Mehr Sicherheitsfeatures gehören ebenfalls zum Facelift-Paket des Kombis ...
Der Swace Hybrid ist ein Fahrzeug, das im Jahr 2020 aus der Partnerschaft zwischen Suzuki und Toyota hervorgegangen ist. Mit mäßigem Erfolg auf dem deutschen Markt: 2022 wurden rund 600 Swace neu zugelassen. Jetzt freut sich das Badge-Engineering-Modell im Zuge eines Facelifts über zahlreiche Optimierungen am Antrieb, der Ausstattung sowie den Sicherheitsfeatures.
Am Grundkonzept ändert Suzuki natürlich nichts und das Fahrzeug basiert weiterhin auf dem Toyota Corolla. Heißt: Das Platzangebot sollte weiterhin passen und das Kofferraumvolumen von bis zu 1.606 Liter ist für diese Klasse ebenfalls ziemlich gut. Optisch können wir ebenfalls keine Unterschiede zum Vorgänger feststellen, die ins Auge fallen würden.
Trotzdem gibt es natürlich Änderungen: Der Swace ist beispielsweise mit einem neuen Kombiinstrument ausgestattet. Hinzu kommt ein neuer hochauflösender 8-Zoll-Bildschirm in der Mitte des Armaturenbretts. Drahtlose Konnektivität gelingt jetzt nicht mehr nur mit Android Auto, sondern fortan auch mit Apple CarPlay.
Die Sicherheitsausstattung wird ebenfalls erweitert. Der Kombi verfügt über ein Pre-Collision-System mit Erkennung von Fahrzeugen, Motorrädern, Radfahrern und Fußgängern. Optional gibt es eine Warnfunktion, die beim Öffnen der Türen auf Radfahrer und andere Fahrzeuge aufmerksam macht.
Die wohl wichtigste Neuerung beim Suzuki Swace für das Modelljahr 2023 ist jedoch der neue Antrieb. Es bleibt zwar bei einem Hybrid-Konzept, doch aus 122 PS werden 140 PS. Aufgebaut ist das System aus einem 1,8-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner, der mit einem elektrischen Startergenerator kombiniert wird.
Dabei wurde die Elektro-Komponente mit der Überarbeitung leistungsstärker, kompakter und leichter. Dadurch soll das Hybridsystem des neuen Swace öfter im rein elektrischen Modus fahren können. Im kombinierten WLTP-Zyklus bleiben der Verbrauch mit 4,6 l/100 km und die Emissionen mit 104 g/km aber auf dem Niveau des Vorgängermodells.
Wann das Modell bei den deutschen Händlern in den Verkaufsräumen stehen wird, ist noch nicht bekannt. Im Nachbarland Frankreich begann der Vertrieb allerdings schon am 1. Februar. Lange kann es hier also auch nicht mehr dauern. Wenn es soweit ist, sollten auch die aktualisierten Preise bekannt gegeben werden.