Vom 8. bis zum 18. März 2007 findet der Genfer Auto-Salon statt. Auch diesmal gibt es ein Feuerwerk der Sensationen. Wir zeigen Ihnen, welche heißen Neuheiten auf der Schweizer Automesse zu sehen sind.
In unserer Übersicht stellen wir Ihnen mit Bildern und Kurzinfos die heißen Traumwagen der Messe vor. In unserer Fotoshow sehen Sie unter anderem die neue Mercedes C-Klasse, die Studie Opel GTC Concept oder den Bentley Brooklands.
Eine der spektakulären Genf-Premieren ist fraglos das Audi A5 Coupé. Neben der zivilen Variante steht außerdem die besonders sportliche Version S5 in Genf. Der zweitürige 2+2-Sitzer wird bereits Mitte 2007 auf den Markt kommen. Das Coupé dürfte übrigens nicht allein bleiben: Vermutlich 2008 könnte auch ein A5 Cabrio antreten.
BMW hat vom 1er den langerwarteten Dreitürer im Genf-Gepäck. Insgesamt wurde die Baureihe geliftet und die Motoren leicht überarbeitet. In der dreitürigen Variante ist der 1er als Viersitzer konzipiert, wobei zwischen den hinteren Einzelsitzen ein zusätzliches Ablagefach Platz findet. Einstiegsmodell ist der 118i für 22.800 Euro.
BMW stellt in Genf den überarbeiteten 5er vor. Die charakteristisch geformten Scheinwerfereinheiten sind in neuer Klarglasoptik ausgeführt. Insgesamt neun Motoren werden zur Auswahl stehen, bei denen es sich entweder um komplette Neuentwicklungen oder überarbeitete Antriebseinheiten handelt. Das Einstiegsmodell 523i kostet als Limousine 38.500 Euro und als Touring 41.000 Euro.
Mit reichlich Power ausgestattet steht der 5er Touring in der 507 PS starken M-Version in Genf. Der Renn-Kombi braucht nur 4,8 Sekunden, bevor die Tachonadel die 100-km/h-Marke passiert. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 Sachen abgeregelt. Der rasende Rucksack ist mit 94.100 Euro nicht gerade billig.
Nach der Einführung des Visiovans C4 Picasso als Siebensitzer setzt Citroën mit einem gleichnamigen Fünfsitzer die Erweiterung seines Van-Programms fort. Ein einfaches Umklappen der Fondsitze soll eine hohe Variabilität gewährleisten. Der Kofferraum kann mit einem Volumen zwischen 500 und 1.734 Litern bei umgeklappter Rückbank aufwarten. Gleichzeitig zur Messepremiere in Genf kommt der schicke Picasso bereits auf den Markt.
Citroëns zweite Genf-Neuheit ist der C-Crosser. Er wurde gemeinsam mit dem Peugeot-Pendant 4007 entwickelt und teilt sich mit dem Mitsubishi Outlander eine Plattform. Der 4,64 Meter lange C-Crosser ist dank des verchromten Doppelwinkels auf den ersten Blick als ein Citroën erkennbar. Im Herbst 2007 soll das neue Modell mit dem 2,2-Liter-Dieselmotor angeboten werden. Die 156-PS-Maschine verfügt serienmäßig über einen Partikelfilter und kann mit 30 Prozent Biodiesel betrieben werden. Über die Preise gibt es noch keine Informationen.
Daihatsu präsentiert am Lac Leman die siebte Cuore-Generation, die in der zweiten Hälfte 2007 auf den Markt kommt. Sie wächst in der Außenlänge von 3,41 auf 3,46 Meter. Vor allem der Innenraum soll ein besseres Platzangebot bieten. Der neue Cuore wird von einem 1,0-Liter-Dreizylindermotor mit 70 PS angetrieben. Der Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen sind sehr niedrig. In Verbindung mit dem serienmäßigen Fünfgang-Schaltgetriebe verbraucht der neue Cuore 4,4 Liter Normalbenzin auf 100 Kilometer, seine CO2-Emissionen betragen 104 Gramm pro Kilometer. Die Preise des neuen Cuore stehen noch nicht fest.
