Suzuki S-Cross (2022) jetzt auch als Vollhybrid erhältlich

Der neue S-Cross kombiniert laut Suzuki "die Robustheit eines SUV mit der Athletik eines sportlichen Crossovers". Okay. Bislang gab es das Modell nur mit Mild-Hybrid-Antrieb. Jetzt folgt eine Vollhybrid-Version, die ab sofort konfiguriert und bestellt werden kann. Die Auslieferungen sollen dann im Herbst 2022 beginnen. Aber was bekommt man ab 32.290 Euro?

Optisch müssen Sie sich extrem viel Mühe geben, um das MHEV- von den HEV-Modell zu unterscheiden. Und am Ende werden Sie trotzdem scheitern. Denn es gibt einfach keine äußerlichen Unterschiede. Im Innenraum ändert sich jedoch das Kofferraumvolumen. Der Lithium-Ionen-Akku muss ja irgendwo hin. So schrumpfen die 430 bis 1.230 Liter Fassungsvermögen des Gepäckabteils auf 293 bis 1.111 Liter zusammen. Außerdem sinkt die Anhängelast von 600 auf 400 Kilogramm im ungebremsten Zustand. Ein gebremster Hänger darf nicht mehr bis zu 1.500 Kilogramm wiegen, sondern nur noch 1.200 Kilogramm.

Herzstück des neuen Vollhybrid von Suzuki ist ein 24,6 kW starker Elektromotor, der nicht nur den 1,5-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit 102 PS beim Beschleunigen unterstützt, sondern das Fahrzeug auch eigenständig antreiben kann. Wie weit? Das verrät Suzuki nicht. Genauso wie die Größe der Batterie. Die Systemleistung des Vollhybridantriebs beträgt aber 115 PS. Gekoppelt sind die Antriebseinheiten an ein automatisiertes Sechsgang-Schaltgetriebe.

Serienmäßig kommt der S-Cross mit Frontantrieb. Dann liegt der kombinierte WLTP-Verbrauch bei 5,2 l/100km. Allradantrieb mit den Modi "Auto", "Sport", "Snow" und "Lock", bei dem eine Differenzialsperre die Kraft im Verhältnis 50:50 auf die Achsen verteilt, ist optional und kostet 5.250 Euro Aufpreis, da gleichzeitig auch eine höhere Ausstattungslinie gewählt werden muss. Außerdem steigt der theoretische Verbrauchswert auf 5,8 l/100km.

Der S-Cross Vollhybrid ist als "Comfort" und "Comfort+" erhältlich. Für 32.290 Euro in der Basis gibts unter anderem ein Audiosystem mit 7-Zoll-Display, DAB, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Lenkradbedientasten und Smartphone-Integration via Apple CarPlay und Android Auto. Darüber hinaus sind eine Zweizonen-Klimaautomatik, elektrische Fensterheber vorne und hinten, ein adaptiver Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, ein Licht- und Regensensor, elektrisch verstell-, anklapp- und beheizbare Außenspiegel, eine Rückfahrkamera, eine Einparkhilfe vorne und hinten, Privacy Glass sowie das schlüssellose Keyless Start Zugangssystem mit an Bord.

Die Topausstattung (dann ab 37.540 Euro) beinhaltet unter anderem ein Audiosystem mit 9-Zoll-Display, sieben Lautsprechern und einem Navigationssystem, eine 360-Grad-Kamera, Sitze in Ledernachbildung sowie ein elektrisches Panorama-Glasschiebedach. Und eben den Allgrip-Allradantrieb, den es für die Basisversion nicht gibt.