein echter Riese. Eigentlich sollte die Karosserie des Wagens vom Turiner Karosseriebauer Pietro Frua gebaut werden, aber Frua starb, bevor das Fahrzeug fertig wurde.

Danach versuchten sich verschiedene Firmen mehr oder weniger erfolgreich an dem Rolls. Schließlich übernahmen die englischen Spezialisten von Royle Cars Ltd. den Wagen und stellten ihn 20 Jahre nach Fruas Anfängen fertig.


 

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1977 Rolls-Royce Phantom VI Frua Cabriolet

Der Rolls ist extrem edel ausgestattet, im Fond fallen besonders die aufwendigen Holzintarsien auf. Das Dach über den Fondpassagieren besteht aus Leder, Fahrer und Beifahrer werden von einem Stahleinsatz geschützt.

Das Stahlblechteil wird unter dem Kofferraumdeckel verankert, welcher sich dann wegen des erhöhten Gewichts nur noch sehr schwer öffnen lässt. Auch dieser Wagen wird als Ausstellungsstück bezeichnet, also deutlich über eine Millionen Dollar kosten.


 

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1956 Lancia C10 Appia Panel Van

Dieser extrem seltene Lancia wurde bis zur letzten Schraube komplett restauriert. Laut der Auto Collection fährt er sich großartig. Der Wagen war als Marketing-Fahrzeug für einen Ferrari/Maserati-Händler in Illinois unterwegs.

Der Einliter-Vierzylinder des Nutzlast-Italieners haut 43 PS raus, über eine manuelle Viergang-Schaltung werden die Gänge eingeteilt. Für 47.000 Euro ist der niedliche Lieferwagen zu haben.


 

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1976 Cadillac Eldorado Bicentennial Convertible

Im Jahr 1976 baute Cadillac 200 Eldorado Convertibles, um den 200. Geburtstag der USA zu feiern. Der von der Auto Collection ausgestellte Wagen ist die Nummer 20 der 200 produzierten Caddies. Er hat 43.452 Kilometer auf der Uhr.

Der Wagen ist ein echtes Stück Amerika, so die Auto Collection. Und dieses echte Stück Amerika ist käuflich: für 43.000 Euro geht es an einen neuen Eigentümer - egal aus welchem Land.


 

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1947 Cadillac Series 62 Convertible

Caddies aus dem Jahr 1947 sind sehr gesucht. Schließlich ist 1947 das letzte Jahr, in dem die "alte" Form gebaut wurde. Ab sofort kamen die Sombrero Radkappen zum Einsatz.

Der Wagen ist mit hydroelektrischen Fensterhebern ausgerüstet. Außerdem sind die damals optionale Hydra-Matic Automatik und eine Kotflügel-Antenne mit an Bord. In den frühen 1990er wurde der Cadillac restauriert. Verkauft wird er für 69.000 Euro.


 

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1980 Datsun 280ZX

Der amerikanische Musiker Robert Goulet gewann den Grammy, den Emmy sowie den Tony. Der Bariton wurde an den Theatern des New Yorker Broadway berühmt.

Als Goulet starb, verstummten viele Theater zu seinen Ehren am 31. Oktober 2007 um 20:00 Uhr für eine Minute. Die Beerdigungs-Prozession fand auf dem Las Vegas Strip statt. Der Datsun 280ZX von Robert Goulet ist im Imperial Palace für 36.000 Euro zu haben.


 

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2008 Mercedes AMG CLK63 Black Series

Der CLK63 Black Series war die straßenzugelassene Version des damaligen Formel-1-Safty-Cars. 500 PS bringen den Sportler in 4,1 Sekunden von null auf 96 km/h (60 Meilen pro Stunde), bei 300 km/h ist der Wagen elektronisch abgeregelt.

Für 22.000 Euro wurde das Fahrzeug mit zusätzlichen Karbonteilen ausgerüstet. Und der AMG ist brandneu: 60 Kilometer stehen auf seinem Zähler. Angeboten wird das rasante Stück für 98.000 Euro.


 

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1947 Ford Custom Sportsman Woody Convertible

Der Ford Sportsman von 1947 wurde stark modifiziert. Ein Chevrolet Bigblock sorgt für Performance, vorne kümmern sich Scheibenbremsen um die Verzögerung.

Eine Pioneer-Stereoanlage, elektrisch verstellbare Sitze, Servolenkung und elektrische Fensterheber sind für den Komfort da. Auffällig wird der Wagen durch seine massiven Holzaufbauten. 105.000 Euro kostet das Baumauto.


 

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1931 Ford Model A 2-Door Deluxe Phaeton

Dieser zweitürige Deluxe Phaeton von Ford soll hinsichtlich seines Zustandes besser als neu sein. Und: Dieser Wagen trägt die Bezeichnung "Phaeton" zu recht. Schließlich wurden so offene Tourenwagen mit zwei oder vier Türen genannt.