Dodge stellt dem PS-Ungetüm Viper die Roadster-Studie Demon zur Seite. Offiziell wurde im DaimlerChrysler-Konzern für den Serienbau des Demon noch kein grünes Licht gegeben. Doch ist der US-Zweisitzer zu schön, um einfach nur eine Studie zu bleiben. Typisch für Dodge ist die muskulös gezeichnete Front mit großem Kreuz im Kühlergrill. Äuffällig sind außerdem die lange Schnauze, das kurze Heck und große, glatte Flächen. Der 2,4-Liter-Vierzylinder wuchtet in Kombination mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe 170 PS an die Hinterräder. Über die Fahrleistungen des 1,2-Tonners und die Dachkonstruktion gibt es derzeit noch keine Informationen.
Die Engineering + Design AG (EDAG) aus Fulda stellt auf dem diesjährigen Auto-Salon die Studie LUV vor. Das als Nischenfahrzeug konzipierte Luxury Utility Vehicle soll besonders auf Kunden abzielen, die das Außergewöhnliche suchen. Das vielfach verbaute Teakholz soll einen gewissen maritimen Flair verbreiten. Auf Basis eines Mercedes GL haben die Designer und Ingenieure die Studie auf eine Gesamtlänge von 5,70 Meter ausgelegt. Mit 2,02 Meter Breite und 1,80 Meter in der Höhe ist sie definitiv kein Kleinwagen.
Ende 2007 will der Motorradhersteller KTM mit dem X-Bow sein erstes Auto auf den Markt bringen. Mit dem Zweisitzer X-Bow soll ein kompromissloses Sportauto entstehen, das die Motorrad-Philosophie von KTM ungefiltert auf die vierrädrige Mobilität überträgt. Ein Zweiliter-Motor von Audi soll 220 bis 300 PS leisten und das Gefährt in unter vier Sekunden auf Tempo 100 wuchten.
Der neue Mazda2 ersetzt demnächst den 2003 gestarteten Vorgänger. Der Neuling fällt entgegen dem allgemeinen Trend nun kleiner aus. Mit 3,88 Metern ist der Mazda2 fünf Zentimeter kürzer als bisher. Außerdem ist er leichter geworden, was beim Spritverbrauch hilft. Zur Einführung Anfang 2008 wird es drei neu entwickelte Benziner geben: einen 1,3-Liter mit 75 oder 84 PS sowie einen 1,5-Liter mit 103 PS. Ein Diesel mit rund 70 PS soll etwas später folgen.
Hakaze heißt eine heiße Coupé-Studie, die Mazda vorstellt. Das Concept Car ist bereits die dritte Interpretation der von Mazda-Designchef Laurens van den Acker begründeten Designsprache Nagare (japanisch für Fluss und Bewegung). Das 4,42 Meter lange Auto soll einen Roadster, ein Fließheck-Auto und einen SUV vereinen. Die Außenfarbe Gold soll eine Wüstenlandschaft bei Sonnenuntergang assoziieren.
Die neue Mittelklasse von Mercedes steht in den Startlöchern. Von außen erkennt man eine Besonderheit: Wie bisher heißen die Ausstattungen Classic, Avantgarde und Elegance. Sie werden aber stärker gegeneinander abgesetzt. So tragen die Basisversion Classic und die eher komfortorientierte Elegance-Ausstattung den Mercedes-Stern weiterhin als Kühlerfigur auf der Haube. Dagegen präsentiert die sportlich nuancierte Avantgarde-Variante (im Bild) einen großen Stern in der Mitte des Grills. Stärkere Motoren und technische Innovationen kennzeichen außerdem das neue Modell. Ab Herbst 2007 soll es auch ein "Advanced Agility"-Paket geben: Damit wird der Fahrer per Knopfdruck zwischen sportlicher und komfortabler Dämpfercharakteristik wählen können.
Schon bald bekommt die kleine Mini-Familie wieder Zuwachs: In Genf feiern der One und der Cooper D (im Bild) ihre Premiere. Der 1,4 Liter große Vierzylinder-Benziner des One wurde vom 1,6-Liter-Saugmotor des neuen Cooper abgeleitet. Der neue Motor hat fünf PS mehr als im Vorgänger und liefert nun 95 PS. Mit dieser Leistung sprintet der Flitzer in 10,9 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Spitze von 185 km/h. Im Cooper D powern 110 Diesel-PS. Zu den technischen Highlights des Alu-Triebwerks gehören eine Common-Rail-Direkteinspritzung sowie ein Turbolader mit variabler Geometrie.
