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Flinker Lastesel: Neuer Fiat Fiorino kommt im Februar 2008

Kompakter Kleintransporter aus der Türkei soll günstig angeboten werden

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Frankfurt/M., 28. November 2007 – Genau 30 Jahre ist es her, das der Kleintransporter Fiat Fiorino auf dem Markt erschien. Nun möchte das Unternehmen aus Turin an die Erfolgsstory des im Jahr 2000 eingestellten Modells anknüpfen und zeigt einen völlig neuen Fiorino. Anders als seine Vorgänger ist dieser in Zusammenarbeit mit dem französischen PSA-Konzern entstanden und läuft daher auch als Peugeot Bipper und Citroën Nemo im türkischen Bursa vom Band. 

Schicke Hülle mit hohem Nutzwert
Schon rein äußerlich entfernt sich der neue Fiorino deutlich von seinen kastigen Vorgängern. An der dynamisch abgerundeten Frontpartie sticht der voluminöse unlackierte Stoßfänger ins Auge, der restliche Teil der 3,86 Meter langen Karosserie geht in eine praktische Kastenform über. Dadurch ist ein großzügiger Laderaum möglich: Das Ladevolumen beträgt 2,5 Kubikmeter, die sich bei Umlegen des Beifahrersitzes auf 2,8 Kubikmeter erweitern lassen. In dieser Stellung können überdies bis zu 2,5 Meter länge Gegenstände eingeladen werden. Angenehm für Handwerker wie auch Privatleute ist die niedrige Ladekante von knapp 53 Zentimeter. Übersichtlich und Pkw-orientiert zeigt sich das Armaturenbrett des Fiorino. Für die Unterhaltung an Bord sind ein Audio-Telematiksystem, ein CD-MP3-Radio mit vier Lautsprechern und ein Kit für eine Bluetooth-Freisprechanlage erhältlich. Jedoch ist serienmäßig nur ein Fahrerairbag an Bord, weitere Airbags für den Beifahrer und die Seite gibt es nur gegen Aufpreis.

Fiorino Combi auch in „Adventure“-Ausstattung
Zeitgleich erscheinen Anfang 2008 der Fiorino Combi und die Ausstattungsvariante „Adventure“. Der Combi ist mit einer hinteren Sitzbank ausgerüstet, auf der bis zu drei Passagiere Platz finden. Die Rückbank kann um- und zusammengeklappt sowie ausgebaut werden. Für den Combi wie auch die zweisitzige Version „Cargo“ bietet Fiat zwei Ausstattungsvarianten (Base und SX), zehn Karosseriefarben und zwei Arten Polsterfarben an. Während der Combi stets mit hinterer Verglasung geliefert wird, sind beim Cargo neun Karosseriekonfigurationen möglich, etwa durch die verschiedene Anzahl der Schiebetüren.
Desweiteren kommt zu Beginn des Jahres 2008 eine sogenannte „Adventure“-Version von Combi und Cargo auf den Markt. Sie unterscheidet sich durch eine größere Bodenfreiheit, 15- statt 14-Zoll-Reifen, serienmäßige Schmutzfänger, einen Unterbodenschutz des Motors und einen großflächigeren Schutz der Karosserie. 

Zwei Motoren im Angebot
Motorenseitig ist ein 1,3-Liter-Diesel mit 75 PS und ein 1,4-Liter-Benziner mit 73 PS im Angebot. Im Diesel wird zusätzlich auf Wunsch ein automatisiertes Schaltgetriebe namens Comfort-Matic angeboten. In Sachen Durchschnittsverbrauch auf 100 Kilometer gibt Fiat für den Ottomotor 6,9 Liter und für den Selbstzünder 4,5 Liter an. Zum Marktstart des Fiorino in Deutschland im Februar 2008 ist der Diesel dann auch mit einem Rußpartikelfilter erhältlich. Zu den Preisen gab Fiat noch keine genauen Informationen bekannt. Die Basisversion mit dem 1,4-Liter-Benziner soll allerdings ohne Mehrwertsteuer bei unter 10.000 Euro liegen.


 

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