Hübsch ist die Kühlerfigur in Form einer fliegenden Chrom-Wachtel. Kosten: 54.000 Euro.


 

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1939 Maybach SW38 Spohn Sport Roadster

Einer von zwei jemals gebauten: Dieser Wagen ging am 20. Mai 1939 für 23.690 Reichsmark an Wilhelm Freudenstein & Co. in Hamburg. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das exklusive Fahrzeug von den US-Truppen in Deutschland genutzt. In den 1950ern wanderte der Maybach nach Florida, wo er jahrelang von einem Armee-Offizier gefahren wurde. Dann wechselte das Fahrzeug zigmal den Besitzer und landete schließlich 1993 bei Dave Harp Restorations in Las Vegas, wo er bis 1997 in einen Bestzustand versetzt wurde.

Ab sofort räumte der Wagen Preise ohne Ende ab: Erster seiner Klasse 1997 auf dem Pebble Beach Concours d`Elegance, 1999 "Best of Show" beim Santa Barbera Concours d`Elegance und im selben Jahr "First in Class" sowie "Best Presentation" beim Palm Springs Concours d`Elegance. 2010 zeigte sich der Wagen auf dem Amelia Island Concours d`Elegance. Der Preis des Deutschen wird nur auf Anfrage verraten.


 

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1936 Mercedes-Benz 500K Offener Tourenwagen

Nur zwei Wagen dieses Typs wurden von Mercedes gebaut. Dieses Exemplar stammt aus der Brooks Stevens Collection. 32.187 Kilometer ist der elegante Klassiker bisher gelaufen und vor zwölf Jahren wurde er so restauriert, dass er nun Concours-fähig ist.

Die Auto Collection wirbt damit, dass hier die Chance besteht, eines der schönsten und seltensten Mercedes-Modelle zu erwerben. Dann folgt der Hinweis "Not for Sale" - wir wissen, was das heißt.


 

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1948 Cadillac Series 62 Saoutchik 3-Position Convertible Coupé

Nur zwei dieser speziell geformten Cadillacs wurden je hergestellt - beide für den amerikanischen Markt. Einer der beiden steht im Imperial Palace, der andere ist Teil der Blackhawk Collection im kalifornischen Danville, einer Außenstelle der Auto Collection.

Der hier gezeigte Wagen ist Dave Browns (im Bild) Lieblingsstück. Aber auch alle seine anderen Schützlinge fährt Dave gerne zu ihren Plätzen in den Ausstellungshallen. Der Preis des Wagens ist Verhandlungssache.


 

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1951 Talbot-Lago T 26 Grand Sport Saoutchik Coupé

Dieses Talbot-Lago-Coupé wurde vom russisch-französischen Karosseriekünstler Jacques Saoutchik geformt und gilt als automobiles Kunstwerk. Einen Sieg in seiner Klasse beim Pebble Beach Concours d`Elegance konnte der Wagen bereits einfahren. Seinen Preis erfahren nur ernsthafte Interessenten.


 

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1966 Ford Mustang Coupé

Wer glaubt, ein Ford Mustang aus den 1960ern sei eine Wertanlage, der sollte sich mal diesen Wagen ansehen: 10.500 Euro werden für den amerikanischen Sportwagen in ausgezeichnetem Zustand fällig.


 

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1941 Buick Super Model 56C Convertible Coupé

Dieses klassische Buick-Cabriolet wurde 2001 für 109.000 Euro komplett restauriert. Umgehend gewann es den Palo Alto Concours d`Elegance und den Silverado Concours d`Elegance.

Der Wagen kommt mit einer für damalige Verhältnisse guten werksseitigen Ausstattung daher: Multiband-Radio, Positionslichter, Nebelscheinwerfer und zwei Außenspiegel sind mit von der Partie. Für 91.000 Euro wechselt das Cabrio den Eigentümer.


 

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1958 Cadillac Eldorado Brougham

Nur 304 Eldorado Brougham wurden 1958 gebaut. Die Topmodelle der Marke waren für Cadillac ein reines Verlustgeschäft: Die Produktionskosten lagen bei 25.000 Dollar pro Exemplar, in den Verkauf gingen die Wagen dann aber nur für 14.000 Dollar pro Fahrzeug - damit sich überhaupt jemand einen Eldorado Brougham leisten konnte. Trotzdem waren die Wagen die mit Abstand teuersten Modelle ihrer Zeit.

335 PS und ein maximales Drehmoment von 550 Newtonmeter wurden von einer Viergang-Automatik verwaltet. Der Wagen ist mit Aluminium-Felgen ausgerüstet, was Ende der 1950er noch eine absolute Seltenheit war.