Mit der OPC-Variante stellt Opel den stärksten Serien-Corsa aller Zeiten vor. Sein 1,6-Liter-Turbomotor mit 192 PS soll den kompakten Dreitürer in 7,2 Sekunden von null auf Tempo 100 beschleunigen. Zudem ermöglicht er eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h. Optisch steht der Corsa OPC seinem sportlichen Motor in nichts nach: Kraftvolle Front- und Heckschürzen mit markanten, kiemenartigen Luftein- und -auslässen sowie der Dachspoiler verleihen dem Opel einen starken Auftritt.
Mit dem 207 CC zeigt Peugeot den Nachfolger des Klappdach-Kleinwagens 206 CC. Wie bereits beim Vorgänger verschwindet das zweiteilige Metalldach per Knopfdruck in 25 Sekunden vollautomatisch im Kofferraum. Der kleine Franzose wird mit zwei Benzinmotoren und einem Dieselantrieb angeboten. Die drei Aggregate sind wahlweise an ein Fünfgang-Schaltgetriebe oder eine Viergang-Automatik gekoppelt.
Noch bevor die SW genannte Kombiversion im Sommer 2007 die 207-Baureihe ergänzt, bietet Peugeot mit der Studie 207 SW Outdoor einen Ausblick auf das neue Transporttalent. Die Dachkonstruktion sorgt für viel Licht im Innenraum. Protektoren an Front und Heck, eine Fahrwerkshöherlegung sowie Kotflügel- und Schwellerverbreitungen in dunklem Chromblau sorgen für Abenteuer-Optik. Angetrieben wird das Einzelstück von einem 1,6-Liter-Dieselmotor mit 109 PS. Dank einer Overboost-Funktion lässt sich bei diesem Motor das Maximaldrehmoment von 240 Newtonmeter kurzzeitig auf 260 Newtonmeter steigern.
Mit dem 4007 zeigt Peugeot das erste SUV seiner Markengeschichte. Es bietet Platz für bis zu sieben Personen und wird von einem HDi-Motor mit 2,2 Litern Hubraum angetrieben. Der Diesel leistet 156 PS und kommt mit serienmäßigem Rußpartikelfilter. Ein elektronisch geregelter Allradantrieb soll für stets ausreichende Traktion sorgen.
Mit dem 4007 Holland & Holland zeigen die Franzosen außerdem eine Luxus-Studie auf Basis des neuen Allradlers. In Zusammenarbeit mit der gleichnamigen Londoner Luxusmanufaktur wurde eine besonders exklusive Version des neuen SUV entworfen. Mit 20-Zoll-Felgen, einer im Perlmutt-Farbton Hagenias Bronze lackierten Karosserie und dem großzügigen Einsatz von Leder soll das Concept-Car einen besonders exklusiven Charakter besitzen.
Der Rinspeed Exasis besitzt frei stehende Räder und eine zigarrenförmige Karosserie, in der zwei Personen hintereinander sitzend Platz finden. Der Clou ist die fast vollständig gläsern erscheinende, durchsichtige Karosserie. Angetrieben wird das Concept-Car von einem Zwei-Zylinder-Bioethanol-Aggregat mit 750 Kubikzentimetern Hubraum. Es leistet rund 150 PS.
Bei dem Selbstzünder handelt es sich um einen Boxer-Turbodieselmotor, der auch auf die europäischen Märkte kommen soll. Die Vorteile des Systems liegen auf der Hand: Boxer-Motoren weisen eine hohe strukturelle Steifigkeit auf, entwickeln wenig Geräusche und Vibrationen und benötigen deshalb keine Ausgleichswellen. Außerdem soll der Boxer-Turbodiesel ebenso kompakt wie der hubraumgleiche Benzin-Boxermotor von Subaru bauen.
