Kia stellt in Paris sein runderneuertes Flaggschiff Opirus den Massen vor
Frankfurt am Main, 4. August 2006 Am 28. September 2006 ist es soweit: Kia präsentiert auf dem Pariser Autosalon (Mondial de lAutomobile, 30. September bis 15. Oktober 2006) seine komplett überarbeitete Luxuslimousine Opirus. Größer, leichter, stärker, das sind die Fakten, die dem Wagen in der Zulassungsstatistik weiter nach oben helfen sollen.
Starkes Alu
Die Karosse bekommt ein neues Leicht-Herz aus feinem Aluminium. Das Triebwerk wartet mit sechs Zylindern auf, welche sich den Hubraum von 3,8 Litern teilen. 266 PS stehen so zur Zugarbeit bereit. Das sind gut 30 Prozent mehr als noch beim Vorgängermotor. Beim Drehmoment konnte das Aggregat 20 Prozent zulegen, jetzt leistet es 353 Newtonmeter. Da der Opirus auch noch um 122 Kilogramm abgemagert ist, schafft er jetzt den Spurt von null auf 100 in 7,5 Sekunden. Bei 230 km/h ist dann Schluss mit Vortrieb.
Mehr Größe
An der Form von Kias Spitzenmodell hat sich ebenfalls so einiges verändert. Die vordere Kante der Motorhaube wanderte näher an den Asphalt, die Kofferraumklappe durfte eine etwas höhere Position einnehmen. Beim Überhang am Heck wurden 20 Millimeter drauf geschlagen. Der Auspuff schmückt sich jetzt standesgemäß mit zwei verchromten Endrohren, und für einen stärkeren Auftritt in der verbreiterten Spur sorgen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen.
Gehobener Komfort
Im Opirus wartet der Komfort, den man aus den höheren Klassen gewohnt ist. So stehen kühl- und beheizbare Sitze, elektrisch verstellbare Pedale und eine vierfach einstellbare Lordosenstütze bereit, den Fahrgästen das Leben angenehm zu gestalten. In Korea ist der Kia Opirus bereits seit Juni 2006 auf dem Markt. Nach Deutschland kommt der Koreaner im Januar 2007, ein genaueres Datum kann Kia zum Zeitpunkt noch nicht nennen. Auch die Preise des asiatischen Luxusgefährts stehen noch nicht fest.
(gh)