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Schlägt der neue Elektro-Sportwagen das Tesla Model S?

Aston Martin bestätigt: Der RapidE kommt 2019

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Gaydon (Großbritannien), 26. Juni 2017 - Schon im Oktober 2015 hatte Aston Martin eine Studie des RapidE gezeigt. Nun bestätigt die britische Marke, dass die rein elektrisch angetriebene Version des viertürigen V12-Sportwagens Rapide Wirklichkeit wird. 

Nur 155 Stück
Schon 2015 hieß es, dass der RapidE gemeinsam mit Williams Advanced Engineering in Grove (Oxfordshire) entwickelt wird. Nun verkündet Aston Martin: Der Wagen wird ab 2019 gebaut - allerdings nur in einer Kleinstserie von 155 Stück. Der RapidE wird dann das erste reine Elektroauto der Marke sein. 

Normsprint in 4,4 Sekunden?
Details zu den Motor- und Fahrleistungen werden noch nicht verraten, doch verspricht Aston Martin die Dynamik eines Rapide S. Das hieße ein Tempo-100-Sprint in 4,4 Sekunden und ein Höchsttempo von 327 km/h. Man kann skeptisch sein, ob ein solches Maximaltempo bei einem Elektroauto viel Sinn ergibt - die Batterie wäre sehr schnell leer. Eher dürfte der RapidE beim Drehmoment dem Rapide S (630 Newtonmeter) nahe kommen.


 

Schlägt der RapidE das Model S?
Wenn man Aston Martins Vergleich mit dem Rapide S ernst nimmt, würde der RapidE der Topversion des Model S deutlich hinterherfahren: Der Model S P100D erreicht Tempo 100 nach 2,7 Sekunden, der RapidE erst nach 4,4 Sekunden. Doch dass Aston Martin sich der US-Konkurrenz so deutlich geschlagen gibt, ist kaum vorstellbar. Unser Tipp: Die Briten werden aus dem RapidE herausholen, was geht - und dafür gesalzene Preise verlangen. Den Tesla Model S P100D gibt es ab etwa 160.000 Euro. Es gibt keinen Grund, den RapidE nicht für 200.000 Euro zu verkaufen. So viel kostet schließlich auch der V12-Rapid, und er verkauft sich auch ...


 

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