Die Front des neu Volvo V70 präsentiert sich mit einem größeren, von Klarglasscheinwerfern flankierten Kühlergrill samt Firmen-Logo. Eine Chromeinfassung zieht sich zudem um die gesamte Fensterfront. Erstmals gibt es den V70 auch mit Sechszylinder-Triebwerken. Die beiden Benzin-Motoren leisten wahlweise 241 oder 289 PS. Darüber hinaus wird es mit dem 163 PS starken 2.4 D und dem 185 PS starken D5 zwei Dieseltriebwerke geben.
Volvo stellt die dritte Generation des XC70 vor. Das neue Modell soll mit mehr Luxus aufwarten, sportlicher zu fahren sein und mehr Platz für Passagiere und Gepäck bieten als das Vorgängermodell. Die Front des neu entwickelten Allradlers präsentiert sich mit einem größeren, von Klarglasscheinwerfern flankierten Kühlergrill. Erstmals gibt es den XC70 auch mit einem Sechszylinder-Saugmotor: Das 3,2 Liter große Aggregat leistet 238 PS und kann mit einem Drehmoment von maximal 320 Newtonmetern aufwarten. Darüber hinaus wird es den 185 PS starken D5-Diesel mit 400 Newtonmetern Drehmoment geben. Beide Aggregate sind bereits aus dem aktuellen Volvo S80 bekannt.
VW stellt den neuen Golf Variant vor. Mit einer Gesamtlänge von 4,56 Meter bietet er 1.550 Liter Ladevolumen. Der Preis des neuen Variant wird deutlich unter 18.000 Euro liegen.
Der Passat BlueMotion kommt als Limousine mit einem Verbrauch von 5,1 Liter Diesel auf 100 Kilometer aus. Der CO2-Ausstoß beträgt 136 Gramm pro Kilometer. Der Variant soll sich mit 5,2 Litern nur unwesentlich mehr genehmigen. Der CO2-Ausstoß erhöht sich bei der Kombi-Variante moderat um ein Gramm pro Kilometer. Die derart niedrigen Verbrauchswerte und Emissionen werden durch eine längere Getriebeübersetzung und zusätzliche Feinarbeit an der Antriebseinheit erreicht.
Der Name ist bekannt, das Auto völlig neu: Fiat zeigt in Genf den neuen Bravo. Er wird den Stilo ablösen. Der Fünftürer soll bei kompakten Außenmaßen viel nutzbaren Innenraum bieten. Er ist 4,34 Meter lang, 1,79 Meter breit, 1,49 Meter hoch, hat einen Radstand von 2,60 Meter und bietet einen Gepäckraum von 400 Litern. Motorisiert wird der neue Bravo mit den bekannten 1,9-Liter-Multijet-Turbodieseln mit 120 beziehungsweise 150 PS. Als Diesel-Einsteiger fungiert ein 1,4-Liter-Motor mit 90 PS. Zudem gibt es eine neue Baureihe von Benzin-Turbomotoren namens T-JET. Die 1,4-Liter-Motoren leisten 120 beziehungsweise 150 PS.
Honda zeigt in Genf mit der Studie Small Hybrid Sports, dass umweltfreundliche Verbrauchsdaten nicht zum Lasten der Sportlichkeit eines Fahrzeugs gehen müssen. Das Small Hybrid Sports Concept ist bewusst extrem gehalten: Die sanft geschwungenen Seitenlinien kontrastieren mit dem steil abfallenden Heck. Ein großes Panorama-Glasdach sorgt für reichlich Licht im Innenraum. Das Concept-Car wurde in Offenbach bei Stuttgart entwickelt und gebaut.
Im September 2006 gab Ford mit einer Studie auf dem Pariser Salon bereits Ausblick auf die Serienvariante des neuen Mondeo Tunier. Im März 2007 feiern zugleich die Serienvarianten des Kombi-, des Stufen- und Fliessheck-Mondeos in Genf Weltremiere. Die Nutzwertvariante (im Bild) bietet stolze 1.745 Liter Stauvolumen.
Stolze 300 PS soll dieses auf dem 9-5 SportCombi basierende Konzept aus zwei Litern Hubraum schöpfen. Der BioPower 100 Concept genannte Schwede wird mit hochoktanigem Bioethanol E100 gefüttert und zusammen mit einem Turbolader auf diese Leistung getrimmt. Damit soll der Vollakoholiker in 6,6 Sekunden von null auf Tempo 100 sprinten.
