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Zwischen Offroader und Minivan: Die Studie Fiat Idea 5terre

Höher gelegtes Fahrwerk und viel Natur-Optik

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Frankfurt/Main, 27. Februar 2004 – Im vergangenen Jahr feierte der Fiat Idea auf dem Genfer Salon seine Weltpremiere. Zwölf Monate später, vom 4. bis 14. März 2004, tritt am Lac Leman der Idea 5terre vor die Weltöffentlichkeit. Der Name der Studie bezieht sich auf die italienische Region Cinque Terre. Das Show-Car kombiniert das Äußere eines Offroaders mit dem flexiblen Innenraum eines Minivans.

Höher gelegte, grüngoldene Karosserie
Der 5terre unterscheidet sich vom Basismodell Idea durch das höher gelegte Fahrwerk und die zweifarbige Karosserie in Gold und Grün. Seitliche Prellleisten betonen die markante Form der Flanken und ziehen mit einem dynamischen Schwung bis zur Front vor. Diese baut auf die Form eines Trapezes, an dem zwei seitliche Formelemente den stromlinienförmigen Verlauf der Kotflügel betonen und zugleich die Stoßfänger und den unteren Lufteinlass umschließen.

Tropfenförmige Scheinwerfer
Die tropfenförmigen Scheinwerfer sind mit Hightech-Leuchten ausgestattet, die - ebenso wie die integrierten Blinkerleuchten - dank Klarglasoptik ihre Funktion offen legen. Abgerundet wird der Auftritt durch den Kühlergrill, der sich nahtlos in das Gesamtbild einfügt und optisch die gewölbte Motorhaube begrenzt. Der Idea 5terre wartet mit großen Fensterflächen auf, die für einen hellen Innenraum sowie gute Sichtverhältnisse sorgen und der kompakten, robusten Gestalt des Fahrzeuges die Schwere nehmen sollen.


 

Prallprofile und Allradantrieb
Den Eindruck von Solidität unterstreicht das metallene Prallprofil im unteren Bereich des Front- und Heckstoßfängers. Diese Lösung verleiht nicht nur eine markante Optik, sondern schützt auch den Allradantrieb des Fahrzeuges. Das rundliche Heck zeichnet sich durch eine klare Formensprache aus, in dem die Leuchteneinheiten in Klarglasoptik modulartig platziert sind.

Kokosmatten im Inneren
Der Innenraum wartet mit den gleichen warmen Farbtönen wie die Karosserie auf und nimmt mit den verwendeten Materialien bewusst Bezug auf die Natur. So ist zum Beispiel der Fußboden und der gesamte Ladebereich im Heck mit Kokosmatten ausgekleidet. Die Kuppelabdeckung der Armaturenblende hat ein Oberflächenfinish mit Mooseffekt. Sie steht im Kontrast zu den in Metallicfinish mit Schmelzstahloptik ausgeführten Bedienelementen.

Moosfarbene Türpaneele
Die Moosfarbe findet sich auch an den Türpaneelen wieder. Hier fällt die Einlage in weichem, moiriertem Alcantara auf, mit dem auch die Sitze bezogen sind. Abgerundet wird das Ganze durch Nappaledereinlagen an den Kopfstützen und den Sitzflanken.
(sl)


 

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