 

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1958 Cadillac Eldorado Brougham

Das megacoole Dach des Cadillacs besteht aus gebürstetem Edelstahl. Außerdem war das Fahrzeug das erste Auto, welches mit einem reinen Transistor-Radio ausgestattet wurde. Hinzu kamen ein Luftfahrwerk, ein automatisches Start-System, elektrisch verstellbare Sitze mit Memoryfunktion, eine Parfümier-Anlage, eine Dekantier-Kanne, Weingläser, Kosmetik-Equipment und vieles mehr.

Sonderausstattung gab es nicht, die Vollausstattung war Serie. 102.998 Kilometer hat das Edelstahl-behütete Schmuckstück runter und ist für 140.000 Euro zu haben.


 

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1963 Maserati 5000 GT Frua Coupé

Dieser 5000 GT ist einer von dreien, die vom Turiner Karosseriebauer Pietro Frua gebaut wurden. Alle drei Fahrzeuge unterscheiden sich voneinander.

Der hier gezeigte Wagen wurde für den Religionsführer und Unternehmer Karim Aga Khan nach dessen Wünschen gefertigt. Den Preis gibt es nur auf Anfrage.


 

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1961 Porsche 356B 1600 Super 90 Coupé

Dieser klassische Porsche 356B steckt unter seiner originalen Silber-Lackierung und in seinem Innenraum sitzt das originale schwarze Ledergestühl. Für Vortrieb sorgt der originale 1,6-Liter-Motor. Paul Strieb aus Inglewood kaufte den Wagen 1961 und behielt ihn bis 2004. In dieser Zeit führte Strieb minutiös Buch über alles, was an seinem Porsche gemacht wurde - so beispielsweise auch über die Ölwechsel alle 2.000 bis 3.000 Meilen.

1974 ließ Strieb die Elektrik des 356B von Sechs- auf Zwölfvolt-Technik umrüsten. Dafür mussten 912 Einzelteile ausgetauscht werden. 1975 wurde der Motor bei einem Kilometerstand von 92.687 restauriert. Über einige Zwischenstationen landete der Wagen 2009 bei der Auto Collection. Für 47.000 Euro ist er zu haben.


 

Cars im Casino: Die Raritäten der Auto Collection in Las Vegas

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1967 Oldsmobile 442 Convertible

Dieser in Provincial White gehaltene Oldsmobile wurde 1967 in Fort Wayne im US-Bundesstaat Indiana verkauft. Das Muscle Car stützt sich auf einen geschraubten Rahmen.

1967 wurden 3.080 442-Cabrios gebaut. 1.518 von denen hatten eine Viergang-Automatik. Und wiederum 78 von den 1.518 kamen in Weiß aus den Werkshallen. Für 40.000 Euro wird der Wagen angeboten.


 

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1987 Yugo GV Sport

Der serbische Autohersteller Zastava bot seine Yugo-Modelle auch in den USA an. Die Wagen sollten laut Marketing beinahe zu jedem passen, der sich ökonomisch fortbewegen und dabei auch noch ein robustes Fahrzeug haben wollte. Was auf jeden Fall passte, war der Einstiegspreis von umgerechnet 2.900 Euro. In Amerika wurde der Wagen mit dem Slogan "Everybody Needs A Yugo Sometimes" (Jeder braucht manchmal einen Yugo) angepriesen, in Deutschland lautete der Werbespruch "Mehr Auto braucht kein Mensch". Schnell wurden die Yugos in den USA Kult - als schlechteste Fahrzeuge aller Zeiten.

Inzwischen steht Yugo als Synonym für billig und schlecht, Witze ranken sich um die serbische Ingenieurskunst. Imperial-Palace-Eigner Ralph Englestad hatte auch mal einen Yugo, und zwar als Cabrio. Er fand den Wagen so toll, dass er ihn in drei Jahren nur fünf Kilometer weit fuhr. Der sich im Eigentum der Auto Collection befindende GV Sport hat 2.939 Kilometer runter und wird mit 10.500 Euro berechnet.


 

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1962 Jaguar E-Type Roadster

Der Jaguar E-Type ist zweifellos eines der schönsten Autos aller Zeiten. Dieses E-Type Cabrio ist bisher 12.000 Kilometer gelaufen. 1962 wurde es in Beverly Hills gekauft.

Zwischen 1988 und 1995 gehörte es dem Autosammler Jack Ruscilli, seit 2006 ist es Bestandteil der Blackhawk-Sammlung. Für 84.000 Euro steht der elegante Wagen zum Verkauf.


 

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1932 Ford Highboy Roadster

Dieser Highboy Roadster wurde bereits 1969 aufgebaut. Beinahe jeder, der in der US-Hot-Rod-Szene einen Namen hat, war inzwischen an Aufbau oder Restauration des Wagens beteiligt.

Laut Auto Collection kann Geld den Wert des dynamisch ausgelegten Wagens kaum darstellen - trotzdem hat man einen Verkaufspreis gefunden: 91.000 Euro.


 

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