Mit einem überarbeiteten Design und zahlreichen neuen Ausstattungsdetails stellt Ford das Facelift des fünfsitzigen Kompaktvans C-Max vor. Vor allem Front und Heck wirken edler und sportlicher. Die Motorenpalette wird um ein Ethanol-Triebwerk erweitert. Eine breitere Spur soll das Fahrverhalten verbessern. Die Markteinführung des neuen Ford C-Max ist in Deutschland für Mai 2007 vorgesehen.
Auch Chevrolet ist auf dem Auto-Salon in Genf dabei: Zwar handelt es sich um keine Messepremiere, doch wird der in den USA seit 2005 angebotene HHR zumindest erstmals in Europa gezeigt. Das Besondere an seiner Europa-Premiere: Die Amerikaner denken ernsthaft darüber nach, den Wagen auch in Deutschland anzubieten.
Kia zeigt in Genf die SW genannte Kombiversion des C`eed. Das Transporttalent ist 4,47 Meter lang und 1,49 Meter hoch. Die Heckklappe soll sich in Form eines umgekehrten L öffnen. Durch diese Art der Konstruktion können die Scharniere 23,5 Zentimeter weiter vorne im Dach positioniert werden, was einen bequemeren Zugang zum Laderaum ermöglicht. Der Kofferraum des SW fasst 534 Liter 200 Liter mehr als im fünftürigen Ceed.
Bislang waren die schnellen Mobile des Kleinserien-Herstellers Donkervoort immer offen. Der geschlossene D8 GT baut auf dem aktuellen D8 auf und wurde mit einem Karbonfaser-Festdach wetterfest gemacht. Der Zweisitzer soll nur 650 Kilo wiegen. Als Antrieb dient ein 1,8-Liter-Vierzylinder-Turbomotor. Zur Wahl stehen Leistungsstufen mit 180, 210 oder 270 PS. In Deutschland wird der D8 GT etwa 107.000 Euro kosten.
Der neue Maserati GranTurismo löst im Sommer 2007 das bisherige Coupé ab. Der von Pininfarina gestaltete 2+2-Sitzer wird von dem bekannten 4,2-Liter-V8-Motor angetrieben. Kombiniert wird das 405 PS starke Aggregat mit einer Sechsgang-Automatik. Der Preis für die edle und sehr sportlich ausgelegte Schönheit liegt bei rund 110.000 Euro.
Neben der bereits bekannten Neuauflage des Fortwo zeigt Smart erstmalig die starke Brabus-Version des Autozwergs. Aus dem Einliter-Dreizylinder-Triebwerk holt der Fortwo-Flitzer 98 PS. So gerüstet sprintet der auch optisch getunte Zweisitzer in unter zehn Sekunden von null auf 100. Bei 155 km/h wird elektronisch abgeregelt. Den Preis für den Fortwo Brabus will Smart im Sommer 2007 bekannt geben. Die Markteinführung ist im anschließenden Herbst.
Der Suzuki SX4 ist als SUV seit dem Frühjahr 2006 auf dem Markt. Genau ein Jahr danach stellen die Japaner in Genf die Limousinen-Variante des SX4 vor. Die einzig verfügbare Motorisierung ist ein 107 PS starker 1,6-Liter-Benzinmotor. Der Marktstart ist im Herbst 2007.
Der Tuner TechArt zeigt mit dem GTstreet seine Interpretation des Porsche 911 Turbo. Das mit einem Biturbo ausgestattete 3,6-Liter-Boxer-Triebwerk auf Basis des 911-Turbo-Aggregats erstarkt von serienmäßigen 480 auf üppige 630 PS. Für den Spurt auf 100 km/h benötigt der modifizierte Elfer aus dem Stand 3,2 Sekunden. Der Vortrieb endet bei 345 km/h. Einen TechArt GTstreet gibt es ab 240.000 Euro.
Kia lässt in Sachen Ceed nichts anbrennen: Das Cabrio Ex Ceed wird ab Dezember 2007 die Kompakt-Familie komplettieren. Zunächst noch als Studie darf der Frischluftwagen auf dem Genfer Auto-Salon erstmals in die Öffentlichkeit. Der schnittige Viersitzer verfügt über ein vollelektrisches Stoffdach.
Renault zeigt in Genf den Mégane Sport mit Dieselmotor. Das Zweiliter-Triebwerk leistet 175 PS und verbraucht laut Hersteller 6,5 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Der Diesel-Athlet sprintet in 8,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Der Vortrieb findet bei 217 km/h ein Ende. Über den Verkaufsstart gibt es noch keine Informationen.
Stark, stärker, Abarth: Mit einer betont sportlichen Version seines Kleinwagens Grande Punto belebt Fiat den Namen Abarth wieder. Der dynamische Italiener kommt Ende 2007 in einer 150 PS starken Version auf den Markt. Für 2008 ist außerdem eine Variante mit 180 PS vorgesehen.
Mit dem Vision C 220 Bluetec stellt Mercedes eine Dieselversion der neuen C-Klasse vor, die bereits fit sein soll für die erst 2014 in Kraft tretende Abgasnorm Euro 6. Mit einer Armada von Katalysatoren und verschiedenen innermotorischen Lösungen soll dieses Ziel erreicht werden.
Zum 100. Geburtstag der italienischen Automarke Diatto entwarf der Mailänder Karosseriebauer Zagato den Diatto by Zagato. Das Fahrzeug erinnert entfernt an das aktuelle Maserati Coupé und ist in Genf zu sehen. Dann werden wohl auch weitere Informationen zu dem Auto veröffentlicht.
Der chinesische Hersteller Brilliance zeigt sein Coupé namens BC3. Unter dem Namen M3 stand es allerdings schon auf dem Autosalon in Peking im Herbst 2006. Der BC3 ist 4,49 Meter lang und erinnert etwas an das Hyundai Coupé. Ein 1,8-Liter-Motor mit 170 PS bringt das Auto in 10,1 Sekunden von null auf 100 km/h. Ende 2007 soll der BC3 auf den Markt kommen.
Den kompakten BS4 hatte Brilliance bereits im November 2006 angekündigt. Er sieht wie eine verkleinerte Version des BS6 aus. Seine Daten und möglichen Motorisierungen liegen noch vollkommen im Dunkeln. Doch soll der BS4 Mitte 2007 auf den Markt kommen.
Als Studie hieß das neue Kompaktmodell von Hyundai noch Arnejs. Der endgültige Name aber soll i30 sein. Die Nomenklatur ist Teil der neuen Modellnamensgebung von Hyundai. Ab dem Sommer 2007 wird der Kompakte bei den Händlern zum Verkauf stehen. Es soll drei Benziner und drei Diesel geben.
Die thüringische Firma Gumpert hat sich in den letzten Jahren mit ihren Apollo-Sportwagen einen Namen gemacht. Das neue Modell namens Apollo Sport besitzt einen speziellen Rennflügel am Heck. Seine 800 PS bringen ihn in 3,0 Sekunden auf Tempo 100 und dann bis auf maximal 360 km/h. Die Basisversion kostet 356.405 Euro.
Lotus zeigt den 2-Eleven. Das nur 670 Kilo schwere Fahrzeug holt 255 PS aus einem 1,8-Liter-Kompressormotor. Die Motorleistung wird über eine Sechsgang-Handschaltung an die Hinterräder weitergeleitet. Der 2-eleven spurtet in 3,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h. Der 2-Eleven baut auf einer modifizierten Chassis-Variante des Elise auf und kann mit einem zusätzlichen Aluminium-Überrollkäfig aufwarten.
Pagani zeigt den Zonda R als Modell im Maßstab eins zu vier. Der 750-PS-Motor des Serien-Fahrzeugs stammt von Mercedes-AMG. Das PS-Maximum liegt bei 8.000 Touren an, das maximale Drehmoment beträgt 710 Newtonmeter. Gerade mal zehn Prozent der Teile stammen von dem bekannten Zonda F. Für einen Zonda R ruft Pagani 1.428.000 Euro auf.
Renault zeigt die Serienversion des Twingo. Als Studie war der Kleinstwagen bereits auf dem Pariser Salon im Herbst 2006 zu sehen. Die Studie wurde von einem 1,2-Liter-Turbobenziner mit 99 PS angetrieben.
Skoda präsentiert den neuen Fabia. Mit 3,99 Metern ist der neue Fabia rund zwei Zentimeter länger als der Vorgänger. Durch die gewachsenen Abmessungen gewinnt neben dem Fahrgastraum vor allem der Kofferraum an Platz: Mit 300 Litern bietet dieser rund 40 Liter mehr Stauraum als in der ersten Generation. Bei umgeklappter Sitzbank wächst das Volumen auf 1.163 Liter, im Vorgängermodell waren es 1.016 Liter. Sieben Motoren stehen zur Wahl.
Die russische Marke Russo Baltique stellt den Impressario, eine Studie vor, die in Form und Materialien an Autos aus den 20er- und 30er-Jahren erinnern soll. Unter dem Blech stecken Fahrwerk und Motor des Mercedes CL 65 AMG. Damit die Passagiere bequem ein- und aussteigen können, hat das Coupé nach vorn öffnende Türen, die ähnlich wie Schwingen aufgehen.
Der Bentley Brooklands soll laut Hersteller als der ultimative Bentley gelten. Der Edelmann wird vom stärksten Achtzylinder angetrieben, den das Unternehmen je konzipierte. Die Maschine liefert dank 6,75 Litern Hubraum und Bi-Turboaufladung 537 PS Leistung und ein gewaltiges Drehmoment von 1.050 Newtonmetern. Der Name Brookland stammt von einer Rennstrecke und soll an die Motorsportgeschichte der Marke erinnern. Jedes Brooklands Coupé wird von Hand gefertigt. Um die Exklusivität sicherzustellen, soll es insgesamt nur 550 Exemplare geben. Die ersten Fahrzeuge sollen zum Beginn des Jahres 2008 ausgeliefert werden.
BMW zeigt die Studie M3 Coupé. Nur die Scheinwerfer, die Rückleuchten, die Türen und der Kofferraumdeckel wurden von der Serie übernommen. Ansonsten unterscheidet sich der in Chrome Shadow lackierte BMW deutlich von den schwächeren Brüdern. Erstmals kommt im M3 ein V8 zum Einsatz. Der Hochdrehzahlmotor, der auch für das spätere Serienauto zu erwarten ist, leistet schätzungsweise 400 PS. Zum Vergleich: Der Vorgänger hatte einen 3,2-Liter-Sechszylindermotor mit 343 PS.
Renault stellt die Studie Clio Grand Tour Concept vor. Das Fahrzeug richtet sich an alle, die einen kompakten Kombi mit viel Stauraum und ansprechender, dynamischer Linienführung suchen. Befeuert wird der kleine Franzose von einem 200 PS starken 2,0-Liter-Benziner. Neben reichlich Motorleistung kann der Clio Grand Tour Concept laut Renault mit einem geräumigen Gepäckraum aufwarten. Außerdem soll das unter dem Motto Fotografie und Multimedia entwickelte Auto mit modernster Elektronik und hochwertiger Ausstattung aufwarten können.
Der CCGT ist Koenigseggs offizielles Rennauto. Es basiert auf dem CC und wurde so modifiziert, dass es den Richtlinien des ACO und denen der FIA für die GT-Serie entspricht. Der Motor des CCGT stammt aus dem CCX. Allerdings wurde er auf fünf Liter Hubraum vergrößert. Den im CCX werkelnden Turbolader bekommt der CCGT-Motor nicht.
Nissan zeigt in Genf den überarbeiteten X-Trail. Das Motorenangebot wurde von drei auf vier Aggregate erweitert. Lediglich der 2,5-Liter-Benziner mit 166 PS wurde in überarbeiteter Form übernommen. Die Common-Rail-Turbodiesel mit 150 und 173 PS sowie ein 140 PS starker Benziner sind komplette Neukonstruktionen. Optional steht zum ersten Mal bei einem X-Trail-Diesel auch ein Sechsstufen-Automatikgetriebe im Angebot. Bei den Benzinern stellt ein stufenloses CVT-Getriebe die Alternative zum Handschalter da.
Mit dem GTC Concept gibt Opel einen ersten Ausblick auf die künftige Formensprache der Marke. Für den Vortrieb des viersitzigen Coupés sorgt ein 300 PS starker 2,8-Liter-V6-Turbo-Benziner. Das maximale Drehmoment liegt bei 400 Newtonmetern. Es steht dem Fahrer zwischen 1.850 und 4.500 Touren zur Verfügung. Den Sprint von null auf Tempo 100 erledigt die Studie laut Berechnungen in rund sechs Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h begrenzt. Seine Kraft bringt das Turboaggregat über ein elektronisch gesteuertes Allradsystem auf die Straße.
Obwohl völlig neu, wirkt das Design des erstmalig in Genf vorgestellten Sportwagens Artega GT irgendwie bekannt. Zumindest einige Designelemente wecken Erinnerungen an Fahrzeuge von Porsche und Ferrari. Dennoch wirkt der 3,95 Meter Hingucker auch eigenständig. Im Heck des zweisitzigen Supersportlers arbeitet ein 300 PS starker V6-Benziner von VW. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei 270 km/h liegen.
Die spanische Firma Tramontana zeigt eine zweisitzige Sportwagenstudie, die etliche Aufmerksamkeit in Genf abbekommt. Die Insassen sitzen anders als bei einem konventionellen Roadster hintereinander, nicht nebeneinander. Ein auffallendes Detail sind die frei stehenden Fronträder. Angetrieben wird das Auto von einem 720 PS starken V12.
Der italienische Karosserieschneider Bertone zeigt in Genf die Studie eines kompakten Raodsters. Der Zweisitzer hat eine flache, rahmenlose Frontscheibe. Innen gibt es Schalensitze. Die Studie basiert auf der Plattform des Fiat Panda. Aus dem Kleinwagen stammt auch der Antrieb, ein 1,4-Liter-Motor mit 100 PS.
Mit dem Namen des PanAmericana soll an zwei Rekordfahrten auf der Strecke zwischen Alaska und Feuerland erinnert werden. Lackiert mit Speziallack, ist die allradgetriebene Studie eine Hommage an die Erfahrungen dieser Touren. Der Offroad-Van ist um 30 Millimeter höher gelegt, verfügt über grobstollige Bereifung und eine verkürzte Getriebeübersetzung.
Der Toyota Auris ist teurer als Gold : Für geschätzte 30 Millionen Euro haben die Japaner so ziemlich jede Plakatwand in Deutschland mit Auris-Postern bekleben lassen. Das silberne Modell im Bild steht nicht nur im chemischen Gegensatz zu Auris (Gold), sondern es ist auch ein Klasse Blickfang. Für eine Straßenverkehrszulassung stehen die Chancen bei einem derart reflektierenden Objekt jedoch äußerst schlecht.
Seats dicke Überraschung zum Genfer Autosalon: Das erste SUV der spanischen Marke. Gleichzeitig ist der Prototyp Altea Freetrack ein Allrader auch sowas hatte Seat noch nie im Programm. Den Wagen soll es in Kürze tatsächlich geben. Schon die Studie macht eins ganz klar: Der Altea Freetrack ist ein Altea durch und durch. Die augenfälligste Veränderung ist tatsächlich die höhere Lage des Wagens. Angetrieben wird der Wagen vorerst vom 2,0-TFSI-Motor.
Dacia hat mit dem Logan MCV einen echten Knaller gelandet. Nun muss das auf Praktikabilität und Robustheit ausgelegte Nutzfahrzeug im edlen Kostüm auf die Messe. Cremiges, dickschichtig wirkendes Weiß umhüllt den Wagen eine Farbe, die sich zwar im Straßenverkehr nicht durchsetzen konnte, aber auf Messen immer gut ankommt.
Eine auf den Namen Giugiaro Mustang getaufte Sport-Luxus-Variante des Ford Mustang im exklusiven Designer-Dress ist nach wie vor ein Hingucker auf jeder Messe. Mit der in jüngster Zeit besonders angesagten Concept-Car-Modefarbe Orange unterstreicht die Mustang-Interpretation ihre Haute-Couture-Ambitionen. Unter der langen Motorhaube kommt der 4,6-Liter-V8-Motor des Mustang GT zum Einsatz. Dank Kompressoraufladung und Ladeluftkühlung soll das Aggregat mächtige 500 PS leisten.